ein Ausflug . . .
ein Ausflug . . .
. . . mit Erstflug
Der Tagesausflug auf die Gerlitzen hatte auch einen Erstflug parat.
Ich hab's nun endlich geschafft, meine E-Version fertig zu bekommen. (Danke Peter für den zusätzlichen Druck im Nacken
)
In der Früh noch das letzte Servo in die Fläche eingebaut und die Programmierung des Senders erledigt.
Zu Mittag, es war 5 nach 12 oben am Berg angekommen, wurde die Windrichtung gecheckt und dann der "richtige" Startplatz ausgewählt.
Die erste Gewöhnungsrunde wird natürlich mit dem bekannten rock4K gemacht. Der viele Platz ist schon etwas unheimlich.
Aber trotzdem muss man die Augen immer offen halten, denn auch die manntragenden Segelflieger schauen gerne auf der Gerlitzen vorbei.
Die Paragleiter, welche auch einen Startplatz in ein paar Metern Entfernung haben, sind auch immer wieder zugegen.
Daher war ich richtig froh, dass diesmal nicht ganz so viele Modellflieger hier oben den schönen Tag verbrachten.
D a n n . . . Rudercheck, Schwerpunkt wurde daheim schon eingestellt, tief durchgeatmet und . . . ab geht die Post.
Das wars auch schon.
Ein paar Klicks auf dem Höhenruder (auf Hoch) und er flog selbständig gerade aus.
Anfangs war der Respekt noch etwas groß ("wieder" ein neuer Berg
) . . und die Thermik war teilweise sehr "zerrissen", dass es den FXj schon mal ordentlich hin und her geschupft hat. Aber alles kein Problem.
. . man ist ja cool und behält die Nerven.
sehr schön und elegant zieht er seine Kreise.
Zu späterer Stunde, als es dann deutlich ruhiger wurde, konnte man das Fliegen so richtig genießen.
Es ist erstaunlich, welch einen Unterschied in der Sichtbarkeit und auch im Steuerverhalten 0,5m mehr Spannweite ausmachen.
Zusätzlich war ich begeistert, wie sich der Flieger gegen den Wind durchsetzt und mit welcher Geschwindigkeit er Distanzen zurücklegen kann.
Also keine Rede von "
nur" Leichtwindsegler!!
Noch ein Tipp für die Landung:
butterfly-stellung (eh klar) - da die Tiefenruderbeimischung schneller ausschlägt, als die Wölbkl und die Querruder in ihren Endstellungen sind, nimmt der Flieger sehr schön "vorher" schon die Nase runter. Und das ist wichtig und auch gut so!
Durch diese Fluglage bleibt er immer schön steuerbar und auf Kurs.
Nur nicht schrecken und Höhe ziehen, damit die Nase nach oben schaut. Keine gute Idee
Der FXj bremst sich derart ein und stellt sich auf, dass man Mühe hat (mit Tiefe nach drücken), ihn vor einem stall zu bewahren.
Man stresst sich dadurch unnötig selber . . . und das wollen wir ja nicht, oder?
Daher, Nase
muss immer Richtung Boden zeigen!!
Vor der Erdberührung ein kurzer Abfangbogen, Wölbklappen einfahren und schon sitzt er in der Wiese.
Alles easy
. . . und wenn die Landefläche groß genug ist, braucht man gar keine Landehilfe. Im Schritttempo lässt er sich aufsetzen.
Also dann, allen viel Spaß beim Fliegen
Robert