Wenn Packs im Parallelverbund geflogen werden, und dabei die Einzelzellen über die Balancerleitungen verbunden sind, ist es physikalisch nicht möglich, das dei Zellen der Packs unterschiedliche Spannnungen / Entladetiefen aufweisen. Deshalb macht man solche Kleinigkeiten, um Toleranzen zwischen den Packs bei tiefen Entladungen auszugleichen, bevor sie ins Gewicht fallen. Solange die Verbindung der Einzelzellen fehlt, wir ab ca. 80% Entladetiefe die Fertigungstoleranz der Packs sich natürlich dementsprechend bemerkbar machen, denn keine Zelle ist wie die andere, und 0,2 mOhm Differenz bei 50% und Raumtemperatur sehen bei 80% ET und 50° Pack-Temperatur u.U. shcon ganz anders aus.
Daher ist das Verbinden der Einzelzellen je nach Anwendungsfall sehr sinnvoll, die Ausgleichsströme während der Belastung werden sich in Grenzen halten , die die Balancerkabel locker vertragen, sofern nicht ein total maroder Pack mit drinhängt.
Bei seriellen Schaltungen, die nach der Nutzung parallel geladen werden sollen, ist natürlich keine Parallelschaltung von Zellen möglich - da sind Entladungsunterschiee / Spannungsdrifts durchaus möglich. Abhilfe kann da schaffen, beied Packs separat um etwa 5 - 10 % anzuladen ( auf identische eingeladene Kapazität achten ! ) um einen besseren Gleichlauf zwischen den Packs zu schaffen, bevor man sie zum fertigladen parallel verschaltet.
Nur noch paar Tage... 
