Hallo zusammen!
Leider muss ich das Thema nochmals aufwärmen:
Wie schon mal vor einiger Zeit beschrieben hatten wir große Probleme mit einer bestimmten Härter-Familie der Fa. Hexion.
Das Fehlerbild:
An der Oberfläche von Formen und Bauteilen bilden sich (nach einiger Zeit) kleine Bläschen, die eine rostbraune Flüssigkeit enthalten. Bei einigen Bauteilen tritt diese Flüssigkeit auch direkt aus. Diese drücken sich auch durch Lack und Oberflächenharze durch und zerstören die Oberflächen und damit u.U. auch das ganze Bauteil.
Dabei geht es immer um sehr schnelle Härter, die eine orange bis rote oder bernsteinartige Farbe haben.
Folgende Härter sind sicher betroffen (vielleicht auch noch weitere):
H91 (alte Nomenklatur), Ek 111 (neu Nomenklatur)
EPH 101
EPH 573
Härter SF (R+G)
Diese Härter werden / wurden für folgende Harzsysteme verwendet:
Laminierharze:
Harz L (R&G)
L160
L960 (ehemals L20)
und sicher noch einige weitere
Oberflächenharze:
Formenharz P (R&G)
F225 (Lange + Ritter)
F260 (Lange + Ritter)
und sicher noch einige weitere
Wir wissen mittlerweile auch von Fällen außerhalb unserer Firma.
Leider zeigt sich die Fa. Hexion seit über 18Monaten als "äußerst uninteressiert" eine Lösung zu finden oder mal dem Problem nachzugehen.
Daher suchen wir noch andere Opfer um unsere gemeinsame Position zu stärken.
Ferner wissen wir, das einige Personen von Hexion über Lange + Ritter finanzielle Entschädigungen bekammem (F225) und dieses System dann sehr zeitnah vom Markt genommen wurde.
Laut Hexion hätte das aber nichts mit unseren Problemen zu tun.
Also hier nochmals meine Bitte:
Falls Ihr solche Harzsysteme verwendet habt: Bitte kontrolliert mal Bauteile und Formen und hört Euch in Eurem Bekanntenkreis um.
Wir gehen davon aus, das es sich um ein Chargenproblem (wahrscheinlich ein Reaktoransatz) handelte.
Im Moment scheint der Härter H91 (EK111) bei uns unauffällig zu sein.
Auf Eure Mithilfe hoffend
Tobias
Leider muss ich das Thema nochmals aufwärmen:
Wie schon mal vor einiger Zeit beschrieben hatten wir große Probleme mit einer bestimmten Härter-Familie der Fa. Hexion.
Das Fehlerbild:
An der Oberfläche von Formen und Bauteilen bilden sich (nach einiger Zeit) kleine Bläschen, die eine rostbraune Flüssigkeit enthalten. Bei einigen Bauteilen tritt diese Flüssigkeit auch direkt aus. Diese drücken sich auch durch Lack und Oberflächenharze durch und zerstören die Oberflächen und damit u.U. auch das ganze Bauteil.
Dabei geht es immer um sehr schnelle Härter, die eine orange bis rote oder bernsteinartige Farbe haben.
Folgende Härter sind sicher betroffen (vielleicht auch noch weitere):
H91 (alte Nomenklatur), Ek 111 (neu Nomenklatur)
EPH 101
EPH 573
Härter SF (R+G)
Diese Härter werden / wurden für folgende Harzsysteme verwendet:
Laminierharze:
Harz L (R&G)
L160
L960 (ehemals L20)
und sicher noch einige weitere
Oberflächenharze:
Formenharz P (R&G)
F225 (Lange + Ritter)
F260 (Lange + Ritter)
und sicher noch einige weitere
Wir wissen mittlerweile auch von Fällen außerhalb unserer Firma.
Leider zeigt sich die Fa. Hexion seit über 18Monaten als "äußerst uninteressiert" eine Lösung zu finden oder mal dem Problem nachzugehen.
Daher suchen wir noch andere Opfer um unsere gemeinsame Position zu stärken.
Ferner wissen wir, das einige Personen von Hexion über Lange + Ritter finanzielle Entschädigungen bekammem (F225) und dieses System dann sehr zeitnah vom Markt genommen wurde.
Laut Hexion hätte das aber nichts mit unseren Problemen zu tun.
Also hier nochmals meine Bitte:
Falls Ihr solche Harzsysteme verwendet habt: Bitte kontrolliert mal Bauteile und Formen und hört Euch in Eurem Bekanntenkreis um.
Wir gehen davon aus, das es sich um ein Chargenproblem (wahrscheinlich ein Reaktoransatz) handelte.
Im Moment scheint der Härter H91 (EK111) bei uns unauffällig zu sein.
Auf Eure Mithilfe hoffend
Tobias