Geschwindigkeitsmessung

kannst doch beide sensorarten verwenden. je nach lust und laune nutzt du den einen oder den anderen.;)
 
kannst doch beide sensorarten verwenden. je nach lust und laune nutzt du den einen oder den anderen.;)

Leider nicht parallel oder klappt das bei irgendwem ?
Wir müssen ja bei den meisten Sendern so tun, als sei der IAS Sensor ein GPS Sensor.
Und 2 GPS Sensoren parallel mit der Möglichkeit umzuschalten ? Habe ich offen gesagt noch nicht probiert.
 
Bei Jeti kannst du zig beliebige Sensoren parallel bzw. gleichzeitig nutzen. Ob das sinnvoll ist und ob man 2 gleiche gleichzeitig nutzen kann, weiß ich nicht. Vermutlich nicht :( Aber GPS und einer mit Staudruckrohr geht. Da die Sensoren unterschiedlich heissen, gibt's da keine Probleme :D

Die Genauigkeit ist bei GPS nicht schlecht, wenn man mehrere Messungen macht und die vergleicht. Ich hatte in einem CARF Flash mal GPS und Staudruckrohr drin. Abweichung bei 400 km/h weniger als 10 km/h
 
Bei Jeti kannst du zig beliebige Sensoren parallel bzw. gleichzeitig nutzen. Ob das sinnvoll ist und ob man 2 gleiche gleichzeitig nutzen kann, weiß ich nicht. Vermutlich nicht :( Aber GPS und einer mit Staudruckrohr geht. Da die Sensoren unterschiedlich heissen, gibt's da keine Probleme :D

Die Genauigkeit ist bei GPS nicht schlecht, wenn man mehrere Messungen macht und die vergleicht. Ich hatte in einem CARF Flash mal GPS und Staudruckrohr drin. Abweichung bei 400 km/h weniger als 10 km/h

Also ich weiß mittlerweile vom Threadersteller, dass der Sensor an der Box erkannt wird und auch funktioniert.
Anzeige und Sprachausgabe einwandfrei. Alles gut.

Aber 2 GPS Sensoren parallel mag sie anscheinend nicht. Ist in diesem Fall egal, er braucht den Speed und die Höhe ist ihm egal.
Wird aber an der Box liegen, der Sensor liefert ja einfach nur die Daten.

Den Leuten geht es wohl eher um die absolute Strömungsgeschwindigkeit am Flügel, um einen Abriss zu vermeiden.
Nehmen wir mal an, einer kommt glatt auf die Idee mit 40 KM/h Rückenwind zu landen, dann würde der GPS Sensor mit z.B. 80 KM/H Minspeed Einstellung keine Hilfestellung sein. Mit Gegenwind kommt man sehr wohl mit einem reinen GPS Empfänger heil runter, weil der Gegenwind sich ja hinzu addiert. Ich würde jetzt damit argumentieren, dass kein Mensch mit Rückenwind landet aber egal. Bei dem Preis kann man bei einem Jet auch einen IAS Sensor verkraften...ist mit Sicherheit das billigste Teil im ganzen Flieger.
 
Wie Stein-Elektronik bereits geschrieben hat habe ich ihm mitgeteilt was geht bzw. auch was nicht geht. Zur Verarbeitung muss ich sagen -> Tip Top! Absolut sauber gearbeitet und macht optisch was her (was auch daran liegt, dass ich jeden Tag mit den Orginalen Pitot Static Tubes zu tun habe). Einbau geht leider noch nicht da ich momentan ein anderes Projekt zum lackieren vorbereiten muss und das Wetter sowieso kein testen zulassen würde.

Zum Kontakt: Der lief absolut genial und auch im Nachgang, wurde nach Zufriedenheit gefragt und wie die Teste bzw. die Funktionen mit der Box waren.
Werde mir wohl in nächster Zeit nach erfolgreichen Versuchen, 1 oder 2 weitere Sonden bestellen um bei meinen Modellen mal aussagekräftige Werte zu haben.

Gruss Philipp
 
Pitot versus GPS

Pitot versus GPS

Hi,

In meinem Jet nutze ich beides, Pitot und GPS Speed Messung, an einem windstillem Tage sind die Werte auch ziemlich identisch.
Ich habe mit dem Kollegen von RC Thougts gesprochen und er macht mir eine LUA app für Jeti. Die subtrahiert dann Pitot speed von GPS speed and bei Ergebniss positiv hat man Front Wind und bei Ergebnis negativ halt Rückenwind.

Das kann man dann nach belieben Abfragen oder auch mit den Landeklappen koppeln und sich den aktuellen Wert ansagen lassen....
(App is schon fertig, muss nur noch getestet werden und kann man sich dann an den bekannten Stellen downloaden)

cheers
Gordon
 

tomtom

User
Salve,
kann man das Staudruckrohr von Fa. Stein einfach demontieren?

So ein Teil stört immer beim Transport und die Gefahr es zu beschädigen ist sehr hoch.

Gruß
Thomas
 
Hallo zusammen,


ich habe gerade noch einmal einen Testaufbau wie folgt durchgeführt.
  • Sender T18MZ im Fasst Mode
  • Empfänger R6308SBT
  • Display T-Box mit Software 1.003
  • Am Sbus2 Port angeschlossen GPS-F1675 und FSS-460 V2
  • GPS-F1675 hat die Slot Nummer 8-15
  • FSS-460 V2 belegt die Slot Nummer 16-23

Kurz und knapp beide Sensoren, GPS und FSS werden mit ihren Daten auf die T-Box übertragen bzw. dargestellt.
Fazit, alles in Ordnung mit der T-Box bzw. in dieser Konstellation.


Viele Grüße

Dirk
CB Elektronics
 
Salve,
kann man das Staudruckrohr von Fa. Stein einfach demontieren?

So ein Teil stört immer beim Transport und die Gefahr es zu beschädigen ist sehr hoch.

Gruß
Thomas

sb-ias-speed-sensor-futaba-vmax-480-km-h.jpg

Schau mal, so sieht das aus. Wenn Du das Staudruckrohr mit einer Rändelschraube fest machst, dann kannst Du das recht schnell lösen und das Rohr zurück ziehen.

Wegen Einbindung an die Box bei Phillip.
Wenn er mal Zeit hat, sollte er nach der Firmwarenummer der Box schauen.
Die Firmware aller unserer Sensoren kann man mit dem normalen Jeti USB Programmieradapter aufspielen und auch die Slotnummer ändern. Das ist vielleicht auch bei Phillip das Problem.
Der JETI USB Adapter funktioniert auch der Futaba Firmware. Da kommen noch mehr Telemetrieprodukte, die alle über diesen USB Adapter upgedated und deren Einstellungen geändert werden können.



Dürfte irgendwann in der nächsten Woche bei uns im Shop verfügbar sein.
 

tomtom

User
Salve,
wie lang ist das Rohr von der Spitze bis zum Schraubloch und wie weit sollte das Rohr vorne aus der Rumpfspitze heraus schauen?

Hab leider keine Anleitung auf deiner Seite gefunden.

Gruß
Thomas
 
Ich würde sie weiter als nur kurz nach den seitlichen Löchern raus schauen lassen!! Mal mindestens 1-1,5cm weiter raus und zwar, weil
die Messungen (wie bei den Orginalen) die Luft die an der Spitze ein und an den Seiten vorbei strömt misst. Dieser Bereich darf im Orginal, nur glatt sein bzw. ist entsprechend mit parametern im System verändert das es den "echten" Wert liefert.
Auch darf dahinter in einem bestimmten Bereich keine Änderung der Kontur sein, weil die Luft sich da verwirbelt /Stauen kann was dazu führt, dass es sich je nach Änderung der Kontur und steigender Geschw. weiter nach vorne staut und somit die seitlichen (Statischen Druck) Öffnungen falsch messen lässt was zu einer Änderung der Anzeige führt. Im Modell reichen da schon die kanten des GFK an der Rumpfspitze aus wenn man in die Nase ein Loch bohrt und durch dieses die Sonde steckt. Wenn man das im Verhältnis zum Orginal sieht ist diese "kleine" Stoßkannte eine ganz ordentliche beeinflussung der Strömung.

Mein Tipp wie oben beschrieben ist mindestens 1-1,5cm oder sogar mehr raus und die Kannte mit einem Silikon oder sowas sauber vom Übergang her gestalten um das Risiko zu minimieren.

Im Link ist ein Bild einer B747-200 unter der Fensterreihe sind 2 Pitot Tubes zu sehen die in einem Kasten sind genauso wie der Angle Of Attack Sensor. Das ist der besagte Bereich in dem keine Schäden an der Struktur sein dürfen, sei es in Form von Dellen, tiefen Kratzern etc. um absolut einen "sauberen" Airflow zu erlauben. Diese Zonen sind immer vom Hersteller fest vorgegeben und bedürfen genauer Kontrollen.


http://www.airliners.net/photo/Untitled/Boeing-747-251B/948449




Gruß Philipp
 
Da hast Du Recht. Daß die seitlichen Löcher frei sein müssen ist, wie gesagt, die Minimumanforderung. Je ungestörter die Luft fließen kann, desto besser. Theoretisch wäre glaube ich die Flächenvorderkante im Bereich der Nasenleiste der beste Ort aber der Einbau dort ist problematisch. Die Seglerleute setzen das Staudruckrohre gerne ins hintere Leitwerk. Das scheint auch ein optimaler Ort mit unverwirbelter Anströmung zu sein.
 

steve

User
Hallo,
bei meinen Speedern hatte ich auch immer Angst, das ich das Staurohr bei der Landung oder eben beim Transport beschädige. In gut 10 Jahren ist da aber nie etwas passiert und die Speeder sind teilweise sehr filigran aufgebaut. Aber auch bei Rippenflächen mit China-Verklebung passierte da noch nichts. Man muss aber schon etwas aufpassen. Versteht sich aber glaube ich auch von selbst.

Bei meinen Leitwerksmodellen ist das Staurohr in der Fläche, bei den Nurflügeln von oben auf der Nase.

Wie lang das Rohr herausschauen muss ist so eine Sache. Bei mir sind es schon so 40-60mm bei 200mm Flächentiefe und 8% Profildicke. Nutze allerdings das Rohr von SM-Modellbau. Um es soweit nach vorne zu bekommen, klebe ich ein Alu-Rohr in die Fläche und schiebe das Staurohr von vorne in diese Alu-Hülse.
Habe hier auch das System von Stein liegen. Das ist konzeptbedingt nicht für so einen weit außen liegenden Einbau nutzbar. Braucht es meiner Meinung aber auch nicht, wenn es z.B. am Flügel eingesetzt wird.

Im Grunde kann mit einfachen Versuchen getestet werden, ob die Position einen Einfluss auf das Messergebnis hat. Ideal wäre ein Sensor auf der linken Fläche und ein Sensor auf der rechten Fläche, die jeweils unterschiedlich weit vor der Fläche positioniert sind - und dann schaut man, ob es einen Unterschied gibt, der den Aufwand rechtfertigt. Darum geht es ja letztlich. Alles andere ist mir ehrlich gesagt zu spekulativ mit jeder Menge "könnte" und "möglicherweise".

So würde ich den Versuch aufbauen. Eine Validierung mit einem GPS Sensor ginge auch, ist aber einfach sehr stark von den Luftverhältnissen abhängig. Etwas mehr Wind zwischen den Vergleichsflügen und die Ergebnissen dürften stark variieren.

VG
 
Adapterpaket mit Software für Updates ist nun im Shop
Für Firmwareupdates und bei Futaba zum Anwählen der Slotnummer und EInstellung ob True Airspeed oder GPS Emulation.

Und natürlich für die anderen Digitech Produkte auch... Als USB Adapter nehmen wir den Jeti USB Programmer (der auch bei Futaba Sensoren funktioniert). Dazu wird die Programmiersoftware und alle verfügbaren Firmwaredateien geliefert.

https://stein-elektronik.de/Shop-2/...e-Digitech-Sensoren-und-Bus-Expander-Extender
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten