Huckepackaufsatz Revival

bendh

User
So, der heutige Tag diente der Erprobung der vorgeschlagenen Änderungen.
Die Erhöhung der Neigung des Seglers und das Vorverlagern des Seglers wurden erprobt.
Am ehesten war Tiefenruder beim Segler sinnvoll.

Leider war keine Änderung, auch nicht in Kombination mit anderen, so erfolgreich, dass ein Nachsteuern des Motormodells unterbleiben konnte.

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Zwei Sachen fallen mir bei deinem Huckepack auf:
1) er baut relativ hoch. Desto höher umso länger natürlich der Hebelarm und desto mehr Einfluss bekommt das Nickmoment
2) recht interessanter Auslösemechanismus, aber ziemlich kompliziert aufgebaut. Wie stellst du sicher, dass gerade die Klammer von hinten sauber zurückklappt und nicht hängen bleibt?
 

jannicam

Vereinsmitglied
Der Segler ist bei Eurem ziemlich hohen Aufsatz soweit vorgelagert (Segler-Holm über der Schlepper-Nasenleiste), dass seine Flächen wie ein vorn liegendes Höhenruder wirken könnten. Tiefenruder beim Segler verbessert die Fluglage? Dann denk dir die Seglerflächen mal wie das vorn liegende Höhenruder einer Ente oder z.B. dem „Flyer“ der Gebr. Wright. Hinten Tiefenausschlag entspricht vorne Tiefenausschlag! Nur: vorne bilden eure Seglerflächen das viel größere Ruder. Also ruhig noch ein bisschen mehr Neigung der Segler-Auflagefläche,- soviel oder wenig bis die Flugbahn stimmt und das rel. kleine Segler-HR neutral bleiben kann.
Einfacher und mit verschieden großen Seglern reproduzierbar wird's erst, wenn die Seglerflächen wirklich über den Schlepperflächen liegen ( s. z.B. MPX-Aufsatz), dann ist die Hebelwirkung viel kürzer und der Segler drückt oder hebt das Gespann eher senkrecht in seiner Flugbahn rauf oder runter, ohne dass sich gleich die Nase hebt bzw senkt. Im Falle eines richtig gewählten Anstellwinkels der Segler-Auflage gibt’s da eben kaum eine ungewollte Änderung der Flugbahn.
Gruß Jan
 
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bendh

User
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Zwei Sachen fallen mir bei deinem Huckepack auf:
1) er baut relativ hoch. Desto höher umso länger natürlich der Hebelarm und desto mehr Einfluss bekommt das Nickmoment
2) recht interessanter Auslösemechanismus, aber ziemlich kompliziert aufgebaut. Wie stellst du sicher, dass gerade die Klammer von hinten sauber zurückklappt und nicht hängen bleibt?
Zu 2)
Der Fahrtwind ist dein Freund. Der Bügel geht schon zurück wenn die Schleppkupplung im Stand ausgelöst wird.
Die Form des Bügels verhindert, dass die Endleiste belastet wird. Ist mir wichtig z.B. bei Seglern wie dem Filius mit seiner dünnen Endleiste.

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Sichel

User
Guten Morgen,
noch mal zu #43, es wird berichtet, dass der Schlepp Zug mit kräftigem Ausschlag auf horizontalem Kurs gehalten werden muss.
Im Video in Beitrag #23 mit meinem Telemaster und Spassvogel hört man kurz nach dem Start "ich drücke"!
Ist mir jetzt erst aufgefallen!
Grüße, Helmut
 
Glückwunsch. Versuch macht kluch. Hab' gestern und heute bei sommerlichem Wetter ca. 20 Huckepachflüge geschafft. Mit der original BIG LIFT 15ccm 2-Takt Glühzünder und MPX Aufsatz. Alle möglichen Segler von 1,8 bis 3,6m. Lediglich ein wenig nachdrücken und meist Halbgas. Geht wie von selbst richtig entspannt. Weiterhin viel Spass.....
Gruß, Leif
 

Eggo

User
Huhu zusammen, hab einen Telemaster 240 quasi geerbt.... (Die gute, alte Originale Holzkiste).... Die Kupplung ist ziemlich weit hinten..... ich möchte dennoch einen Hucki dafür basteln. hat da jemand schonmal was gemacht ?
 
 
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