Hans Huckebein Bauthread

Rumpf

Rumpf

Teil 26, das nach Plan irgendwie an den Spant gepappt werden soll, hat eine Verstärkung bekommen, sonst hält das nicht.

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Seitenleitwerk

Seitenleitwerk

Das Seitenleitwerk ist weiter gebaut worden:

Statt der Flachrippen (45) aus 1,5x8 mm Furnier wurden 8mm breite Streifen aus 1mm Sperrholz verwendet.
Der Seitenleitwerks-Holm (42) hat entsprechende Einfräsungen bekommen.

Die Verstärkungen 44 wurde gefräst und aufgeleimt.

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Höhenleitwerkskappe verschleifen

Höhenleitwerkskappe verschleifen

Die zweite Höhenleitwerksklappe wurde verschliffen und die Stützen der Sperrholzrippen abgekniffen.
Das geht sehr gut mit einem Speziellen Seitenschneider.

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Höhenruderklappe Anlenkung

Höhenruderklappe Anlenkung

Zur Aufnahme des Anlenkungsdraht (1,2mm Federstahldraht) wird ein Stück Stahldraht in die Tasche der Ruderklappe gelegt und
ein passend dickes Holzstück in die Tasche mit Holzleim geklebt. Da der Holzleim nicht am Stahl klebt,, kann der Stift nach Trocknen des Klebers wieder herausgezogen werden und man hat eine sehr gut passende Aufnahme für den Anlenkungsdraht.
Der Überstand des eingeklebten Holzstück wird nach Trocknen der Ruderkontur entsprechend abgeschliffen.

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Randbogen des Höhenleitwerkes

Randbogen des Höhenleitwerkes

Der Randbogen wird genauso wie der vom Seitenleitwerk mit einer Schablone hergestellt.
Dann wurde der Randbogen mit den gefrästen Verstärkungen angeklebt. Die Verklebung mit der Abschlussrippe wurde mit einem Stück 2mm Kiefernholz
verstärkt.
Danach alles verschliffen.

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Befestigung Höhenleitwerk

Befestigung Höhenleitwerk

Das Höhenleitwerk, wird wie im Originalplan mit Gummis gehalten von Stahldrähten befestigt.
Statt der befeilten Kiefernstuecke (29 und 31) wurde ein Schichtaufbau aus 1mm Frästeilen . Damit sich die Stahldrähte nicht verdrehen können,
wurden diese auf 1mm heruntergeschliffen (Proxxon) und mit 5min-Epoxy eingeklebt.



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Anlenkung Höhenruder

Anlenkung Höhenruder

Die Anlenkung des Höhenruders wird mittels eines 1,5mm GFK Hebels realisiert.
Der Hebel hat einen 1mm breiten Schlitz. Der 1,2mm Anlenkungsdraht wird mit der Proxxon auf 1mm abgeschliffen, so dass der Hebel
formschlüssig auf den Draht geht und somit die Klappen bewegen kann.
Der GFK-Hebel wird mit Uhu Endfest an den Anlenkungsdraht angeklebt.

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Hier sieht man den abgeflachten Draht.
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CAD?

CAD?

Schönen Abend hier in die Runde!
Hochachtung vor dem Projekt, ich habe das gleiche mit dem "Jaguar" vor (Jenem von Fritz Eggert), von dem ich einen Bauplan um ein paar Kreuzerl in der Bucht angeschwemmt bekommen habe.
Ich bin in de rglücklichen Lage, in einem Betrieb zu arbeiten, welcher über einen Laser verfügt, somit möchte ich mir die betreffenden Teile gleich heiss ausschneiden lassen, was mich aber auch zu der Frage bringt:
Mit welchem CAD konstruieren?
Ich bin gelernter Bautechniker und habe Erfahrung auf BauCADs, ACAD hört bei mir Vers 12 auf auf einem meiner Rechner habe ich TurboCAD installiert, aber - mangels richtiger Einschulung - auch keine Erfahrung; einzig in E-Lines und in Folge C-Lines bin ich einigermassen fit, was aber den Nachteil hat, dass ich hier keine 3D-Modelle entwickeln kann und somit Konstruktionsschwächen dadurch nicht so leicht erkennen kann.
mfG
eberhard
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Willkommen!

Willkommen!

Hallo Eberhard,

wie ich sehe, war dies Dein erstes Posting hier im :rcn:-FORUM.

Deshalb: Ein herzliches Willkommen im Forum von :rcn:!

Ich bin sicher, Du wirst hier viel Spaß haben. Aber nicht nur das, sondern Du wirst auch schnell und ausführliche Hilfe erhalten, wenn Du mal die eine oder andere modellfliegertypische Frage hast. Möchtest Du dagegen mal abseits vom Modellbau über Gott und die Welt oder über andere, nebensächliche Dinge philosophieren, bietet sich das „Café Klatsch“ an!

Jetzt wiederhole ich mich also: Herzlich willkommen und viel Spaß im Forum von :rcn:!

Gruß
Eckart
Moderator
:rcn:
 
CAD

CAD

Hallo,

Deine Frage gehört ins Forum CAD.
Aber ich will Dir gerne antworten:
In 3D sind mir die Programme:

1) Pro/E Wildfire (Creon) von PTC
2) Inventor von Autodesk
3) Solid Works von Dassault.

geläufig.

Die Reihenfolge spiegelt meiner nach die Güte der Programme wieder.
Allerdings sind 2) und 3) mit besseren Tutorials zum Selbstlernen ausgestattet.
Wenn Du also niemanden hast, der dir bei 1) helfen kann, nehme am besten 2) oder 3).
Die Ergebnisse, die Du hier siehst gelingen sicherlich mehr oder weniger mit allen genannten Programmen.
Für alle 3 Programme gibt es Studentenversionen. Preislich von kostenlos bis 100 Euro.
Einfach mal googlen.
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
CAD-Forum???

CAD-Forum???

Sorry, bin hier neu und kenn halt noch nicht alle Foren und Unterforen hier, werde mir zur Busse aus der Holzschupf´n ein schönes dreikantiges Buchenscheit holen .....
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
[...] ...werde mir zur Busse aus der Holzschupf´n ein schönes dreikantiges Buchenscheit holen .....

Aber nicht doch, wer wird denn gleich...!

Derartige Maßnahmen sind erst dann dringend angezeigt, wenn der Modi "böse" wird. Bis das der Fall ist, kannst Du die Angelegenheit ganz locker angehen...Augenaufschlag.gif
 
Tragfläche

Tragfläche

Es geht weiter.
Die Mittelrippe wird zusammen mit dem 4x4 Kiefernholm winklig verleimt.
Dann wir unter den Holm ein mit tesa beklebter 1mm Sperrholzstreifen gelegt.
Anschliessend die Rippen auf den unteren Holm geklebt.
Die Aussparungen für den Holm in den gefrästen Rippe sind naturgemäss exakt, was man leider von gekauften Kiefernleisten nicht behaupten kann.
Da hat man manchmal statt 4mm nur 3,5mm. Deshalb kaufe ich auch keine mehr, sondern säge und hobel die selber.

Die Verbinder im Bereich des Knickes werden an den unteren Holm geklebt.
Die Endleiste bekommt 1mm Einschnitte und wird mit den Rippen verklebt.
Damit die Rippen den richtigen Abstand haben und die Endleiste beim Verkleben eine Auflage findet, habe ich für die Rippen Stützfüsse aus 6mm
Balsa gefräst, die mit Sekundekleber auf das Baubrett geklebt wurden.


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Schliessen der Lücke am Überhang Tragfläche zu Mittelteil.

Schliessen der Lücke am Überhang Tragfläche zu Mittelteil.

Der Bauplan und die Bauanleitung geben leider keine Auskunft, wie die entstehenden Lücken zwischen der unteren Fläche des Profil und dem Mittelstück (Teil79) geschlossen werden.
Wenn man das nach Plan baut, hat man auf der Unterseite keine Chance die Bespannung aufzubringen.
Zumindest nicht so, dass zwischen Rippe67 und dem Auflagebrett des Mittelstückes das Profil erhalten bleibt.
Gleiches gilt übrigens auch für das Höhenruder.

Nun habe ich einen 4mm breiten 1mm dicken Streifen gefräst, der der Kontur des Auflagebrettes 79 folgt.
Dieser wird mit Holm, Nasen und Endleiste verklebt und biegt zwar nicht genau dem Profilverlauf, aber der Fehler ist gering.
Die noch vorhandenen Lücken werden dann mit Balsa aufgefüttert.

Siehe Fotos:
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Beplankung

Beplankung

Die Beplankung des Mittelstückes geschieht mit Zeichenkarton der Stärke 0,35mm.
Der Karton wird vorgefalzt, allerdings nicht ganz scharf, damit die Nase nicht spitz wird.
Dann zunächst alles auf der Unterseite mit einer Holzleimraupe versehen und diese Raupe nicht glattgestrichen.
Dann die Beplankung an der Nase angelegt und zum unteren Holm glattgestzrichen und mit etlichen Klammern am unteren Holm befestigt.

Dann die oberen Rippen und den oberen Holm mit der Holzleimraupe versehen. nun die Beplankung an jeder Rippe mit Kraft zum oberen Holm ziehen und jeweils festklammern.
Das ganze am besten von der mittleren Rippe ausgehend nach innen und nach aussen, damit sich das Papier nicht wellt.

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tragfläche

tragfläche

So sieht die fertige Kartonbeplankung aus:
Nach dem trocknen der Beplankung hatte sich eine Flächenhälfte relativ stark verzogen.
ich habe sie mit Wasser eingesprüht und wieder auf die Helling gesetzt. Danach war sie wieder gerade, allerdings hat die Kartonbeplankung
durch die Wässerung leichte Beulen. Die gingen aber nach 2 Tagen wieder zurück. Das Ergebnis ist ok so, jedenfalls für mich.


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Erstellung der Aussenflügel

Erstellung der Aussenflügel

Ich habe die Aussenflügel für sich gebaut, da ich keine Aufwendige Helling für den Gesamtflügel erstellen wollte:

Hier die Bilder dazu:
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