*** Grumman F9F Panther an WeMoTec Midi Evo 80 ***

65gt

User
Hallo,

beeindruckende Arbeit und Geschwindigkeit.
Und bei Deiner Erfahrung vergisst Du bestimmt
auch nicht rechtzeitig die Kabel einzuziehen :).

Gruß Martin
 

hps

Vereinsmitglied
Dank euch Jungs für die netten Zeilen,

ja Frank, auch ich fliege meine TH 3S Viper gerne; ein Alltagsjet :).

Danke Martin für den Hinweis. Hätte ich doch glatt vergessen :D. Nein, ist schon erledigt!

Ich mußte mir jetzt nur schnell ein "Baugerüst" für den Weiterbau fertigen, da der Rumpf jetzt umgedreht werden muss und er dabei auch ordentlich fixiert sein soll. Aus 5cm Styrodurplatten war das aber rasch gezimmert.
Dann sollte man auch nicht vergessen, an der Wurzelrippe das Durchführungsloch für das QR-Servokabel zu machen. Das sollte nicht "irgendwo" sein, sondern man verwendet die erste Flächenrippe, denn dort wurde herstellerseitig bereits ein Loch vorgesehen; dieses nimmt man als Schablone! Der letzte Rumpfgurt wird nun auch noch eingeklebt.

Und jetzt werden die Führungen für Servo- und Reglerkabel mittels Trinkhalme verlegt und mit einer UHU-Por Raupe verklebt. Nicht ohne vorher zu probieren, ob sich die Servokabel auch um die teils engen Radien der Trinkhalme schieben lassen. Aber alles im grünen Bereich ;):

Bild065a.JPG


Bild064.JPG

Jetzt kann begonnen werden, an den Rumpfoberseite weiterzubauen.
Jetgruß Peter

PS: Ach ja @Flugdeti; anscheinend wußten meine Holzfasern nicht, dass sie sich hochstellen müssen :). Nein, im Ernst, ich habs nochmal kontrolliert; die Einläufe haben einen seidenmatten Glanz und sind sehr glatt; darfst du jederzeit kontrollieren kommen :D. Teils nicht ganz rund an den Stoßkanten der einzelnen Balsastreifen, aber ich denke, das ist der einströmenden Luft egal und sehen tut man das sowieso nicht. Ich bin damit absolut zufrieden. Wäre es so wie du schreibst, dann hätte ich mir was einfallen lassen müssen!
 
Zuletzt bearbeitet:

komar96

User
@Peter

@Peter

Hallo Peter,
man merkt du hast viel Erfahung im Bau solcher Modelle. Ich hatte seinerzeit (2012) ganz schön zu kämpfen mit dem Bausatz, letztendlich wurde dann doch was draus. ich trauer der Panther schon arg nach... Erst vor kurzem habe ich laut darüber nachgedacht wieder eine zu bauen. Die Antwort meiner Frau: dann mach doch! Aber zuerst muss mein Causemann Staffi XXL fertig werden.
LG
Wolfgang
 

hps

Vereinsmitglied
Frage?

Frage?

Eine Frage an die RBC-Panther Piloten!
Anscheinend neigt die Panter bei "unsachgemäßer" :confused: Bauweise des Höhenruders zu Ruderflattern. Was haltet ihr davon, zwei Höhenruderservos zu verwenden? Zum einen bietet dies die Sicherheit, bei Ausfall eines Servos das Modell noch sicher landen zu können, zum anderen wäre die Flatterneigung sicher minimiert bzw. ganz ausgeschlossen. Die 15g mehr im Heck dürften kein Problem sein.
Jetgruß Peter
 

65gt

User
Hallo,

auch ich hatte beim Erstflug Ruderflattern, war aber selbst schuld :
11mm-Servo mit zu dünnem Anlenkunsdraht.Zwei Zähne am Abtriebsritzel waren noch ganz.
Nach Umbau auf 13mm-Servo mit steifer Anlenkung keine Probleme mehr.
( Höhenruderhälften mit Kieferleiste solide verbunden, Silikonscharnier )

Gruß Martin
 
Hallo Peter,
man merkt du hast viel Erfahung im Bau solcher Modelle. Ich hatte seinerzeit (2012) ganz schön zu kämpfen mit dem Bausatz, letztendlich wurde dann doch was draus. ich trauer der Panther schon arg nach... Erst vor kurzem habe ich laut darüber nachgedacht wieder eine zu bauen. Die Antwort meiner Frau: dann mach doch! Aber zuerst muss mein Causemann Staffi XXL fertig werden.
LG
Wolfgang

Servus Wolfgang warum fliegt die Bigi den Staffi ??? dann Hau rein dann kommt die Panther.:D:D Gruß Herbert
 

Luongo

User
Hi,

wenn Du das Modell zeitgemäß befeuern möchtest (6s Antrieb) ist eine stabile Höhenruderanlenkung und ein gutes Servo wie HS85MG Pflicht. Zwei gehen natürlich auch. Der Rumpf-Tragflächen Übergang sollte auch stabil aufgebaut werden (Holzverbinder verstärken und/oder 50g GFK im Bereich des Übergangs auf die Beplankung). Die RBC Panther wurde nicht für heutige Antriebe konstruiert. Ich fliege meine ohne große Verstärkungen mit 5s was natürlich auch völlig reicht.

Gruß,
Andi
 

hps

Vereinsmitglied
Servus Martin und Andi,
danke für eure Meldungen. Ich bin noch unschlüssig, wie ich das machen werde. Hab ja noch ein wenig Zeit, bis diese Baustufe ansteht ;).
Heute ist nicht viel passiert, da ich geschäftlich gefordert war. Das Bau-/Transportgerüst bekam noch für den Rumpfbereich eine rutschfeste und weiche Gummiauflage; ein defekter Radschlauch kam dafür zur Wiederverwertung :) (das zum Thema "Nachhaltigkeit" :D). Dann wurden die Flächenanschlussteile angepaßt und verklebt und begonnen, den vorderen oberen Rumpfbereich zu beplanken:

Bild070a.JPG

Das ist der Bauzustand nach groben Schleifen:

Bild072.JPG

Schönen Abend und
Jetgruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Peter,
der Panther war mein aller erster Jet. Damals habe ich glaube ich keinen Antrieb öfters als 5x geflogen, dann würde wieder umgebaut. Die Holmanbindung hatte ich damals auch verstärkt, war mir aus dem Bausatz zu windig. Was ich damals leider nicht gemacht hatte war den Akkubereich verstärken. Das 1,5 er Balsa mit den ebensolchen Spanten setzte den damaligen Akkus nicht wirklich was langlebiges entgegen.
Weiterhin viel Freude beim Bau, wie alle deine Berichte werde ich ihn gespannt verfolgen.
Schöne Grüsse,
Johannes
 

65gt

User
Hallo,

wollte mich eigendlich nicht als Pfuscher outen...
Als ich den 6s5000 zum ersten mal in den Rumpf gelegt habe,
war klar dass es ohne Verstärkung nicht geht. Beim fertig
lackierten Modell nachträglich Sperrholz/Balsa o.GFK-Verstärkung einpassen
wollte ich nicht ( ein fertiges Modell muss bei mir idealerweise am gleichen
Tag in die Luft ).
Desshalb versuchsweise 1x Panzerband quer, Klett rein, 1x Panzerband längs.
Hat sich in bisher mehr als 50Flügen bewährt.

001 (1024x768).jpg

Gruß Martin
 

komar96

User
@Herbert

@Herbert

Ja ich glaub, ich zieh die Panther vor. Die krieg ich sowieso nicht mehr aus dem Kopf. Und beim 2. Bau geht vieles leichter, da man sich ja schon Gedanken gemacht hat.
So hat die meine mal ausgesehen:
IMG_0489.JPG
 

hps

Vereinsmitglied
Hallo Wolfgang, Johannes und Martin,
vielen Dank für eure Beiträge; Infos sind immer willkommen. Wie heißt es so schön: nobody is perfect :)!
Und ja Wolfgang, der 2. Bau eines gleichen Modells geht wesentlich schneller von der Hand ;).

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Womit geht es nun weiter? Richtig, mit dem Beplanken :D. Die zweite obere Rumpfhälfte ist nun dran. Etwas mühsam die Anpassungsarbeiten am Flächenanschlußteil, aber letztlich hab ich es geschafft und der Rumpf ist zu. Noch grob verschliffen und es schaut schon etwas nach Panther aus :):

Bild078a.JPG

Die 8x8mm Balsaleiste wird noch an den Einläufen angeklebt und später verschliffen:

Bild079.JPG

Das waren die letzten Fotos vor einer kleinen Pause. Bin ab morgen in Italien/Jesolo auf der JESOLO EUROPEAN AIR SHOW 2018. Nächste Woche geht es wieder mit Hochdruck weiter :cool:.
Schöne Zeit, stay tuned und
Jetgruß Peter
 

hps

Vereinsmitglied
... so, ein wenig ging heute doch noch und ich konnte mit dem hinteren Rumpfrücken/Seitenleitwerk beginnen. Das ist schon alles sehr filigran und damit die Spanten auch im Winkel sind, habe ich einfach zwei Winkel kurzfristig zum Verkleben angeklammert. Das ging dann ganz gut. Der letzte lange Seitenleitwerksspant, welcher letztlich auch maßgeblich das Höhenleitwerk trägt, war mir aber zu dünn und weich. Diesen Spant habe ich aus 3mm Pappelsperrholz nachgeschnitten. Dient zur Gewissensberuhigung ;):

Bild082a.JPG

Und Martin, langsam verstehe ich deine Bemerkung hinsichtich Seitenleitwerksbeplankung :D. Aber da muss ich jetzt (nächste Woche) durch:

Bild083.JPG

Schönes WE und
Jetgruß Peter

PS: Da beim Baustadium "Höhenleitwerk" ja noch keine Flächen vorhanden sind und mit EWD-Waage es schwierig sein wird, die EWD zu überpfüfen respektive einzustellen, meine Frage: Wie kann man das noch kontrollieren bzw. einstellen?
 
Moin,

würde ich auch so machen, wie Chris - erst Flächen bauen und dann die EWD kontrollieren bzw. einstellen...

Deine Bau-Doku ist auf jeden Fall eine riesen Hilfe für mich und ich lese sehr interessiert mit.

Bin gespannt wie es weiter geht!!:confused:

Beste Grüße und schönes WE
Norbert
 

65gt

User
Hallo,

ich habe auf dem Rumpfrücken kleine, passend zur Kontour abgeschrägte
Balsaklötzchen aufgeklebt. Die Beplankung dann zuerst nur am Rumpfrücken ausgerichtet und verklebt.
Nach aushärten mit dickfl. Seku von der noch freien Seite mit den Spanten verklebt - Achtung, Verzugsgefahr !
Die zweite Seite analog zuerst unten verklebt. Dann Weißleim an den Spanten nach unten laufen lassen
und unter Einsatz vieler Klammern und Nadeln und häufigem Peilen den Rumpf zugemacht.
Ich weis nicht mehr genau was der Plan vorgibt, ich habe die Seitenteile jeweils in einem Stück aufgeklebt.

Gruß Martin
 

hps

Vereinsmitglied
Ja Chris,
das wird dann wohl nötig sein. Ich dachte mir bei meiner Frage nur, vielleicht kennt jemand den "genialen work around" :). Ich habe auch angedacht, an der bestehenden Wurzelrippe am Rumpf an der Mitte der Nasen- und Endleiste jeweils eine Nadel zu stecken und darüber mit einem Lineal irgendwie zum Leitwerk zu peilen. Mal schaun!

Danke Martin,
ja, irgendwie hab ich mir das auch so ähnlich vorgestellt. Ich dachte mir auch, dass man da sicher besonders auf einen Verzug achten muss. Ich möchte auch die Fläche in einem Stück aufkleben; bei zweiteiligem Bekleben wird man die Stoßstelle wahrscheinlich etwas sehen!

Jetgruß Peter
 
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