Fahrwerksumbau
Fahrwerksumbau
Servus Günni,
könnte mich ärgern, dass ich das nicht beim Bau fotografiert habe...
Es wird alles von unten durch das ca. 160 x 45mm große Loch eingeklebt.
Beplankung zwischen den ersten beiden Spanten nach dem Motorspant entfernen.
Linke und rechte Stütze aus 6mm Birkensperrholz und Aufdopplung aus 3-4mm Pappel o.Ä. Anfertigen.
Sizze:
Den Aufdoppler habe ich zuerst angefertigt. Er steht auf den Längsgurten und ist so breit, dass er genau zwischen die Spanten passt. Unterkante 5 Grad angestellt.
Anschließend eine Schablone für die Trapeze machen (Pappel) und prüfen, ob sie gut passt. Davon 2 Trapeze aus Birkensperrholz aussägen und mit den Aufdopplern verleimen (links und rechts beachten).
Die fertigen Stützen in den Rumpf einfädeln, NICHT FESTKLEBEN, und mit einem Pappelstreifen verkeilen.
Fahrweksträger aus Birkensperrholz aussägen, Löcher für die Zapfen erstellen und auf die Stützen probeweise aufstecken.
Im Schnitt sieht das so aus:
Löcher im Fahrwerksbügel und der Trägerplatte bohren und Einschlagmuttern einkleben.
Alles nochmals prüfen, dann wird geklebt!
Zuerst wieder nur die Stützen einkleben. Ich nehme hier Weißleim und presse die Teile mit einem vorher angefertigten Brettchen an die Längsgurte.
Wenn der Leim trocken ist, die Fahrwerksplatte mit UHU Endfest 300 einkleben und mit einem Stäbchen übrigen Kleber auf den Innenkanten anbringen. Das vorher zum Anpressen verwendete Brettchen kann als Versteifung zwischen die Stützen geklebt werden.
Das war‘s. Ich hab nicht mal neue Bügelfolie gebraucht. Ansonsten Orocover Cream ist richtig.
Hoffe, das war einigermaßen verständlich und meine Skizzen kann man entziffern.
LG, Andi