Hochstart mit größeren Scale-Modellen möglich

...graue Haare bekomme ich davon gewiss nicht, aber ich muss das schon finanziell planen. So als Student sind 450 Euro für Antriebsset/Lipos schon ein Batzen. Dazu hab ich null Erfahrung mit E-Segler (zähle Easy Glider jetzt mal nicht dazu). Aber ist wohl die einfachste Lösung, schnell mal Höhe zu machen.

Gruß,
Matze
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
schaut mal was in obelix seinen beiträgen immer verlinkt wird !

---http://www.rc-network.de/magazin/artikel_05/art_05-063/art_063-02.html

seite 2 ;)

--

und hier 4m alpina frei vom boden weg ! da brauchts keine dachrinne. ;)
das geht ganz easy auch mit großen pötten,dann benötigt man nur eine v-schnur
und 2 haken -links und rechts am rumpf. -da fädelt auch nichts ein.

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?p=741106#post741106



gruß Andreas
 
Moin Andreas,

lade Dich gerne mit der Alpina auf unseren Platz ein. Mal schauen ob Du dann immernoch auf eine Rinne verzichten möchtest... ;)

Im Ernst, an Bodenstart ist auf unserer "Wiese" nicht zu denken. Jedenfalls nicht mit Seglern an der Winde. Schau Dir mal das Bild genau an, dann weißt Du warum wir aus der Rinne starten.

.
 

Gast_13084

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Alpenflieger schrieb:
Die Bodenstartmethode klingt sicher, aber bei etwas höherem Gras wird das problematisch.


Hallo Alpenflieger,

mit hohem Gras habe ich kein Prob. kann mit meiner Methode sogar mitten im Kornfeld starten.


Gruß
Peter
 

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...ja, so kannst Du vermutlich auch im höchsten Schilfgras starten:D Darf ich fragen, ob Du einen Auslöser auf dem Dach montiert hast, wo Du zuerst das Seil einhängst?
 
Peter,

das schöne an Deiner Methode ist auch, dass Dir keiner beim Starten im Wege steht oder wohlmöglich unachtsam auf die Fläche tritt... :D

Sehr cool !!!

.
 

-Bob-

User
Hi Peter,

Methode ist klasse, nur braucht man eine ordentliche Winde, damit man das anfangs 'durchsacken' vom 4-5kg Segler abfangen kann ohne Ausloeser, dennkst du nicht Peter? Oder hast du auch Erfahrung mit groessere Modelle?

Gruss,

Bob
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
Dieter Arndt schrieb:
Moin Andreas,

lade Dich gerne mit der Alpina auf unseren Platz ein. Mal schauen ob Du dann immernoch auf eine Rinne verzichten möchtest... ;)

Im Ernst, an Bodenstart ist auf unserer "Wiese" nicht zu denken. Jedenfalls nicht mit Seglern an der Winde. Schau Dir mal das Bild genau an, dann weißt Du warum wir aus der Rinne starten.

.


und landen tut ihr auch im hohen gras ? da hätte ich angst daß mein hlw abreißt,
da ich kein T-leitwerk habe. -ich würde 5x8m mähen das reicht zu genüge.
wenn es bei euch halt nicht anders geht,dann ist dies ne coole sache.


gruß Andreas
 

Gast_4749

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ihr seid ein Wahnsinn !!!!! :D

Dachrinne auf den Auto ........
da sind Top Ideen wie ich meinen 4/5 meter Pot hoch bekomme !
grüße Gerhard

PS die Halterung damit es nicht umkippt ist Top !

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...ja, als Beitragsersteller möchte ich mich für die bisherigen Tipps auch bedanken. Ist schon lustig, was man so alles zur Startrampe umfunktionieren kann:D ich sag nur geil!!!!
 

Gast_13084

User gesperrt
-Bob- schrieb:
Hi Peter,

Methode ist klasse, nur braucht man eine ordentliche Winde, damit man das anfangs 'durchsacken' vom 4-5kg Segler abfangen kann


Hi Bob,

ich habe eine Trommelkernaufdickung von 8 cm bei einem 2 mm Seil, da fetzt alles richtig ab. Eine ASW 24 mit 4,20m Spannweite (Scale) braucht zum Abheben max 3 m.


Gruß
Peter
 

Gast_13084

User gesperrt
Hier mal noch ein paar Bilder wie es angefangen hat.



Ach ja, mein erster Test mit der Bodenrampe wurde mit einem 3/4 Zoll Rohr gemacht, etwa 1,20 m lang, im vorderen viertel ein Querloch mit einem hindurchgesteckten Nagel der nach verlassen des Rohres abgebogen wurde, -quasi Hochstarthaken- und dann gestartet. Der Einschlag erfolgte nach etwa 7m. (Bodenrampe)
 

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Hallo,

Ich starte meine ASW27 4.20 Meter und ASW22 6 Meter ganz einfach vom Boden weg mit eine F3B Normwinde und 1.4 Speedline. Allerdings auf kurzem Grass und auf spannung am Seitenleitwerk die Flaechen gerade gehalten. Funktioniert ohne 'durchsacken' einwandfrei.
Die idee mit dem Rinne finde ich einfach toll. :D
 
hi Matze,

ich komme vielleicht ein bisschen spät zu dem Thema, aber: Was willst Du in Garmisch-Patenkirchen Flachlandtiroler spielen? Ich lebe in Davos, und da sind rundherum genauso viele Hänge wie bei Dir. Ich bin nicht mehr ganz sicher, aber heisst der Hügel nordwestlich nicht Hausberg? Da müsste man doch ab 10°° ganz gut fliegen können. Gibt es bei Euch nicht genügend Hänge? (Na ja - ich weiss selber, dass die Frage eigentlich heissen müsste : Gibt es bei Euch nicht genügend Landemöglichkeiten?)

In Davos würdest Du rein thermisch mit einer Winde keinen Stich machen. Es muss nicht immer der "obere" Quereinstieg von einer Hangkante aus sein, im Frühsommer kann man (wenigstens bei uns) mit den heutigen Seglern, insbesondere mit 4m-Teilen, von halber Hanghöhe aus gut in die "Mitten-im-Tal"-Thermik einsteigen (und gemütlich ins Tal wandern, während man den Segler am Himmel von Schlauch zu Schlauch schiebt), um später auf einer Talwiese zu landen.

Ist das bei Euch so viel anders? Dein "Problem" würde ich mit dem Flachland assoziieren, nicht mit Garmisch.

Bertram
 
Deine Frage ist berechtigt: ich fliege doch auch am Hang, nur nicht immer. Der Wank ist mit seinen ca. 1700m mein Flugrevier. Da kann man auch ganz passabel landen. Übrigens würde ich mich freuen, da mal auch andere Modellflieger zu treffen. Es gibt hier allerdings keinen Hang, wo man mal eben schnell mit dem Auto zur Startstelle fährt. Ein Flugtag auf dem Berg ist also entweder mit einem längeren Marsch verbunden oder mit der Bergbahn. Das hört sich nach einem Luxusproblem an, aber es ist eine Frage der Zeit. Ich möchte eben auch mal einfach auf den Feldern hinterm Haus fliegen -das war die eigentliche Motivation für den Beitrag. Ausserdem habe ich bisher meine Flieger auf dem Berg bei bescheidenen Bedingungen immer mit Hochstart gestartet. Warum auch nicht, wenn genügend Platz vorhanden ist und ich so eine Startüberhöhung von 100m mitnehme. Mit ner Flitsche würde ich ne 3m B4 nicht so hoch bringen. Dort wo ich fliege, gibt es keine Möglichkeiten für Aussenlandungen. Das Wettersteingebirge ist sehr schroff und größtenteils bewaldet. Ein Absaufer am Hang bedeutet Totalverlust bzw. Gefährdung anderer. Hochstart ist daher auch ein Sicherheitspolster, welches ich dankend mitnehme. Noch ein Beispiel: vor drei Wochen war ich mit meiner Fox auf dem Wank. An dem Tag gab es null Wind, dafür aber etwas Thermik. Ich hätte niemals den Flieger, der gewiss kein Thermikschleicher ist, bei so wenig Wind über die Kante befördert. Hochstart gemacht, rausgeflogen, paar Kreise gedreht und mit dickem Polster reingelandet. Das ganze 5 mal. Beim 6. mal genug Thermik erwischt und hatte danach ne Stunde Flugspaß. Ich hoffe, es ist etwas deutlicher geworden, warum ich das auch gerne mit größeren Modellen machen möchte. Ach ja, geht natürlich auch mit E-Antrieb, viele Wege führen nach Rom...

Grüße,

Matze
 
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