...aufgeräumt.
moderative Grüße
Christian
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Christian
Glasflügel 604 von TUD
- Ersteller asw15
- Erstellt am
UweH
User
Danke, die Ergänzung des fehlenden Gla-"s"-flügel- "s" im Threadtitel wäre noch schön.
da hast du sowas von recht...erledigt
Dr. Hitzler
User
Der Rumpf der TUD ist aerodynamisch besser und weist die Fehler an der Original-604 nicht auf. Gut gemacht für den Leistungsflug von heute.Und wie die von TUD aussieht, sieht man oben.
Trümmerhaufen
User
Hallo Kunzi,
ist Deine TUD Glasflügel mit einem Wassertank ausgerüstet? Wenn ja, könntest Du Bilder einstellen und Angaben zum Gewicht des Tanks ohne und mit Wasser machen. Wie lange dauert es bis der Tank leer ist?
Vielen Dank.
Stefan
ist Deine TUD Glasflügel mit einem Wassertank ausgerüstet? Wenn ja, könntest Du Bilder einstellen und Angaben zum Gewicht des Tanks ohne und mit Wasser machen. Wie lange dauert es bis der Tank leer ist?
Vielen Dank.
Stefan
F3x
User
F3x
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rc-volkslogger
User
Finde ich ganz gut, Idee und Konzept sehr gut umgesetzt und gleich zum Sieg.
Aber nach wie vor, das Modell selber ist nur ein Anteil
- Beherrschung der Randbedingungen
- mit Software und Training mit dem Navigator
- und einem Pilot der das auch real umsetzten kann ...
Mein Hochachtung und Gratulation ...
Gruß Martin
Aber nach wie vor, das Modell selber ist nur ein Anteil
- Beherrschung der Randbedingungen
- mit Software und Training mit dem Navigator
- und einem Pilot der das auch real umsetzten kann ...
Mein Hochachtung und Gratulation ...
Gruß Martin
Dr. Hitzler
User
Die 604 und der Kestrel scheinen ja wieder bei den Modellbauern hoch in Kurs zu kommen. Das war bei uns in den 70er Jahren auch so. Wer da keinen Kestrel flog, war nicht "in".
Die 604 und der Kestrel 401 haben ja dasselbe Rumpfvorderteil und ich stelle hier jetzt mal den Rumpfstrak vom Kestrel im Maßstab 1:2,5 ein. Die Abstandsangaben an den Rissen sind aber für die Original-Maschine 1:1. Wer Fragen hat, kann mich anrufen: 0170/2100954.
Dr. Hitzler
User
Ganz tolle Bilder und eines muß hier auch gesagt werden: die älteren Flügelgeometrien wie bei der 604 sind nicht so schlecht daß man sie nicht mit einer super Profilschar wieder exzellent machen könnte. Mich würde auch interessieren, ob der 604-Rumpf ganz bewußt so ein kleinwenig modifiziert wurde, um geringeren Widerstand - auch Interferenzwiderstand - zu bekommen?
Würde ich annehmen - warum denn sonst? Der Flieger ist ja schon was anderes geworden als eine 604 - oder? Ich finde es schade weil der 604 oder Mosquito Rumpf schon recht charakteristisch ist - und man sieht im Modell wenig davon. Ich wäre aufgrund der Photos auf jeden Fall nicht drauf gekommen das es eine ist.
Ich müsste mal zuhause ins Archiv, ich meine mich nämlich an den Bericht zu erinnern, dass an einem Exemplar mit Wollfäden Ablösungen am Rumpf nachgewiesen wurden und der Eigner hat sie im Bereich der Einschnürung / Flügelübergang aufgespachtelt hat, um diese zu beseitigen. Hauben gab es mit und ohne Steg und Mittelteile wurden auch modifiziert. Es gibt die "eine originale 604" daher einfach nicht, sondern mehrere.
Die Kestrel stammt aus Zeiten, da wurden Rißzeichungen und Pläne mehr als Bauvorschlag denn als CAD-Daten verstanden. Ich habe das mal am Beispiel des Standard-Cirrus mit damals involvierten Personen bei Schempp-Hirth nachvollzogen und diskutiert. Die Abweichungen zwischen Originalzeichungen und Fotos mehrerer Exemplare wurde mit "sieht in der Zeichnung schön aus, war aber zu blöd zu bauen" , da war mal an der Form was kaputt und wurde repariert usw. kommentiert. Manches was in der Zeit verändert wurde, wurde dokumentiert (z.B. mehrere Variationen der Schränkung ahndschriflich eingetragen), anderes - und hier insbesondere Anpassungen des Rumpfes - nicht.
Kann ich gut nachvollziehen, es waren wirklich andere Zeiten mit vielen schönen Anekdoten. Und das galt gerade für die kurzen Serien der Leistungsflieger. Aber gerade bei GfK Seglern gibt es welche die wirklich sehr schön sind (ASW 20 oder eine LS-4) und man muss sehr präzise sein damit das auch rüber kommt, gerade weil sie auf den ersten Blick alle gleich sind. Bei der 604 sieht man es leider auf den ersten Blick dass was nicht stimmt. Bei der Baudis ASW-22 sieht man nur dass sie sehr dünn ist aber es ist schwer eindeutig zu sagen, ob’s richtig oder modifiziert ist. Zumindest wenn einem nur Photos zur Verfügung stehen.
Michael Kiefer
User
Hallo,
ich denke mal, dass die Änderungen am Rumpf der 604 einfach das ausreizen, was das GPS-Triangle Reglement erlaubt: Der Rumpf darf in Draufsicht und Seitenansicht jeweils 15mm schlanker sein. Das wären bei 1:3 4,5 cm mehr "Schlankheit" am Original, was nicht wenig ist.
Ausserdem ist ein 100mm höheres Seitenleitwerk erlaubt (30 cm beim Original, auch ein ordentlicher Batzen) und so gibt es noch einige weitere erlaubte Abweichungen in der Treue zum Vorbild.
Was Hans bezüglich der Übereinstimmung von Risszeichnung und Flugzeug sagt, kann ich für die Kestrel (gleiches Rumpfvorderteil wie 604) bestätigen: Ein von mir streng nach einem 1:10-Riss (Streifeneder) gebauter Rumpf sieht im Bereich der Nase der TUD 604 sehr ähnlich und wirkt etwas stumpf oder "zu rundlich" im Vergleich zum Original. Wenn man es wirklich genau haben will, helfen wohl nur selbst geschossene Fotos und das genaue Anschauen eines Originals, zumindest bei den "alten" Seglern.
Beim von Hans erwähnten Besitzer einer 604, der sich um die Ablösungen am Flügel/Rumpf-Übergang kümmerte, handelt es sich wohl um Dick Butler, der dann auch ein wettbewerbsmässig sehr erfolgreicher Pilot mit der 604 wurde. Nebenbei bemerkt: er war so angetan von seiner 604, dass deren flugmechanische Parameter beim Entwurf seiner Concordia sozusagen "Pate standen". Die Concordia hat übrigens das Kennzeichen N6044.
Gruss,
Michael
PS: Bitte um Entschuldigung an alle, die hier eigentlich was zur TUD 604 lesen wollen...
ich denke mal, dass die Änderungen am Rumpf der 604 einfach das ausreizen, was das GPS-Triangle Reglement erlaubt: Der Rumpf darf in Draufsicht und Seitenansicht jeweils 15mm schlanker sein. Das wären bei 1:3 4,5 cm mehr "Schlankheit" am Original, was nicht wenig ist.
Ausserdem ist ein 100mm höheres Seitenleitwerk erlaubt (30 cm beim Original, auch ein ordentlicher Batzen) und so gibt es noch einige weitere erlaubte Abweichungen in der Treue zum Vorbild.
Was Hans bezüglich der Übereinstimmung von Risszeichnung und Flugzeug sagt, kann ich für die Kestrel (gleiches Rumpfvorderteil wie 604) bestätigen: Ein von mir streng nach einem 1:10-Riss (Streifeneder) gebauter Rumpf sieht im Bereich der Nase der TUD 604 sehr ähnlich und wirkt etwas stumpf oder "zu rundlich" im Vergleich zum Original. Wenn man es wirklich genau haben will, helfen wohl nur selbst geschossene Fotos und das genaue Anschauen eines Originals, zumindest bei den "alten" Seglern.
Beim von Hans erwähnten Besitzer einer 604, der sich um die Ablösungen am Flügel/Rumpf-Übergang kümmerte, handelt es sich wohl um Dick Butler, der dann auch ein wettbewerbsmässig sehr erfolgreicher Pilot mit der 604 wurde. Nebenbei bemerkt: er war so angetan von seiner 604, dass deren flugmechanische Parameter beim Entwurf seiner Concordia sozusagen "Pate standen". Die Concordia hat übrigens das Kennzeichen N6044.
Gruss,
Michael
PS: Bitte um Entschuldigung an alle, die hier eigentlich was zur TUD 604 lesen wollen...
Dr. Hitzler
User
Die 604 hat ein Rumpfvorderteil wie die LS4. Tut mir leid.
Dr. Hitzler
User
Genau. Mein Kestrel 1:2,5 ist jedenfalls rumpfmässig nach dem Originalstrak gebaut und eine 6m 604 von mir auch. Die wird über den nächsten Winter fertig.
...aufgeräumt
