FW 6.2 von PCM.at - Baubericht

Da bin ich auch komplett bei Sebastian. Seitenleitwerk wird bei mir auch immer mit Sekundenkleber gemacht. Klar man muss aufpassen das es nicht schief wird aber man kann es auch erst einmal ausrichten dann einen kleinen tropfen anbringen kickern und dann schauen ob es passt, falls nicht könnte man das auch wieder wegbrechen und neu ausrichten.

So hat man einfach die schon angesprochene Sollbruchstelle. Die mir übrigens auch schon einmal ein Seitenleitwerk gerettet hat. War zwar nur ganz am Anfang als ich Angefangen hatte, aber da ist dann das Leitwerk bei einer harten Landung einfach weggeplatzt und das SLW hat sich rausgedreht. Nichts weiter passiert einfach mit Seku an Ort und Stelle wieder rein und weiter. Wobei das bei einem geschlitzten Rumpf war. Wenn das Seitenleitwerk aufgesteckt wird denke ich könnte es fast egal sein, da es eh nicht wirklich aus kann. Aber naja hier mache ich es zumindest auch mit Seku.

Und ansonsten hatte ich damit wirklich noch nie Probleme aber klar wie immer, entscheiden muss es jeder selbst. :)
 

Mich4

User
Hallo Sebastian, meiner Meinung nach verkleben manche solche Dinge mit Sekundenkleber weil Sie nicht abwarten können bis das Epoxid trocken ist :-D . Die Verklebung als Sollbruchstelle zu verwenden funktioniert nur dann wenn das Seitenleitwerk auf den Rumpf aufgesteckt wird, denn nur dann lässt sich das Seitenleitwerk auf dem Rumpf drehen. Nach einer harten Landung im Bewerb sehe ich eig. nahezu keinen der z.B. bei 5x2min erstmal ordentlich sein Modell prüft :D sondern das wird genommen und durchgezogen. Ist nun die Verklebung nicht fest wird es Dir beim Wurf das Seitenleitwerk drehen. Ob da dann was passiert weiss ich nicht .... Ich denke dass sich bei dir die Verklebung gelöst hat weil du die Innenseite des Leitwerkes sowie die Aussenseite des Rumpfes nicht sorgfältig Fettfrei oder abgeschmirgelt hast.

Gruß Michi
 

Norf

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Der Flügel

Der Flügel

So weiter gehts mit dem Flügel:


Als erstes habe ich den Wurfpin montiert.
Dazu habe ich den Wurfpin von außen auf den Flügel gesteckt und die für mich angenehme Position bestimmt.
Der Pin passt extrem gut auf den Flügel es ist kein Spalt oder ähnliches vorhanden!
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Ist der Pin ausgerichtet wird mit einem CD Schreiber die Position oben und unten auf dem Flügel makiert.
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Dannach den Pin abnehmen, den Tesa der Ruderspaltabdeckung an der zu verklebenden Stelle entfernen und alles sehr gut und etwas größer wie die Klebestelle anrauhen.
Den Wurfpin natürlich nicht vergessen! Diesen ebenfalls innen gut anrauhen!
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Uhu Endfest 300 anrühren und sorgfältig die zu verklebenden Strelle im Wurpin und auf dem Flügel einstreichen.
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Wurfpin aufschieben und ausrichten.
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Den überschüssigen Kleber mit einem Abfallstück Holz entfernen - dannach kann die Klebestelle mit einem Tuch und Spiritus schön sauber gemacht werden und anschließend zum trocken legen.
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Hat der Kleber vollständig ausgehärtet, kann mit dem Einbau der Servos und Anlenkungen weiter gemacht werden.
Hierzu als erstes die Servolaschen an den KST X08 entfernen. Dann lässt sich der Schrumpfschlauch besser anbringen und man hat mehr Platz im Flügel falls man das Servo beim Verkleben noch etwas verschieben muss.
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Im Anschluss noch die Servohebel vorbereiten.
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Norf

User
Jetzt kann man das Rohacell in den Aussparungen entfernen. Da die Ausschnitte schon vorgefräst sind geht das sehr schnell und einfach mit einem Schlitzschraubendreher entfernen.
Hierbei aber aufpassen, dass man die Flügeloberseite nicht beschädigt!!
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Wichtig ist es, den ganzen Stützstoff zu entfernen, damit man später eine gute Verklebung der Servos hat.
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Im Anschluss wird der Anlenkdraht vorbereitet.
Dazu den Draht erstmal um 90° abwinkeln.
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Ist der Draht gebogen kann er von der Servoseite her durch den Flügel geschoben werden.
Dann den Draht in die Servohebel enfädeln und die Servos ohne Kleber einsetzen.
Ich klebe sie immer mit einem kleinen Stück doppelseitgem Klebeband fest um die nächsten Schritte einfacher zu gestalten.
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Servos an den Empfänger hängen und einen Offset zwischen 20-30 % einstellen.
Dies dient dazu, dass man später nach unten mehr Ausschlag wie nach oben hat.
Dadurch bekommt man eine super Klappenwirkung und nach oben braucht man normal nie den vollen Ausschlag.
Beim FW6.2 sollen die Querruder später 20mm nach oben und min 33mm nach unten fahren.
Ist das Offset eingestellt, Ruder ausrichten und am Stahldraht die Position der Bohrung des Ruderhebels makieren.
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Dann den Stahldraht ganz einschieben und parallel zur Flügeloberseite ausrichten und mit einem Stück Tesa fixieren.
Die Servos können jetzt erstmal wieder entfernt werden.

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Dann den Stahldraht an der Makierung biegen. Auch hier ist ein 90° Winkel erforderlich.
Den Stahldraht paralle zur Flügelunterseite biegen, dann ist gewährleistet, das die beiden Winkel für Servo und Ruderhebel gleich sind.
Ist das passiert ablängen und den Ruderhebel ohne Kleber mal probeweise montieren.
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Jetzt testen ob der gewünschte Ruderausschlag erzielt werden kann.
Nach unten gingen bei mir bis zu 80° nach oben war aber bei ca 20° Schluss.
Der Anlenkdraht stößt an der Flügeloberseite an.
PCM empfiehlt den Draht etwas nach oben zu biegen um dies zu verhindern.
Dann wird aber der Ausschlag nach unten weniger weil es dann unten anstößt.
Ich habe daher den Ausschnitt für den Draht in der Flügeloberseite ca 6mm verlängert, schon bekommt man 40-45 ° Ausschlag nach oben hin.

Passt soweit alles können die Ruderhebel und der Ausschnitt im Flügel angerauht werden und dannach die Ruderhebel eingeklebt werden.
Nicht vergessen den Draht vor der Verklebung einzuhängen.
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Das selbe auf der anderen Seite wiederholen, fertig sollte dass dann so aussehen.
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Im Anschluss bei den Servos an der Klebefläche den Schrumpfschlauch anrauhen und die Servos einkleben.
Ich verwende hier immer 5 Minuten epoxid Harz.
Mann kann den Kleber auftragen und dann die Servos noch kurz ausrichten, so dass die Ruder bei Servomittelstellung gerade sind.
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Norf

User
Jetzt muss noch das Gegenstück für den Federkontakt in der Fläche verlötet und verklebt werden.
Hierzu erstmal gespiegelt zum Gegenstück im Rumpf die Kabel anlöten.
Ich habe auch hier weider mit UhuPor geschützt.
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Ist das geschehen, kann der federkontakt in die Fläche gedrpückt werden und mit 2 Tropfen Sekundenkleber gesichert werden.
Im Anschluss noch die Servoabdeckungen zuschneiden und mit Tesafilm auf der Fläche befestigen.
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Somit hat man bis auf den Einbau von Empfänger und Empfängerakku, sowie den Einstellarbeiten alles erledigt.
 

Norf

User
Resümee - Bausatz und Aufbau

Resümee - Bausatz und Aufbau

Nach dem Bau kann ich folgendes sagen:

Der Bausatz ist super. Es ist alles dabei was man benötigt und es passen alle Teile perfekt!!
Die Qualität aller Teile ist hervorragend und sehr passgenau.
Es gab keine Stelle oder ähnliches an der ich nacharbeiten oder etwas anpassen musste.
Nur die Ausschnitte der Stahldrähte musste minimal verlängert werden.
Die Qualität des Bausatzes und der Teile ist meiner Meinung nach überdurchschnittlich gut.
Der Vorfertigungsgrad ist natürlich einzigartig. Ich kenne keinen anderen Bausatz bei dem die Kreuzanlenkung der Fläche soweit vorbereitet ist wie beim FW6.2.
Für den Preis eine klare Kaufempfehlung!

Wenn man sich ranhält und geschickt timet was man wann verklebt und welche Trocknungszeiten beachtet werden müssen lässt sich das Modell gut an 3-4 abenden fertigstellen ohne dass man Stress hat.
Der Bau hat wirklich Spaß gemacht und war mit der Anleitung kein Problem.
Wer schonmal ein anderes F3K Modell dieser Art gebaut hat wird die Anleitung eh nur einmal durchblättern und dann loslegen.

Ich habe mittlerweile auch den Empfänger und den Akku eingebaut.
Der Schwerpunkt ist mit 78-80mm angegeben. Um den Schwerpunkt von 78mm einzustellen, habe ich noch 9 gr Blei in der Schnauze benötigt.
Das Abfluggewicht meines FW 6.2 liegt komplett mit 9 gr Blei ohne Ballast bei 233 gr !!
Ein absolut gutes Gewicht! Aber das war ja irgendwie schon klar das er unter 240gr bleibt bei dem geringen Bausatzgewicht.

Das Wetter soll am Wochenende ja mitspielen. Ich werde den FW dann ausgibig testen und ein paar Flugbilder und ein Flugvideo machen.
Wenn ich dann mal ein paar Stunden auf dem FW6.2 habe werde ich auch nochmals ausführlicher über die Flugeigenschafte berichtgen.

Vergleichen kann ich selber das Modell mit einem Snipe, einem Stream und einem Vortex 2.5.
Ich bin total gespannt wie er geht und sich gegen die Konkurenz schlägt.

Ich hoffe der Baubericht war eine Anregung und hilft dem einen oder anderen beim Aufbau von einem FW6.2 oder anderen F3K Modellen.
Anregung und Kritik erwünscht.

Falls Ihr noch irgendetwas spezifisches wissen wollte gerne fragen ich versuche alles zu beantworten.

Grüße Norbert
 
Servus Norbert,

vielen Dank für deinen Bericht, dein Feedback verleitet sehr zum Kauf dieses Modells, zumal es vom Preis her auch sehr attraktiv ist.
ich schätze das wir eines meiner Winterprojekte...

grüße
Franz
 
Vergleichen kann ich selber das Modell mit einem Snipe, einem Stream und einem Vortex 2.5.
Ich bin total gespannt wie er geht und sich gegen die Konkurenz schlägt.

Grüße Norbert

Hallo Norbert!

Danke für den super Bericht und gratuliere zum schôn gebauten Modell!
Ich bin total gespannt wie du den FW im Vergleich mit den genannten Modellen siehst. Da hast du ja eine tolle Auswahl an aktuellen Geräten!


Danke für die Arbeit die du in diesen Build-Log gesteckt hast. Wirklich super!

LG, Georg
 

jo11

User
Falls Ihr noch irgendetwas spezifisches wissen wollte gerne fragen ich versuche alles

Falls Ihr noch irgendetwas spezifisches wissen wollte gerne fragen ich versuche alles

Hallo Norf,

super Baubericht. Ich habe vor einem halben Jahr meinen ersten FW 6.0 geflogen und war total begeistert. Der Bau mit den vier Servos im Rumpf war aber recht nervig.
Die ersten Flüge haben dann aber alles vergessen lassen.
Mein neuer 6.2 kommt in Kürze. Ich habe noch einen neuen 6.0. Meine Frage an dich. Falls die Flächen identisch sind, könnte man dann die Servos beim 6.0 ebenfalls in die Flächen bauen?
Gruss
Jürgen
 

Norf

User
Hi Jürgen,

Klar ist kein Problem! Geht auch beim 6.0 du musst halt die über Kreuz anlenkung selber machen.
Ist aber kein Problem! Ist ja sonst eigentlich bei keinem Modell vorgefertigt.

Du brauchst dazu halt Ruder Hebel und 1.5 mm Stahldraht. Dann gar kein Problem.


Also fliegen tut er schon mal ;)
Weitere Berichte folgen morgen abend!

Grüße Norbert

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Hallo

Habe vor einigen Wochen einen FW6 ebenfalls zum Probieren gekauft, und habe mich von Anfang an sehr gut zurechtgefunden.

Allerdings hatte ich auch Schwierigkeiten mit den Querruderservos im Rumpf, und habe nach langem Herumprobieren nun doch die Servos in den Tragflächen verbaut. Die Tragfläche hat diesen Eingriff bis jetzt tadellos verkraftet u. funktioniert einwandfrei.

Habe Markus meine positiven und auch negativen Erfahrungen mitgeteilt, und PCM hat meine Anregungen im FW6.2 sofort umgesetzt.
Freue mich nun auch schon auf den fw 6.2

lg hermann
 

Norf

User
Flugeigenschaften

Flugeigenschaften

Hi,

also ich konnte übers Wochenende ein paar Stunden mit dem FW6.2 fliegen.

Zu den Flugeigenschaften:

Von meinen 3 anderen Modellen ( Snipe/Vortex2/Stream ) würde ich den FW6.2 am ehesten mit dem Snipe vergleichen.
Von der Starthöhe, der Geschwindigkeit und Wendigkeit kommt er dem Snipe einfach am nächsten.
Spät gestern abend konnte man dann bei Windstille kurz vor Sonnenuntergang wunderbar die Abgleitzeiten vergleichen.
Die Abgleitzeit ist im Vergleich zum Stream und Vortex etwas kürzer. Das liegt sicher an der etwas höheren Flächenbelastung.
Dafür kommt man mit dem FW6.2 viel schneller von A nach B!
Mittags hat sich bei ca 10 km/h Wind auch deutlich gezeigt, dass der Fw6.2 bei Wind besser vorwärts kommt.

Alle Modelle wurde ohne Ballast geflogen!
Abfluggewichte liegen alle zwischen 230-245 gr. Also recht Nahe beieinander.

Start:

Der FW6.2 startet sehr gut. Ich habe die Querruder ca 2mm nach oben gestellt und das Höhenruder etwas auf Zug.
Bei meinen Würfen richtet sich das Modell so schnell auf und steigt zügig.
Wurfhöhen sind bei mir in etwa gleich wie beim Snipe. Aber PCM wirbt ja auch mit High Starter.
Anfangs hatte ich noch zu wenig Höhenruder beim Start wodurch der Start bei wenig Wind eher max. im 60° Winkel ausfiel.
Das Modell lässt sich sehr angenehm beschleunigen und es ist durch das geringe Gewicht kaum ein Winderstand zu spüren.

Cruise Mode:
Mit Querruder auf 0 und Höhenruder gerade macht der Fw6.2 richtig Strecke! Ist sehr gut wenn man von einer Blase zur nächsten fliegen will.
Das Modell fliegt dabei sehr ruhig und gerade aus.
Die in der Anleitung vorgegebenen Ausschläge passen sehr gut.
Auch die empfohlenen 50% Expo sind recht passend, ich habe Expo mittlerweile außer auf Quer aber auf 40% reduziert.

Thermik Mode:
Ich fliege im Thermik Modus immer so, dass meine Querruder ca. 2-3 mm nach unten gestellt sind und ich dann über den "Gasknüppel" noch weiter nach unten wölben kann.
Fliegt man so ist der Fw6.2 ein bisschen langsamer und hat ein besseres gleiten wie im Cruise Mode.
Thermik zeigt er sehr gut an entweder über das einseitige anheben eines Flügels oder wenn man direkt in die Blase fliegt durch anheben des Leitwerks.
Ich kreise dann immer ein und variiere die Wölbung so, dass ein gutes steigen erkennbar ist. Ist halt eine Gefühlssache.
Bei mehr Wölbung kann man das Modell schön langsam machen und auch sehr eng kreisen.
Die Nase bleibt schön unten und man kann mit Seitenruder schön den Kreisradius bestimmen und muss nur minimal über das Querruder stützen.
Das Modell kippt auch nicht in den Kreis wenn man es zu langsam macht sonder nimmt die Nase runter und nimmt wieder fahrt auf.
Thermikkreisen gelingt nach kurzer Eingewöhnungsphase sauber und völlig stressfrei.

Landung:
Durch den eingestellten Offset der Querruder kann ich meine Klappen ca 60° nach unten fahren.
Mit voll gesetzten Klappen kann man das Modell in Schrittgeschwindigkeit senkrecht nach unten fliegen :D
Die in der Anleitung empfohlene Mischung auf tiefe zu den Landeklappen empfand ich als zu viel.
Man muss mit den empfohlenen Werten immer etwas ziehen da das Modell sonst immer etwas abtauchen will.
Aber die Angaben in der Anleitung sind ja auch nur vorgaben die dann später im Flug etwas auf die eigenen vorlieben etc. angepasst werden müssen.


Fazit:

Durch die höhe Grundgeschwindigkeit und die beim anstechen entwickelte Dynamik fliegt sich das Modell schön wendig.
Ich mag das sehr gerne und was mir auch gut gefällt, ist dass trotz des geringen Gewichtes die Geschwindigkeit nach dem anstechen schön lange bleibt wenn man das Modell nicht mit extrem engen turns oder Rollen mit Vollausschlag abwürgt.
Wenn dann aber etwas gewöbt wird steigt die Gleitzahl und es lässt sich schön nach Thermik suchen und diese dann wenn gefunden in Höhe umsetzen.
Meiner Meinung nach eine gelungene Mischung : Dynamisches Modell mit Floater Eigenschaften, welches nicht gleich von etwas stärkerem Wind hingestellt wird.

In Verbindung mit der tollen Bausatzqualität und dem hohen Vorfertigungsgrad zu einem super Preis ein wirklich tolles Modell!

In den kommenden Tage will ich mal noch diverse Balastgewichte testen.
Dann gibt es nochmal einen Bericht dazu.


Grüße Norbert
 

Norf

User
Heute abend war es total klasse! Es hatte so um ca. 19.00 Uhr nur noch ganz wenig Thermik.
Es war wirklich schwer sich zu halten und mann musste oft 1-2 Minuten beim null Schieber kreisen bis man etwas steigen hatte.
Es hat sich gezeigt, dass sich der fw 6.2 doch auch bei thermisch eher sehr schwachen Bedingungen gegen einen vortex nicht verstecken muss. Die erreichten Flugzeiten waren identisch!

Grüße Norbert
 
Interessanter Baubericht, mir gefallen die Detailverbesserungen gegenüber dem fw6 und der hohe Vorfertigungs/Vorbereitungsgrad. Da könnte ich fast schwach werden doch selbst ein Modell aufzubauen.

@Norbert
Gibt es denn inzwischen Ergebnisse zum Flugverhalten mit Ballast? Der Link zur Bauanleitung des FW 6.2 auf der PCM Seite funktioniert bei mir nicht, nur die zum FW 6. Hast du die vom 6.2 evtl noch und könntest mir die zukommen lassen?
 

Norf

User
Hi Andreas,

Hier der Link zur Bauanleitung:
http://www.pcm.at/downloads/Bauanleitungen/FW6-2-BI-Engl.pdf

Mit Ballast bin ich ehrlich gesagt noch nicht geflogen!
Grund dafür:
Ich hab ihn noch nicht vermisst :)
Wettertechnisch war es vom Wind bis jetzt immer so, dass man Ihn noch gut ohne Ballast fliegen konnte. ( Max so bis 20 km/h )
Oder der Wind war so stark das man hätte 1 kg reinpacken müssen ;)

Grüße Norbert
 
Akku und Schwerpunkt

Akku und Schwerpunkt

Hallo Norbert,

kannst Du mir sagen, ob der Platz für den Akku den Du benutzt hast ausreicht? Wäre auch Platz für einen größeren Akku und wenn ja wieviel ungefähr?

Konntest Du den Schwerpunkt mit dem Akku gut einstellen? Oder brauchtest Du Blei (wenn ja wie viel)? 16g sind ja nicht solo viel ;)

Danke für Deinen tollen Thread!

Grüße,
Paul
 
Ich wollte mich auch mal über den tollen bericht bedanken,
dafür gibt es definitiv mal einen DAUMENHOCH .
Er hat definitiv mit dazubeigetragen das ,mein nächstes Modell ein Fw 6.2 wird.
Aber eine Frage habe ich noch, in welchen Farben ist der Fw6.2 verfügbar , leider ist dies auf der Homepage nicht ersichtlich.
beste Grüße
 
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