Funjet läst sich bei max Speed nicht steuern !

Also sind einige der Meinung, die Anlenkungen sind zu dünn, andere meinen, die reichen in jedem Fall aus. Mit eindeutigen Beweisen hapert es in beiden Fällen. ...

Aha, ein "Videobeweis" reicht nicht aus? ;)

Selbst bei enem "aufgemotzen" ULTRA reichen die Originalanlenkungen offensichtlich. Da sollen sie für einen "normalen" FJ - und darum geht es bei diesem thread - unterdimensioniert sein?

:) Jürgen
 
Moin,
auch ich glaube dass die Anlenkungen (sofern sie nicht verbogen sind) locker ausreichen, Ich selbst habe da auch nichts getan und nie ein nachgeben gemerkt. Allerdings fliege ich auch nur ein sehr leichtes setup.
Was ich mit meinem Post meinte dass man darauf achten muss die Schraube am Ruderhorn nicht zu arg festzuziehen, sonst hönnte ich mir schon vorstellen dass die Anlenkung oder das Servo das bei höheren geschwindigkeiten nicht mehr mitmacht.
Gruß Leo
 
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Was ich mit meinem Post meinte dass man darauf achten muss die Schraube am Ruderhorn nicht zu arg festzuziehen, sonst hönnte ich mir schon vorstellen dass die Anlenkung oder das Servo das bei höheren geschwindigkeiten nicht mehr mitmacht.
Gruß Leo

Hi Leo,

klar, wer die Mutter an der Anlenkung zu fest anknallt, sorgt dafür, dass sich die Anlenkung verspannt und ein Großteil des Servodrehmoments zum Verbiegen des Gestänges verwendet wird. Eine korrekte Bauausführung wird natürlich vorausgesetzt. ;)

:) Jürgen
 
Also mein alter FunJet fliegt laut GPS-Logger 205km/h Ruderwirkung immer in Ordnung und das mit HS-55 Servos. Die Servos sind ganz innen angelenkt und die Ruder ganz aussen und alle mit dem org. Anlenkzubehör aus dem Baukasten.

Mein FunJet Ultra ist auch so aufgebaut, er macht 229Km/h laut GPS-Logger - auch hier die org. Anlenkung aber in Verbindung mit HS-65HB. Auch hier wird wieder der komplette Servoweg genutzt, damit ich max. Kraft habe. In jeder Lebenslage lässt sich das Modell stets sauber steuern.

Die Anlenkung sehe ich als ausreichend dimensioniert, es sind ja auch nur kurze Gestänge.
Ein Verbiegen bzw. Nachgeben der Servos habe ich noch nicht feststellen können.


Gruss
Alex
 

Jey

User
.Eine korrekte Bauausführung wird natürlich vorausgesetzt. ;)

Das sollte bei einem + 200km/h Modell eigentlich selbstverständlich sein. Daher verstehe ich auch nicht wie über das Thema 3 Seiten diskutiert werden kann.

Es Gibt nur 2 Faktoren die der Grund sein können.

1. Anlenkung zu weich

2. Servo zu schwach

(3) in Klammer da das eigentlich auszuschließen ist: BEC zu schwach, deine BEC Spannung bricht ein und das Servo kann nichtmehr die volle Kraft aufwenden, hier würde aber dann auch warscheinlich der Empfänger aussteigen daher halte ich das für sehr unwarscheinlich

Also prüfen und verbessern und vorher bitte nichtmehr fliegen, das kann schnell mal ins Auge gehen!

Alex hat hier sehr schön erklärt wie man die Anlenkung bei so einem Speed-Modell macht. Am Servo ganz innen und am Ruder ganz außen. Die besten Hebelverhältnisse wenn Kraft und kein großer Ausschlag gefordert ist!


Gruß Jochen
 
hallo
Bei mir habe ich Servos mit 1,3kg stellkraft verbaut und bei Hochgeschwindikeit kommt mein FJ nicht mehr richtig um die Ecke , es liegt bei mir an den Servos , fliege mit 600Watt und verstärkten ruder und Anlenkung, man sollte mindestens 2 kg Stellkraft haben.
 
Hi,

habe das gleiche Problem mit meinem Funjet und hier beschrieben:
http://www.rcgroups.com/forums/showpost.php?p=15484429&postcount=14026

Die Kiste ließ sich nach einem senkrechten Sturzflug bei Vollgas nicht mehr hochziehen, die Höhenruder reagierten nicht mehr.
Urspünglich gab ich den billigen HXT900 Servos die Schuld.

Nachdem ich den Funjet wieder hergerichtet habe, war ich gestern wieder am Platz, diesmal habe ich Stürzflüge mit Vollgas vermieden, um die Servos nicht zu überlasten.
Dann passierte es wieder, nach einem horizontalen Vorbeiflug mit 1/3 Gas, reagierten die Höhenruder mit ca. 2s Verspätung.

Wieder am Boden, nach 20 min Flugpause Rudercheck gemacht: Querruderknüppel Vollausschlag, die Ruder reagierten zunächst garnicht und gingen dann erst nach 3s plötzlich auf Vollausschlag. Alles bei ausgeschaltetem Motor.

Fazit: Empfangsprobleme und Servos kann ich als Fehlerquelle ausschliessen. Es muss am BEC meines neuen Turnigy Sentry 40A Regler liegen. Das getaktete BEC mit 3A sollten aber den max. Servostrom von 1400mA problemlos verkraften:confused:

Das Problem ist während 12 Flügen allerdings nur 4mal aufgetreten, wie lässt sich dieses Verhalten erklären?


Danke und Gruß
Klaus
 
genauso ist es, wobei ich einen sehr guten MPX Synth 7 Doppelsuper einsetze und bei dem Test am Boden keinen Meter vom Modell entfernt war. Es gab auch keinen sonstigen Flugbetrieb. Der Empfänger war neu einen anderen Empfänger habe ich noch nicht benutzt.
 
Hast du mal probiert, das Failsafe, so vorhanden, mal nicht auf Hold zu stellen, sondern auf Max zu stellen? Damit würdest du eine Failsafe-Reaktion besser sehen (natürlich nur beim Trockentest am Boden)! Es könnte ja ein Quarz oder sowas defekt sein.

Übrigens verträgt sich nicht jedes Servo mit jedem Empfänger, aber das Problem hat eher Futaba, außerdem würden die Servos nicht parallel gleich gestört sein. Sehr strange...
 
meinst du Vollgas bei Failsafe?. Failsafe stand bisher auf Motor ausschalten.
Jedesmal wenn der Fehler auftrat konnte ich keine Veränderung der Motordrehzahl beobachten, aber da tut sich ja auch nichts in der kurzen Zeitspanne.

Der Empfänger war neu und absturzfrei, als das Phänomen zum 1. mal aufgetreten ist. Gestern hatte der Empfänger natürlich schon einen Absturz hinter sich. Leider war ich so blöd und musste nochmal zu einem letzten Flug starten. Fazit, Totalschaden am Modell, Empfänger und insgesamt 2 Lipos die in Rauch aufgingen.

Werde das BEC heute nochmal testen, halt mit einem anderen Empfänger.
Wenn der Test positiv verläuft, muss ich wohl den Sender einschicken.

Jedenfalls kann ich die HXT-Servos so ziemlich ausschliessen, machen für den Preis eigentlich einen hervorragenden Eindruck.
 
meinst du Vollgas bei Failsafe?
Nein, maximalen Ruderausschlag, damit du beim Testen am Schreibtisch siehst, das sich was tut!
Wenn du ins Failsafe gerätst, weißt du zwar auch noch nicht genau, was kaputt ist, aber es wäre dennoch schon mal ein wichtiger Punkt!
Kann ja auch das Antennenkabel schlecht verlötet sein, Wackelkontakt oder so was
 
Teste gerade mit einem anderen 9Kanal Empfänger und habe Failsafe auf max und seit 1/2h läuft der automatische Servotestlauf den die MPX Evo hat. Bisher keine Auffälligkeiten auch nicht bei kurzen Gasstössen. Im Funjet saß der Empfänger übrigens ganz vorne, dort wurde die Antenne direkt aus dem Rumpf geführt, fernab von allen stromführenden Kabeln. Die Servokabel hatten auch alle Ferritkerne.


Werde wohl in Zukunft ein externes BEC verwenden, auf Dymond D60 Servos umrüsten und ev. doch auf 2,4Ghz wechseln um diese Fehlerquellen auszuschliessen.

Danke für deine Hilfe Ron
 
Hallo,

falls es noch jemanden interessiert, habe ich das Problem mit den besseren D60 Servos gelöst. Es lag also weder am Empfang noch am BEC. Die HXT900 Servos hatten zu wenig Stellkraft.
Leider werden diese Servos oft für den Funjet empfohlen.

Gruß
Klaus
 

Nice

User
Hi,
ich habe den Thread zwar nicht gelesen, aber ich habe im MJ die Erfahrung gemacht, das Kunststoff und Carbonit Getriebe da drin nix zu suchen haben wenn man schneller fliegen will.
Hatte im MJ dann DES 488er die nun im PJ ihren dienst machen.

Hast du da mit schon mal berechnet?
Rudermomentberechnung
 
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