Flying Cloud Baubericht

Wieder ein paar Fortschritte

Wieder ein paar Fortschritte

Die Nasenleisten und Ruder sind jetzt geschliffen.
Leading edges and elevons are sanded now.
DSC05742_1.JPG

Beide Randbögen sind angeklebt und etwas aufgemöbelt.
Both wing tips are glued on and "pimped" a bit.
DSC05740_1.JPG

Der Linke ist schon verschliffen. Feinschliff fehlt noch.
The left one is already sanded. It still needs a bit of fine sanding.
DSC05743_1.JPG
DSC05751_1.JPG
DSC05746_1.JPG
 

SirToby

User
so mein Flying Cloud hat erfolgreich seinen Erstflug geschaft,
er stieg mit Vollgas im Winkel von 45° auf. Nur im segelflug mußte ich ganz schön ziehen damit er nicht genau so
schnell wieder unten war. Also habe ich den Akku 10 mm nach hinten verschoben, der folgende Steigflug war
deutlich flacher aber beim Segelfug muß ich immer noch ganz schön ziehen.
Sollte ich den Akku noch weiter nach hinten verschieben, oder soll ich die EWD verstellen (ich habe die EWD - Blätchen mit den Loch genau in der Mitte drin ) was meint Ihr.

Grüße
Jens

Die EWD läßt sich nicht verstellen. Man kann mit den Plättchen lediglich quasi die Lage des Rumpfes verändern und in gewissen Grenzen den Motorsturz.

Grüße
Tobias
 
Holzbau 98% abgeschlossen

Holzbau 98% abgeschlossen

So, ich habe mal wieder ein Stück weitergebaut.

Beim Zusammenstecken und wieder demontieren fiel mir auf, dass die Steckung ein bisschen schwergängig ist. Den unbespannten Flügel kann man dabei am Holmkasten greifen, wenn er bespannt ist, geht das nicht mehr. Also hab ich kurzerhand am Innenflügel ein paar Brettchen als Beplankung eingepasst, um hier beim Anfassen keine Rippen zerdrücken zu lönnen.
Bisher sind nur die Oberseiten zu, die Unterseiten folgen, wenn die Servokabel und Stecker drin sind.

I continued building a little more.
The wing joiner is a little bit hard to get in and out. As long as the wing isn't covered, I can grab the wingspar when I put the model together. But when it will be covered, that won't work any more. I don't want to break ribs then, so I glued in some balsa where I can grab the wing without damage.
Until now, I only did the upper sides. Before I do the lower ones, I have to install die servo wires and connectors.
DSC05767_28.JPG

Und dann durfte die Flying Cloud das erste mal Frischluft schnuppern:)

And then, the Flying Cloud was allowed the breath fresh air for the first time:)
DSC05780_28.JPG

Projeti 82 cm :D
DSC05777_28.JPG
 
Die Beplankung ist aus 3 mm Balsa, es soll ja druckfest sein.
Der Einfachheit wegen habe ich es einige Zehntel mm aus der Oberfläche herausstehen lassen und hinterher sauber verschliffen. Das war einfacher als exakt oberflächenbündig einbauen. So sind also real etwa 2,4-2,8 mm übrig geblieben.

Heute habe ich die Servokabel gelötet und eingebaut. Anschließend dann die Unterseite der Anfass-Beplankung geschlossen. :)

Außerdem habe ich die Dübel der Verdrehsicherung in den Flügel eingeklebt (auf den Bildern waren sie noch gesteckt). Ich bin mir aber wegen der Festigkeit der Verklebung noch nicht sicher. Ist ja nur die 3mm Sperrholzrippe und der Dübelsupport nur von vorne. Vielleicht noch ein kleines Dreieck dahinter kleben? :rolleyes:
 
Ich bin mir aber wegen der Festigkeit der Verklebung noch nicht sicher. Ist ja nur die 3mm Sperrholzrippe und der Dübelsupport nur von vorne. Vielleicht noch ein kleines Dreieck dahinter kleben? :rolleyes:

Du kannst es ruhig so lassen, das hallt. Ich habe an dieser stelle aber extra epoxy / microballoons benützt um das ganze fest ein zu harzen.
LG aus Holland, Maarten
 

kiem

User
So langsam ist mein Flying Cloud auch fertig. Nur noch die Ruderausschläge programmieren und dann geht es zum Erstflug… mir schlottern schon jetzt etwas die Knie. Ist mein erster Nuri und da stecken doch einige Baustunden drin… Beim Finish hab ich mich von Anfang an für eine gebeizten Rumpf entschieden, wie er hier im Forum auch schon zu sehen ist. Das passt perfekt zum Oldtimer-Look dieses Modells. Den Verschluss hab ich mit „Supermagneten“ aus dem Baumarkt realisiert. Einfach die kleinen Dinger einlassen und eine kleine Griffmulde ausfeilen und schon hat man eine Deckel der in 2 Sekunden montiert und entfernt werden kann. Die Schraublösung ist mir etwas zu umständlich.

Verbaut ist ein Scorpion HK 2221-10 mit Reisenauer Getriebe und 13x11 Prop. Da ich viele 4s Akkus habe versuch ich das damit.

Mal schauen wie das abgeht…

Gruss Emanuel
 

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Sieht sehr gut aus :)

Ich habe auch Magneten statt der Schrauben verwendet, weil ich ohne Werkzeug an den Akku kommen will. Bisher ist mir aber keine richtig gute Lösung eingefallen, wie ich den Deckel dann wieder ab bekomme :D
Ein Mini-Türknauf (z.B. aus einem Dübel gefertigt) gefällt mir ebensowenig, wie ein Fingerloch. Auf die Idee mit der Mulde war ich noch garnicht gekommen. Kannst Du die bitte mal in Nahaufnahme zeigen?

Wie schwer ist Deiner geworden?
 

kiem

User
hab ihn eben gewogen: 1785gr. mit einem 4s 2200mAh und dem Unilog - ich bin positiv überrascht. Die "Katalogangabe" liegt ja bei 1800gr... dass man da drunter kommt ist ja eher selten:)

Gruss Emanuel

Hier noch die Details der Griffmulde:

2012-04-04+19.27.23.jpg2012-04-04+19.27.00.jpg
 
Ich hab jetzt auch eine sehr ähnliche Griffmulde gefeilt und geschliffen. Danke für den Tipp, manchmal kommt man nicht auf die einfachsten Sachen.

Außerdem hab ich angefangen zu bespannen.
Bisher hab ich immer nur Oracover und Oralight verarbeitet, mit Oratex ist das mein erstes Mal. Das Material ist wirklich sehr sehr gut. Einfacher zu verarbeiten als die Folien, vor allem wenn man es um Rundungen ziehen muss.
Ganz verzugsfrei ist es vermutlich noch nicht, aber ohne gerade Kanten ist das schwer zu sagen. Ich glaub, ich verkleb es erstmal so wie es ist am Rumpf und bügele dann nach Bedarf am fertigen Modell nach. Dann lassen sich Referenzpunkte am Flügel einmessen, zu denen der Abstand beidseitig gleich sein muss.
DSC05798_28.JPG

Nach dem Abendessen sind die Flügel dran. Aber erstmal muss ich den Küchentisch räumen :D
Letztes Foto unbespannt ;) Wie man sieht hab ich den Dübel auch nach hinten abgestützt. Außerdem hab ich kleine Dreiecke aus Sperrholz aufgeklebt, die (hoffentlich) verhindern, dass das Oratex die Wurzelrippen krumm zieht. Das gäbe einen unschönen Spalt.
Die Servokabel sind mit Balsastegen geführt, in Halbrippe 2, Rippe 5 und Halbrippe 7.
DSC05799_28.JPG
 
So, die Flügel sind gebügelt.
Schwer zu sagen ob sie wirklich gerade sind. Jedenfalls sind beide gleich, wenn man an allen möglichen Punkten vom Tisch zur Kante hoch misst.
DSC05801_2.jpg
Der andere sieht genauso aus, nur ist es ein Rechter :D

Bevor ich die Ruder bügele hab ich noch eine Frage: Was habt Ihr als Scharnier verwendet?
Ich bin am überlegen die Ruder einfach anzubügeln, also das Oratex auch als Scharnier zu verwenden. Alernativ die Ruder normal bügeln udn mit einem extra Streifen Oratex anbügeln.
Kann man das wie beim Tesascharnier (glänzender Tesa kommt garnicht in Frage! ) mit kurzen Streifen von unten sichern oder ist das zu dick und wird schwergängig?

Oder verwendet Ihr was ganz anderes?
 

SirToby

User
Ich bin ja bei Gewebefolie ein Freund von Scharnieren... Aber aerodynamischer ist es natürlich, wenn kein Luftspalt vorhanden ist. Ich weiß auch nicht, ob Tesa sooo gut auf Gewebefolie halten würde - optisch wäre es jedenfalls ein faux pas. Da ich vor genau dem selben Problem stehen werde, interessiert mich die Lösung ebenso. Vielleicht wäre es eine gute Idee, die Ruder mit derselben Gewebefolie als Streifen anzubügeln. Ich würde zum Zuschneiden hierzu meine Zackenschere bemühen, sieht vielleicht ein wenig besser aus ;)

Grüße
Tobias
 
F C scharniere

F C scharniere

Morgen Matthias, Tobias,

Ich mache scharniere mit Tesa und UHU-por (beim Horten XII und Micro-Elli). Die UHU anbringen und mindesten 10 minuten trocken lassen.
Dann die tesa (ich brauche etwas breiteres) und mann hat ein schönes scharniere.

Ich habe ein Trick bekommen von uwe. Den Spalt an der oberseite schliesse Ich auch mit derselber Tesa. Die Tesa verteile Ich 1/3 2/3, wovon ich das 1/3 Teil mit Leim lass und das andere 2/3 Teil mit babypulver bestriche. Dass Teil (mit pulver) fällt dann über die Spalt und aileron und klebt dort nicht. Wirkt fabelhaft.

Dort wo die Leimteilen an beide Seiten des Flügels kommen, striche Ich am Flügel ein mit UHU-por. Bei mir hällt UHU-por auf gewegefolie.

Grüss

Peter
 

SirToby

User
Morgen Matthias, Tobias,

Ich mache scharniere mit Tesa und UHU-por (beim Horten XII und Micro-Elli). Die UHU anbringen und mindesten 10 minuten trocken lassen.
Dann die tesa (ich brauche etwas breiteres) und mann hat ein schönes scharniere.

Ich habe ein Trick bekommen von uwe. Den Spalt an der oberseite schliesse Ich auch mit derselber Tesa. Die Tesa verteile Ich 1/3 2/3, wovon ich das 1/3 Teil mit Leim lass und das andere 2/3 Teil mit babypulver bestriche. Dass Teil (mit pulver) fällt dann über die Spalt und aileron und klebt dort nicht. Wirkt fabelhaft.

Dort wo die Leimteilen an beide Seiten des Flügels kommen, striche Ich am Flügel ein mit UHU-por. Bei mir hällt UHU-por auf gewegefolie.

Grüss

Peter

Hallo Peter,

sicher ist Dir entgangen, daß Matthias KEIN Tesa-Scharnier haben wollte, weil es so glänzt. Das paßt nicht zu der Gewebefolie.

Übrigens Peter: Die Methode mit dem Babypulver (ich habe damals Talkum genommen) ist keine so gute Idee! Denn nach einiger Zeit "kriecht" der Kleber durch das Pulver und klebt Dir wunderbar das Ruder fest. Wenn man das nicht bemerkt, bekommt man ganz seltsame Steuereigenschaften... glaub mir...
Besser: Man klebt z. B. Tesafilm 12 mm und Tesafilm 19 mm gegeneinander, an einer Seite bündig. Und schon hat man eine "sichere" Dichtlippe ;)

Grüße
Tobias
 
Wie Toby sagt, glänzenden Tesa will ich nicht. Das sieht nicht schön aus.

Ich hab das Problem heute verschoben und erstmal das Leitwerk aufgeharzt:)
DSC05802_28.JPG


Dann hab ich mit Balsa aus der Restekiste und Resten vom Oratex Versuche gemacht:
1.JPG
(Oben die Oberseite, unten die Unterseite)

Zuerst habe ich die Balsaleiste gebügelt.
Versuchsruder 1 hab ich komplett gebügelt. Versuchsruder 2 hab ich nur auf der Unterseite gebügelt, mit 2mm Überlappung auf die Oberseite.
VR1 ist mit einem extra Streifen Oratex als Scharnier angebügelt. Bei VR2 hab ich das Oratex mit dem ich die Oberseite gebügelt hab nach vorne überstehen lassen und als Scharnier verwendet.

Ein erster Test war bei beiden nur mittelmäßig. Es ließ sich an der Kante lösen. VR2 hat minimal besser gehalten als VR1.
Dann hab ich an beiden Versuchsruder das Scharnier auf der Unterseite mit 2 ca. 1cm breiten Stückchen Oratex verstärkt.
Durch die zusätzlichen Stückchen auf der Unterseite ist das Scharnier minimal härter geworden, aber immernoch leichtgängig.
Jetzt halten beide sehr gut, es ist kein Unterschied fühlbar :)
Schöner ist Nr. 2 ...
 

SirToby

User
Als "Haftvermittler" und zur Erhöhung der Klebekraft auf Balsa kann man virulente Stellen gut dünn mit verdünntem Ponal einpinseln. Vor dem Bügeln vollständig durchtrocknen lassen und die aufgestandenen Fasern mit feinem Schmirgel abschleifen. Bei größeren Flächen kann man das getrocknete Ponal auch gut mit Bügeleisen und Backpapier glätten (ich denke da an Deine Grifflächen an den Tragflächen - obwohl: da isses ja schon zu spät...)

Grüße
Tobias
 

SirToby

User
Zu viel Hitze beim Bespannen, kann schon mal passieren :D

Muß ich bei Gelegenheit mal nachmessen, meiner ist noch unbespannt :D :D

Grüße
Tobias
 
flugklar

flugklar

Meine Cloud ist jetzt vorläufig flugklar.
Vorläufig, weil später ein größerer Motor das Blei ersetzen wird und weil noch bessere Propellerblätter nachgerüstet werden.
DSC05839_28.JPG

Außenläufer 3536 KV910 (wird ersetzt durch 3542 KV800)
Cam Folding 12x6" (andere hatte ich nicht mehr, wird ersetzt durch Aeronaut Carbon 12x6,5 oder 13x6,5)
HW 60A ESC
2x Yuki Model Servo A2813MG (19g, 1,9kg/cm, Metallgetriebe, Analog)
Schulze Alpha835

Gewicht mit ca. 30g Trimmblei
- ohne Akku: 1569g
- mit Kokam 3s 1800mAh 30C, den ich als kleinste Akkuoption vorgesehen habe: 1739g

Schwerpunkt und Ausschläge hab ich nach Anleitung eingestellt. Wenn er fliegt, bekommt er noch ein paar dezente Zierstreifen :)
 
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