Hochstart an der E-Winde oder Elektrosegler

Gast_4749

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gp köstlich - so ists heute bin ich 8 mal hin und her gegangen um endlich nen ordentlichen Bart zu erwischen ......... das dabei ne 1,5 Liter Flasche Mineral nachgedankt wurde - versteht sich von selbst - wie heißts so schön wir machen Modellbausport :D

Grüße Gerhard

aus Wien wo es endlich kühler-windiger wird und hoffendlich bald regnet.
 
Ludger F. schrieb:
In einen anderen Forum gibt es sogar Piloten die an einem F3J Modell beim Hochstart noch nicht einmal ziehen.Verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz

@Ludger F.

mir scheint, du hast keine oder nur sehr wenig Erfahrung von einem F3J/F3B-Start. Die Modelle sind so eingestellt, daß man da nicht mehr ziehen braucht. Zum Teil muß man sogar leicht tiefe trimmen um ein Ausbrechen zu vermeiden.

Diese Hakenposition wie bei F3J/F3B-Starts ist bei einem Scalemodell mit Bodenstart bzw. Handstart mit dezenter Vorspannung per Gummi falsch. Ist der Haken weiter vorne, kann man auch ziehen.

Die Vorspannung bei F3J/F3B beträgt um 20kg.

So wie du schreibst, sind deine erreichten 150m Höhe geschätzt - bei Gegenwind.


Auf deine Frage, welcher Gummi und Modell: F3B-Megarubber, schweres F3B-ähnliches Modell mit 3kg (Storm CFK)
Spannung vor Start wurde mit 10,5kg gemessen, Windstill

Anhang anzeigen 32700



@gp
bei Scalemodellen bis 3,5m Spannweite würde ich E-Antrieb wählen, darüber F-Schlepp oder Winde, bei "Besenstielmodellen" nur Winde
 
@Robert

Stimmt,kenne mich mit der heutigen Starttechnik von F3B/J nicht gut aus.Welchen Vorteil hat man denn wenn man den Haken weiter nach hinten setzt und nicht mehr ziehen braucht?
Meine Flitschstarts sind einige Jahr eher und da mußte man einfach ziehen um mehr Höhe zu bekommen.Das ging wie gesagt bei einigermaßen Wind soweit das sich das Gummi während des hochziehens nicht entspannt hat,sondern noch weiter ausgezogen hat.Mir sind dabei sogar schon Gummirisse während des Starts vorgekommen(weil man das ziehen übertrieben hat).Die Ausklinghöhe war geschätzt,aber wenn das Gummi 30 m und das Seil 100 m lang sind,bekommt man eine Ausklingshöhe in dieser Höhe.Das herauschießen ist dabei noch nicht mitgerechnet,und ausgeklingt haben wir fast immer auf fast gleicher Höhe des Erdankers zur Gummibefestigung(das sagten halt Leute die dort standen).
 
Ludger F. schrieb:
@Robert

Stimmt,kenne mich mit der heutigen Starttechnik von F3B/J nicht gut aus.Welchen Vorteil hat man denn wenn man den Haken weiter nach hinten setzt und nicht mehr ziehen braucht?

wenn der Haken weiter hinten ist, bäumt sich das Modell schneller auf und steigt steiler. Bei zuwenig Vorspannung kann es aber leicht zum Strömungsabriss beim Start kommen. Der Haken kann sogar hinter dem Schwerpunkt sein.

Ziehen: wann ist das optimum erreicht? deshalb wird das erflogen und in der jeweiligen Flugphase abgespeichert, bei zuwenig ziehen fehlt dir Höhe, bei zuviel ziehen bricht das Modell aus und man muß nachdrücken - kostet wieder Höhe.


Warum ich für eine Winde gegenüber Gummi bin:

der Kraftaufwand ist nur kurz, direkt beim Start - kein Gummi spannen
nach dem Start gibt es kein zurück beim Gummi, sind schon manche unter Spannung "gelandet", bei der Winde kann man vom Gas gehen,
bei gleicher Platzlänge kommt man mit der Winde höher,

bei Querwind würde bei unserem Platz das Seil über einen befahrenen Feldweg herabfallen, mit Winde wird das Seil bis zur Umlenkrolle eingefahren - das geht auch alleine



über die Nachteile der Winde wurden schon geschrieben
 
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