hi uwe,
hat der hersteller dies nur angedacht oder auch durchdacht?
klar hast du recht, wenn ne starke bine im regal liegt, kommt man in versuchung, ich auch
. nur mach ich mir dann schon gedanken, ob die luft noch reicht... und ob man was verbessern muß. bei zweckmodellen ists ja recht unproblematisch, bei meiner lightning hab ich auch für zusatzluft gesorgt. nur bei vorbildähnlichen oder vorbildgetreuen wirds dann doch knifflig. wobei ich mich dann auch frage, muß man wirklich nen flieger, der im original vielleicht nen schub-/gewichtsverhältnis von 1:2 hat, mit nem positiven schub-/gewichtsverhältnis ausrüsten?
ich denk einige konstrukteure wollen sich einfach nicht die arbeit machen, intern für saubere luftführungen zu sorgen und dann die peripherie sauber dazuzuplanen und auch ne vernünftige antriebskonzeption für den flieger entsprechend zu berechnen... vielleicht können es auch einige nicht oder habens vergessen...
ich stell ja nicht in zweifel, daß die flieger nicht fliegen würden...
hast du mal überlegt, welche strömungsgeschwindigkeiten mit welchen verwirbelungen teilweise in solchen offenen internen bauweisen herrschen??? und dann läuft hier nochn elektro- oder servokabel lang, da ne luftleitung, da ne spritleitung, das teilweise frei im raum schweben könnend, wie das an diesen strippen zerren kann?
ich weiß, ich gleite mal wieder ins grundsätzliche ab, aber das o.g. beispiel gibt auch wirklich den anlaß für grundsätzliches.
ich finds halt schade um jeden jet, der jemandem wegen o.g. problematik beschädigt wird oder sogar verloren geht, dann in jedem dieser flieger steckt sauer verdientes geld und verdammt viel herzblut...
selbst wenn sich dem jet nur die arschbacken zusammenziehen wegen unterdruck, kostet es nerven, und das bei nem hobby, das ja mehr spaß als probleme bereiten soll.
ich hab übrigens bei meiner lavi von dehn das gleiche problem, daß ich für zusatzluft sorgen muß, weil die interne konstruktion des luftverlaufs einfach nur murks ist.
gruß thomas.