Flying Special 3000: Präsentation

[wiko64]

Ach das hatte ich völlig vergessen.
Ich fliege ja weiterhin einen Kira 500 Antrieb mit 3s Lipo sowie der GM 17*13 und habe heute in dem etwas größeren Rumpf statt der bisherigen SLS2200 mal die 2650er geflogen. Die knapp 30 Sekunden mehr Laufzeit sind durchaus angenehm und die 25gr. Mehrgewicht stören den 3000er ja sowieso nicht.
Da ich meine Akkus immer versuche in mehreren Modellen einzusetzen, habe ich hier eine Alternative die ich weiter testen werde. Nur in den ganz engen Minirümpfen wie z.b. Omega von NAN werde ich mit denen Platzprobleme bekommen, da sie 2mm dicker und etwas länger sind.

Grüße
Bernd

 

[DonM]

FS 3000 Segler

FS 3000 Segler

Mehrgewicht stören den 3000er ja sowieso nicht.

Da stimmt auf jedenfall,

wir haben die erfahrung gemacht je schwerer die FS3000 wird umso höher ist der Spaßfaktor.
Mit schwerem Verbinder und Ballast in den Flächen bin ich bei ca. 3,3kg (Seglerversion) und das macht sie einfach mit.
Suche schon nach Möglichkeiten sie noch schwerer zu machen um den Funfaktor zu erhöhen.

Jeder so wie er Mag.


Gruß DonM

 

[Stoeff92]

Ballast

Ballast

Hallo Manfred

Ich habe ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass der Spassfaktor mit dem Gewicht steigt

Darum habe ich mir Wolfram-Gewichte machen lassen - mein Weihnachtsgeschenk. Es ist zwar keine günstige Lösung, aber eine mit viel Gewicht



Testen konnte ich den Ballast noch nicht, da es natürlich auch entsprechende Bedingungen braucht - die wird es dann hoffentlich in unserem Italien-Urlaub geben
Ich bin jetzt schon gespannt, wie die FS3000 mit über 4 kg geht

Gruss

Christof

 

[DonM]

Sauber

Have fun am Hang


Gruß Manfred

 

[Stoeff92]

Konzept der Bandringe getestet

Konzept der Bandringe getestet

Hallo FS-Gemeinde

Jetzt kann auch ich wieder einmal etwas berichten

Ich war jetzt in meinem Modellflugurlaub in Italien, kann aber zum Wolfram-Ballast noch nichts sagen, da das Wetter in diesem Jahr suboptimal war
Dafür kann oder muss ich berichten, dass sich das Konzept mit der Sollbruchstelle einer Prüfung unterzogen habe

Ich wollte mit der FS3000 im Tiefflug in einen Kessel runterstechen und habe zum einen die Flughöhe und die Distanz und zum anderen die vorhandenen Luftverwirbelungen unterschätzt – ein klassischer Flugfehler – dadurch habe ich ziemlich heftig den Boden berührt (roter Kreis im folgenden Bild), wobei sich Rumpf und Tragflächen getrennt haben. Der Rumpf ist nach der Trennung weiter in den sehr steinigen Kessel hinein geflogen (oranger Kreis im folgenden Bild) und die Tragflächen lagen oben an der Kante in der Wiese (violetter Kreis im folgenden Bild).



Ich habe schon mit dem Schlimmsten gerechnet und habe die Einzelteile zusammengesucht (und leider erstmal keine Bilder gemacht, da ich erstmal nur an den Flieger gedacht habe ). Ich konnte es fast nicht glauben, als ich dann feststellen durfte, dass einzig und allein das linke V-Leitwerk in Mitleidenschaft gezogen wurde – zur Not hätte man das mit Klebeband und Epoxi reparieren können (siehe folgendes Bild).



Ansonsten gab es lediglich Kratzer am Spinner, am Rumpf und am V-Leitwerk!!! Die Tragflächen sind noch wie neu – dort sieht man gar nichts (was meine Fliegerkollegen kaum verstehen konnten).





Bei der genauen Analyse zu Hause habe ich dann nach längerem Suchen noch 3 kleinste Haar-Risse an der Rumpfhaube gefunden (betreffen aber mehr oder weniger nur den Lack).
Wenn man bedenkt, dass ich beim Crash angestochen bin und entsprechend nicht grad langsam unterwegs war, ist das fast ein Wunder, dass nicht mehr passiert ist oder eben, ein tolles, alltagstaugliches Konzept mit den Bandringen als Sollbruchstelle – und natürlich auch viel Glück…



Also, das Konzept mit den Bandringen wurde geprüft und hat sich voll bewährt

Viele Grüsse

Christof

 

[Andreas Blase]

Hallo,

das mit dem Bandring hätte ich Dir auch sagen können, ohne das Du die Funktion so brutal testest.

Spaß bei Seite. Super das nicht mehr passiert ist.

Finde diese Art der Flächenbefestigung auch super.

Gruß

Andreas

 

[DonM]

Einsatz von Zackenband

Einsatz von Zackenband

Hallo Christof,

schön das nur so wenig an der FS3000 dran ist, es ist ein vielfach bewährtes System

Ich sehe du hast das Zackenband am Leitwerk im Einsatz, wie ist deine Meinung dazu?

Ich habe es derzeit nur auf der Oberseite und es selber mit der Zackenschere hergestellt, also weniger Materialstärke 01-02mm.
Ich bin sehr überzeugt davon, muß ich doch viel weniger Ausschlag am Leitwerk einsetzen danach.

Gruß DonM

 

[Stoeff92]

Zackenband

Zackenband

Hallo Manfred

Ich habe das Zackenband zurzeit oben und unten am V-Leitwerk im Einsatz. Ich habe so mit dem neuen Rumpf-K begonnen, bin aber noch nicht sehr weit gekommen – das heisst, mir fehlen noch die Erfahrungen und vor allem der Vergleich zum Verhalten ohne Zackenband. Ich setze übrigens ein Zackenband mit einer Dicke von ca. 0.4 mm ein (von Ripmax).

Was ich bestätigen kann, ist die Tatsache, dass man weniger Ausschlag benötigt. Das habe ich auch so feststellen können. Dies am stärksten bei der Tiefenzumischung bei Butterfly.

Ich werde die nächste Zeit so weitermachen und dann sicher auch noch ohne Zackenband. Mal sehen.

Viele Grüsse

Christof

 

[DonM]

Ballast rein und Spaß haben

Ballast rein und Spaß haben

Halllo FS 3000 Besitzer,

ich konnte das erste mal auf dem Karawankenblick in Kärnten die FS 3000 als Segler voll Ballastieren.
Die Ballastkammer in den V-Knickflächen der VXL sind etwas größer und man kann mehr Ballast tanken.
Ich hatte noch vom Alten Flügel die 2 Gewichte dabei und musste vom VXL Ballast noch zwei kleine Klötzchen dazulegen
bis die Kammern voll waren. 2,7 kg wiegt sie mit dem Schweren Verbinder plus ca. 700gr. im Flügel also 3,4 kg. Abflugewicht.

Da ich vorne einen Flitschenhaken habe konnte ich die FS mit dem Scalegummi rausschießen und dabei zeigt sich dann das
dass MH32 gerne Ballast verträgt und der Spaßfaktor kräftig nach oben geht. Man hat das Gefühl das ihr das nichts ausmacht,
ganz im Gegenteil sie hätte sogar noch mehr vertragen. Die Laufleistung und Dynamik ist Bemerkenswert und der Schier ungebremste
Auftrieb macht echt Süchtig. Habe mich mit den Ballastierten Calderas gemessen und brauchte mich nicht dahinter verstecken, im Speed
klare Abstriche wenn auch wenig langsamer, aber wenn man ins Aufwindfeld kam dann stieg die FS viel schneller hoch und die Energie schien fast
nicht zu versiegen.

War ein tolles Erlebnis und ich Denke ich bin nicht der Einzige der sowas erlebt hat mit seiner FS 3000 als Segler.

Gruß DonM

 

[DonM]

Hallo,

keiner da der auch eine FS 3000 hat oder Müde zu Schreiben?


Gruß DonM

 

[Robert G.]

Bin Müde zum Bauen... sonst wäre meine 3000er schon lange in der Luft. Und da das MH32 Gewicht will hat meine flugfertig min. 2800g.

War erst vor wenigen Tagen am Hang mit meiner N100 + kleinem Ballast ~2100g und eine Kollege mit ner E-3000er mit ~3200g. Leichter hätte die 3000er nicht sein dürfen.

 

[DonM]

Ja das stimmt,

die FS 3000 braucht echt Gewicht um ihre Stärken zu Zeigen. Denke viele setzen sie zu Leicht ein und haben recht wenig Spaß mit ihr.
Man traut ihr halt nicht zu das sie Beladen auch bei bescheidenen Bedingungen geht und sogar oben bleibt, man muß sie halt Laufen lassen.
Was sie nicht mag ist langsam durch die Gegend schleichen, da ist sie Sprunghaft und teilweise irgendwie nicht schön zu Fliegen. Lässt
man ihr aber die Geschwindigkeit angedeien schlägt das ganz schnell um und man hat Fun .


Gruß DonM

 

[Stoeff92]

Hallo zusammen

Nach längerer Zeit möchte ich wieder einmal berichten, wie es mir so ergangen ist

Ich habe diverse Versuche mit Schwerpunktlagen bei 96 und 98 mm gemacht und komme zurzeit am besten mit einem Schwerpunkt bei 96 mm zurecht. Bei 98 mm passen die Ausschläge noch nicht und bei turbulentem Wetter fliegt es sich mit 96 mm besser – meine subjektive Erfahrung.
Die Zackenbänder am V-Leitwerk habe ich wieder entfernt. Sie bewirken zwar, dass die Ausschläge kleiner gewählt werden können, was aber keinen Vorteil bringt, da diese eh kleiner gemacht werden können, wenn man mit dem Schwerpunkt nach hinten geht.

Bei einem Ausflug in die Berge ist mir dann ein Missgeschick passiert und ich habe bei der Landung den grössten Stein – besser gesagt Felsen – im Landebereich getroffen und war wieder einmal erstaunt wie stabil der Flieger gebaut ist.
An den folgenden Bildern erkennt ihr, welche Kräfte gewirkt haben. Der Zusammenprall war so heftig, dass es die 6 mm Welle des Getriebes verbogen hat! Auch der Spinner war hinüber.




Trotz des heftigen Einschlags hat es dem Rumpf sonst nichts gemacht – das Loch auf dem Bild musste ich bohren damit ich an die Schraube vom Spinner kam und diesen lösen konnte.

Ich werde sicher weitere Versuche auch mit 98 mm machen und da noch meine Einstellungen optimieren.


Viele Grüsse

Christof

 

[DonM]

Hallo Christof,

na das war ja ein heftiger Impact hoffe der Felsen wurde jetzt zertrümmert durch die FS .

Ja die Flying Specials können was ab.


Gruß DonM

 

[moze]

Ja zum Thema Haltbarkeit werde ich im VXL Thread später nochmal was schreiben... hatte da auch meine Erfahrung letztens... ich sag nur: der arme Baum!

Hier geht's um die 3000, deswegen:

nach Einschlag hatte ich auch einen defekten Rumpf. Spinner vorn in die Nase gefressen, Haube beschädigt... Flächen und Leitwerk komplett unbeschädigt! Also war Volker so nett und hat mir einen Rumpf K gebaut.

Servos: KST X12
Antrieb: Tenshock 1540-8T 5:1 Micro edition
Regler: Sword 120A
Akku: SLS 2200 3S

Aufgrund von persönlichen vorlieben und unsren Bedingungen am Hang hat Volker den VLT 2cm länger gebaut. Für mich ist das so perfekt. Auf dem Video sieht man ja die Büsche an der Kante, hier braucht's einfach einen sehr stabilen Geradeauslauf.

und nun zum Video. Ziemlich durchwachsene Bedingungen. Trotz mächtig Wind heißt es Thermiklotterie. Mal ist Druck da, mal nicht. Dazu kommt der Wind noch stark von rechts. Hat trotzdem mächtig Spaß gemacht! War nur ein Kurzer Ausflug an die Kante um zu testen ob alles passt. Im Video fliegt sie mit ca 2,7Kg und SP 93. Anschließend hab ich den Flügelballast rein gepackt und bin bei 95 weiter geflogen. Auch gut, hier VLW allerdings 0,5mm tief getrimmt.

Insgesamt passt das so alles für mich ziemlich gut. Es hat den Anschein die etwas längere Rute und die verringerte EWD haben die Dinge, die mich länger schon störten beseitigt. Bin sehr gespannt wie sie sich an Thermiktagen beim Kreisen und bei schwachen Bedingungen an der Kante zeigen wird. Bisher sagen mir die Veränderungen auf jeden Fall sehr zu!

https://www.youtube.com/embed/ZR2zEroXC-o?wmode=opaque&start=0

Grüße

Tim

 

[Javlin]

FS3000 mit 3,2 Kg Abfluggewicht

https://www.youtube.com/embed/g93YViHvW0U?wmode=opaque&start=0

 

[AndreasN]

Hallo zusammen,

ich habe Schwierigkeiten die Einstellungen der FS3000 zu verstehen. Die Messpunkte 1 und 2 sowie 5 und 6 verwirren mich.

Sollen die Wölbklappen mit den Querruder mitgehen?

Kann mir nicht vorstellen, dass zB Messpunkt 1 H14 und T14 und dabei Messpunkt 2 H15 und T15 hat… Das würde bedeuten, dass die Wölbklappen größere Ausschläge haben. Das kann nicht sein.

Bei Thermik 2 wäre der Unterschied ganz groß H13 zu H17..

Würde mich freuen, wenn jemand mir hier bitte die Logik hinter der Tabelle von Klemm erklären könnte. Vielleicht stehe ich auf der Seife

Danke für eure Hilfe

Gruß Andreas

 

[obelix-xxl]

Hallo AndreasN,

wo hast Du diese Infos zu den Einstellwerten her?
Dann wende Dich doch vertrauensvoll an diese Quelle. Am Besten direkt an den Hersteller. Der hilft bestimmt und kann vieles erklären.

LG obelix

 

[AndreasN]

Hallo, die Einstellwerte sind von der Homepage von Klemm. Hier das PDF

 

[moze]

Damit ist immer der Unterschied zwischen den Messebenen gemeint….

2 -> Also die Lücke zwischen QR und WK hat dann 15mm (mit Klemms Messgerät gemessen). Wie will man das auch anders messen?

1-> das QR geht bei H15 15mm gemessen zur Endleiste links daneben hoch.


Gruß

Tim