Also gut, eigentlich wollte ich mir die peinliche Erläuterung der Absturzursache ersparen, aber bitte
: Der Absturz kam aufgrund eines nicht eingeschalteten Empfängers zustande. Dadurch ging das Modell beim Hochstart natürlich in einem schönen Turn aus dem Seil. Es könnten auch bis zu 50m Höhe gewesen sein, aber mehr als 30m auf jeden Fall.
Dazu ist noch zu ergänzen, dass das beim Nachstarttraining passiert ist, wobei sich der damals noch außen an der Rumpfoberseite angebrachte Kippschalter (nicht nachmachen, liebe Kinder
) bei der vorhergehenden Landung umgelegt haben muss und in der Eile die sonst obligatorische (isch schwör!) Ruderkontrolle dieses eine Mal unterblieb. Inzwischen verrichtet ein innenliegender Druckschalter, den ich über ein Loch im Rumpf fernbediene, klaglos seinen Dienst.
Die Antenne habe ich wie in der Anleitung empfohlen zum Leitwerk abgespannt - ist aerodynamisch gesehen natürlich nicht so der Hit, aber sicherer.
Ach ja, interessieren würde mich auch, ob die Kohlefläche durch die Hitze Schaden nehmen kann, wenn man die mitgelieferte (!) Folie aufbügelt.
Meinst Du in der Sonne oder beim Aufkleben?
In der Sonne ist es wohl eher umgekehrt, weswegen bei mir die Folie direkt über den Klappenservos liegt und Bügeln braucht man nix, es handelt sich doch um OraSTICK.
Friedmar
P.S.: Modelle (außer EPP, Fallschirme u.ä.), die Senkrechtabstürze aus 300m Höhe - selbstverständlich mit Klappen im Strak - klaglos überstehen, nehme ich gern dankend entgegen