Peter, schöne Doku, interessante Ideen zu sehen.
Mit dem doch recht weit nach hinten versetzten Kiel/Mast gegenüber Bausatz bin ich gespannt, wie sich Dein Boot damit verhalten wird. Auch was den Abstand Mast zu Kiel angeht.
Mit der Kielverschiebung hab ich auch ein paar Erfahrungen bei der rMM gemacht, die jedoch wesentlich geringeren Verschiebemasse hast Du ja aus der Webseite schon vorliegen. Die beiden Boote mit dem Kiel gegenüber Standard-MM am weitesten hinten springen bei wenig Wind merkbar schlechter an - alles andere am Boot dabei unverändert, laufen ansonsten aber schön ruhig und kursstabil bei frischerem Wind, ruhiger als ne Standard. Mehr sag ich dazu nicht.
Du bist in dieser Hinsicht mit dem nach hinten verschieben nicht der erste. Rainer Blank hat das schon vor drei Jahren mit einer ultraleicht gebauten Variante gemacht, die auch noch deutlich schmaler gedrückt daher kam, und ich kenne noch drei andere ähnlich gebaute Boote.
Großbaumbeschlag: Darf ich Dir da noch einen Tipp geben? Wenn keinen Bausatzbeschlag verwendet wird, dann versuch doch gleich den Beschlag so niedrig wie möglich zu machen, und damit auch die Segel tiefer zu setzen. Ist "international" seit einiger Zeit trendy und macht auch durchaus Sinn...
Wenn schon Baukastenboot, dann kann die Priorität erst recht auf dem seglerischen Vergleich liegen.
Nene Jens, wenn schon Plaste-Baukastenboot, dann erst recht mal sehen, was man daraus noch rauskitzeln kann.
Du bist doch nur zu faul, darüber mal nachzudenken und Zeit und Schmalz zu investieren
Alleine nur Bausatzbootsegeln ist nur halber möglicher Spaß und (mir) letztlich zu langweilig und öde. Halt Einheitsbreisegeln ;-) Alle Register sind übrigens noch nicht gezogen, ich arbeite aber ab und zu ein bisschen dran weiter und auch in anderen Ecken wird trotz deren restriktiverer Bootsregeln auch fleißig rumgetunt - von wegen OD.... Bislang ist das alles gute Hausmannskost, nichts weiter. Das solltest Du doch auch hinbekommen
Gruß
Thomas