Gemeinde will Park für Modellflieger sperren

Doch, doch,
ist eine jpg-Grafik, 193kB, 600 Pixel breit, 878 hoch, 72dpi.
Ich hab das Ding hochgeladen. Wird auch als Anhang anerkannt ('Zusätzliche Einstellungen'\Dateien anhängen'). In der 'Vorschau' allerdings taucht das Bild dann nicht auf.
Weiß Gott, warum das nicht geht?!
 

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Ah ja,
das ist dumm. unter 'Zusätzliche Einstellungen' liest man für jpg´s nämlich 200kB als erlaubte Obergrenze!
Ok, in der Vorschau kann ich zwar immer noch nichts sehen... Die Datei hat jetzt jedenfalls 136kB.
 

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Super, vielen Dank, Konrad,
für die Unterstützung.
Sollte die Sache am Ende gar von Erfolg gekrönt sein, wird die Münchner Modellfliegerszene dir und deinen norddeutschen Kollegen sicher ein einmaliges ;) Gastflugrecht einräumen!

-Christoph-
 

JB 359

User
Super!

Super!

Hallo Christoph,
der Artikel gefällt mir! Das mit der Verwertung war aber eine reine Hypothese, aber das macht auch nichts. Der Knapek wird im Dreieck springen, wenn er das liest ;-)

Ist das jetzt nur eine Entwurf, oder wurde das schon an eine Zeitung gesendet?
 
Hallo J,
halte durch. Ich finde es schön, wie Du Dich hier engagierst. Nicht nur aus Eigeninteresse. Es geht hier darum, Bürgerrechte durchzusetzen. Und inkompetente Administration einzugrenzen. Wie hiess es im Osten: Wir sind das Volk! Und Kohl hatte vor, das aus der Portokasse zu bezahlen. Was nicht ganz so klappte.
Ich hoffe, dass des Bürgermeisters Schiss vor der Öffentlichkeit zunimmt. Kann ja auch mal seinen (Verwaltungs-) Posten kosten, wenn er die Wünsche seiner Mitbürger mit Füssen tritt. Um seine Ruhe zu haben. Er sollte mal zurückdenken, welche Gefahren für die umliegenden Gemeinden und Bürger vorherrschten, als noch ein Militärflughafen in Neubiberg war. Lärm, Umweltemission. Und heute ist er ein Tummelplatz für alle Bürger. Auch für uns Flieger.
Ingo
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Das ist ja eine richtig traurige Geschichte geworden!
In der Diskussion beim DMFV steht, daß der Bürgermeister Mitglied einer Partei ist, die den Begriff "sozial" im Namen führt.
Ein im politischem Leben gerne geübter Brauch ist es, in solche Fällen über zentrale Stellen oder gar über die Parteiführung auf die Parteimitglieder einzuwirken. Einem Bürgermeister kann es nicht egal sein, was seine Parteiführung über seine Politik denkt. Er will ja wieder zur nächsten Wahl aufgestellt werden. Wie weit auf diesem Weg eine Einflußnahme auf Gemeindepolitik möglich ist, hängt sicher von vielen Faktoren ab, und die Erfolgsaussichten sind gering. Wer aber um sein Fluggelände kämpft, kann es zumindest auch auf diesem Weg versuchen.

Mich würde aber auch der Weg des zivilen Ungehorsams jucken: Was macht denn die Gemeinde, wenn sich ein ganzes Rudel Modellflieger abspricht und mit kleinem und kleinstem Fluggerät bereithält...

Bin mal gespannt, wie lange dieser Aufruf zum Aufruhr hier stehenbleiben darf. ;)

Servus
Hans

---------
Ja, lieber Hans, wenn es die Forenregel 1.3 nicht gäbe, dann wäre es vielleicht stehen geblieben... ;)
Ich glaube, eher nicht.
 
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wash

User
Grünanlagensatzung zwischenzeitlich in Kraft

Grünanlagensatzung zwischenzeitlich in Kraft

Inzwischen ist die durch den Gemeinderat Unterhaching beschlossene Änderung der Grünanlagensatzung in Kraft (siehe http://www.unterhaching.de/Amtsblatt/amtsblatt26_05.pdf). Unter §3 Abs 3c heißt es: "In Grünanlagen ist insbesondere untersagt: der Betrieb von Verbrennungsmotoren jeglicher Art (auch in Modellen), Start, Flug und Landung mit Flugmodellen aller Art.

Die neue Grünanlagensatzung tritt mit Bekanntmachung in Kraft.

Mache Dummheit macht ratlos,
vG,
Jacob
 
Hallo tolol (Tobias?),

der Artikel ist vorerst nur ein Entwurf und sollte einen Denkanstoß geben, wie man´s vielleicht anpacken kann. Natürlich müssen diejenigen Leute unter euch, die die Sache bisher genauer verfolgt haben, die auf der/den Gemeinderatssitzungen waren, die die Gespräche mit der Gemeinde führten, usw., checken, dass der Text keine Falschaussagen enthält. Ihr wisst am besten, wie z.B. das Gelände unter den anliegenden Gemeinden verteilt ist, oder auch welche Zeitung(en) am ehesten in Frage kommen würden.
Ich behaupte jedenfalls, dass das Thema irgendwie reißerisch genug klingt, um den passenden Ansprechpartner bei der Presse zu finden.
Wenn sich ein Bürgermeister derart outet, ist das doch ein gefundenes Fressen für die Lokalpresse, sollte man meinen. Ich würde da nicht kleckern, sondern klotzen: Gleich zu den großen xxxxxblättern laufen, wie TZ oder Abendzeitung. Die, die diese Kästen an jeder S-/U-Bahnstation stehen haben, wo man ein paar Cent reinschmeißt. Mit denen erreicht man mit Abstand die meisten Leute!

Wenn du mir deine e-mail-Adresse nennst, werd ich dir den Text in ASCII schicken. Dann kannst du/könnt ihr das Ganze nach deinem/eurem Geschmack so editieren, dass es passt und den Leuten im Gemeinderat richtig schmeckt, wenn sie mal wieder mit einer Schlagzeile in der Zeitung sind ;)

Frohe Weihnachten!
- Christoph -

Beitrag editiert, Forenregel 1.1. Werner
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Entschuldiging, "Tobias",
da war ich jetzt falsch gewickelt. Ich meinte dich, "J."!
Noch was:
falls du keine e-mail Addresse hier preisgeben möchtest, kann ich den Entwurf auch an Flo (rote Mustang 'Excalibur III') schicken.
Lass wissen, wohin damit.

- Christoph -
 

bie

Vereinsmitglied
Hi,

als ehemaliger Lokaljournalist einer großen süddeutschen Zeitung (damals im Landkreis Ebersberg) möchte ich noch mal kurz auf einige Dinge hinweisen.

Natürlich wäre es nicht schlecht, wenn man die Sache "groß aufmacht" - nur ist es oft so, dass sie als regionale Angelegenheit für Blätter wie die Bild, die TZ oder AZ vermutlich (Achtung: Vermutung!) zu klein ist. Muss nicht so sein - kann aber.

Probiert es!

Gleichzeitig sollte man aber nicht die Lokalteile von "SZ" und "Merkur" (so sie denn noch so bestehen wie zu meiner Zeit vor 20 Jahren) unterschätzen, die für viele in der Region die Hauptinformationsquelle über die örtlichen Angelegenheiten sind.

Dazu kommen als wichtige Informationsträger die oft (und zu Unrecht) gescholtenen Werbe- und Wochenblätter. Die werden nämlich sehr genau gelesen. Auf dieser Ebene kommt man oft viel schneller zu vorzeigbaren (sprich: lesbaren) Ergebnissen.

Viel Glück!
 
Hallo bie,

vielen Dank für deine wertvollen Hinweise.
Ich denke, was du sagst, sollte man berücksichtigen. Vielleicht macht es ja Sinn, zunächst bei "den Großen" anzuklingen, um sich dann nach und nach an "die Kleineren" zu wenden, bis der Artikel letztlich irgendwo hängen bleibt. Wahrscheinlich kann man die Sache durchaus auch in mehr als nur einem Blatt veröffentlichen.

tolol und seine Freunde sollten das entscheiden.


Viele Grüße,
Christoph.
 

bie

Vereinsmitglied
Guten Morgen,

wenn es um Informationsverbreitung geht, dann sollte man die Angelegenheit in so viele(n) Medien streuen, wie es nur geht.

Ich würde das – wenn man schon nicht versucht, das überall zeitgleich zu verbreiten – andersherum aufziehen: bei den "Kleinen" (die oftmals viel mehr Verbreitung regional haben als die "Großen" und sehr stark beachtet werden) anfangen und dann an die "Großen" gehen.

In der Lokalpolitik kommt es ja doch viel mehr darauf an, was die Leute vor Ort von einem erfahren, lesen, etc.

Wie sieht es überhaupt mit (Lokal-) Radio und TV aus? Modellflug eignet sich visuell doch toll für einen 90-Sekunden-Beitrag oder für drei Minuten im Fernsehen.

Vom Tenor her kann man die ganze Sache ja auch unter Stichworten wie "Überreglementierung", "Vorschriftenwahnsinn" und ähnlichem verkaufen. Lasst euch zitierfähige Statements von (Rechts-) Experten vom DMFV und/oder DAeC geben, die den Journalisten-Kollegen erlauben, einen griffigen Einstieg in die Materie zu finden...
 

JB 359

User
prima

prima

Hallo Bie,

Das sind ja ganz gute Tips, die Du uns gibst. Ich glaube auch, dass die gratis-Wochenblätter eine sehr hohe Beachtung finden!

Hast Du nicht vielleicht noch irgendwelche Kontakte, über die man das spielen könnte?
 

bie

Vereinsmitglied
Hi tolol,

mit Kontakten kann ich leider nicht dienen - das ist aber auch nicht notwendig: Alle Redaktionen sind froh, wenn man etwas an sie heranträgt. Die Redakteure beißen nicht... ;)

Wichtig: Namen (mit Funktionsbezeichnung – also Vorsitzender, Präsident, Schatzmeister etc. des Vereins XYZ), Daten, Fakten und Kontaktadressen.

Außerdem: Dranbleiben an dem Thema, also wiederholt mit Redaktionen sprechen, (neues) Material liefern (Fotos nicht vergessen - der optische Aspekt ist nicht unwichtig).
 
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