Hurra wir bauen eine " WINDSTAR ".

WIESEL

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Hurra wir bauen eine " WINDSTAR "

Hurra wir bauen eine " WINDSTAR "

Der Riss ist für Michael 64, schön dich getroffen zu haben und dein
Intresse am Modellsegeln.

3mm Spanten Pappelsperrholz ist ausreichent für das Spantengerüst,

IMG_0235.JPG
Hier der von dir gewünschte Spantenriss!

Gruß Peter Gernert GER 86
 

WIESEL

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Ralph, das Wasser geht durch das Gewebe, Bilder im anderen Beitrag (Freunschaftsregatta - Unterschneidheim), bin zwar nur 5 Min auf dem Wasser gewesen in Unterschneidheim,aber das Anspringverhalten der Windstar ist sehr gut, sehr schnell das Wendeverhalten, kann an dem Bantockruder liegen,Kringel auf dem Teller, Geschwindigkeit ist gut, bei halben Wind extrem
vom Gefühl der Speed. Ich möchte so gerne, die verschiedenen IOM Boote
die ich habe, im Wasser auf Widerstand messen, ich habe mir schon was ausgedacht.

Peter Gernert GER 86

Am Rigg muß gearbeitet werden, zu wenig Achterstakspannung auf Bildern sieht man das das Vorliek durchhängt, Topbefestigung muß geändert werden, Schotführung vom Brad Gibson ist nicht der wahre Jakob, habe ich auch nicht bei seinen anderen Booten gesehen. Das IOM Boot WINDSTAR muß
erst mal trocken gelegt weden, habe ja noch 180 Gramm Untergewicht bis 4000 Gramm, hatte in
Unterschneidheim ein dicke Zange mit Klebeband auf den Bug geschnallt!
IMG_0226.JPG
IMG_0227.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Peter
Danke dir ist ja super .
Hast du auch noch die gesamtbreite(eigentlich für mich noch wichtig)vielleicht auch den spantabstand der müsste sich ja dann auch ergeben.
Gruß Micha
Dann kann ich am Wochenende mal loslegen wenn ich nicht doch noch nach Sindsheim komme
 
Einfach die Spanten zählen und dann durch 99cm teilen.Hatte 11 gezählt.Den ersten oder letzten mußt du natürlich weglassen.Plus 1cm Bugfender

Grüße Patrick
 
Hallo Peter,

ist ja interessant, was so ein Ruder ausmacht! Wendig war meine nun gar nicht.... und stimmt, hecklastig war meine auch. Ist halt ungünstig, wenn man ziemlich weit hinten im Boot alles um den Deckel konzentrieren muß.

Wie könnte man den Widerstand messen? Eigentlich bräuchte man nur einen Waagebalken, an den man auf beiden Seiten je einen Rumpf anhängt und dann das ganze in eine Strömung hält. Wer nach hinten auswandert, hat verloren ;)

Das wären dann allerdings auch nur Vergleichsmessungen...., aber immerhin,....und auch nur Messungen bei aufrechter Schwimmlage....

Aber wo findet man eine Stelle, wo auf beiden Seiten die gleiche Strömungsgeschwindigkeit herrscht? Draußen wohl eher schwierig, aber wer hat schon einen Strömungskanal?

Grüße Ralph
 

WIESEL

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Ich denke mir bei uns an der Saale (Fluß in Bayern) findet sich eine Stelle,
so etwas kann bestimmt auch viel Spass machen!

Peter
 

ger61

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Die Wendigkeit eines Bootes hängt von verschiedenen Faktoren ab. Eine schon leicht vorne eintauchende Starkers ist aufgrund des schmalen Vorschiffes mit einem tiefen Steven sehr schwer um die Boje zu bringen, da ist es sicher von Vorteil ein großes Ruder und ein starkes Servo zu haben.

Bei weniger extremen Booten, und die meisten IOM- Boote sind es im Vergleich zur Starkers, ist es m.E. wichtiger, dass der Trimm stimmt. Grundvoraussetzung ist natürlich der Gewichtsschwerpunkt an der richtigen Stelle. Dann ausschlaggebend ist weniger die Größe des Ruders selbst als das richtige Verhältnis Segeldruckpunkt zu Lateraldruckpunkt. Meine Erfahrung zeigt, dass ein optimal getrimmtes Boot mit relativ kleinem Ruder selbst bei viel Wind problemlos zu steuern ist.

Kleine Abhandlung zum Lateraldruckpunkt in allg. verständlichen Worten: Als Lateral bezeichnet man alles, was in seitlicher Ansicht unterhalb der Wasserlinie zu sehen ist, also Seitenansicht Unterwasserschiff, Flosse, Ballast, Ruder. Ohne Ruder liegt der Lateraldruckpunkt beim IOM-Boot am Anfang des hinteren Drittels der Flosse (ist wenigstens bei meiner Topiko so). Wird das Ruder dazu gerechnet, verschiebt sich der L. um mehrere cm nach hinten bis fast zur Flossenhinterkante. Das Ruder hat ca. 15% der Gesamtlateralfläche und da es am Heck des Bootes hängt ( große Distanz, langer Hebel) einen großen Einfluß auf den L. Anders ausgedrückt, mit der Veränderung der Ruderfläche kann der L. hinsichtlich gutem Trimm positiv oder negativ verschoben werden.
Aber nochmals, bevor mit der Rudergröße operiert wird: Wichtig ist der Grundtrimm und der wird durch die richtige Lage des Gewichtsschwerpunktes bestimmt und der bestimmt dann den L. vom Rumpf und vom Ballast. Genauso wichtig ist dann die richtige Position der Flosse und die letzten Feinheiten soll die Rudergröße bestimmen.

GER61hard
 

WIESEL

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Gerhard, ich kann mir auch nicht vorstellen warum die WINDSTAR bei
Ralph Tacke nicht so lebendig war auf das Ruder, was du oben geschrieben hast, dem ist nichts hinzu zufügen!

Ich werde auf jeden Fall bei Versuchen mit neuen Booten das Ruder vom
G. Bantock aus eigener Form nehmen, das ist erprobt, da brauche ich das Rad nicht neu
erfinden, dann muß man halt in kleinarbeit, so wie du es machst, weiter
daran arbeiten!

Im Moment liebäugele ich mit der " ISOTONIC "vom Peter Stollery, auf umwegen habe ich einen Spantenriss bekommen aus England.

Ich hätte gern ein IOM Boot was nicht jeder hat, ich denke da liegt auch
ein gewisser Reiz drin!

Ich habe es bei Mini 40 ,10R und M - Boot geschafft, dann wird mir auch bei IOM gelingen,
das ist nur eine Frage der Zeit!

Für RG 65 ist noch nicht so der Biss da.

Peter Gernert GER 86
 
Hallo zusammen,
hallo Gerhard,

danke für die Erhellungen zum L. Als Neuling (im Gegensatz zu Euch ;) ) denke ich immer noch manchmal, daß solche Kleinigkeiten wie 30 gr hier oder da, oder 5 qcm hier oder da nicht wirklich viel ausmachen, wobei ich es eigentlich mittlerweile ja schon selber öfter festgestellt habe, dass es doch so ist.

Beispielsweise habe ich bei einem M-Boot mal festgestellt, daß wenn man das Schwert so versetzt, daß es im Bereich der Bombe ca. 1 cm weiter vorne sitzt, man ein Boot von störend leegierig (nicht nur bei wenig Wind) zu neutral verändern kann. Das sollte einem eigentlich klarmachen, daß das Finden der richtigen Punkte eigentlich die wichtigste Aufgabe beim Segeln ist.....und entspannter segeln heißt vorne segeln :D

Grüße Ralph
 

ger61

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Hallo Ralph,

bei der Beurteilung des Gewichtsproblems hilft die Überlegung was 1g Gewicht an der falschen Stelle in einem RC - Boot übertragen auf ein Großboot bedeuten. Dort wären es nämlich gleich kg und das läßt mich immer gleich zusammenzucken und den inneren Schweinehund überwinden.

Das Verschieben des Schwertes ist eine Möglichkeit, um Lee- oder Luvgierigkeit zu beheben aber sicher auch die schwierigste. Wenn ich an das neue Ausrichten denke, kommt mir fast das ungeliebte Lackieren noch als Erholung vor. Einfacher ist in so einem Fall, den Segeldruckpunkt zu verschieben, sei es durch Versetzen des ganzen Riggs oder bei nur geringer Korrekturnotwendigkeit durch veränderten Segeltrimm.
Eine weitere Veränderungsmöglichkeit ist das Ruder zu vergrößern oder zu verkleinern. Ich habe mal versucht den Einfluß zu berechnen und habe gefunden, dass eine Änderung von 10 cm2 Ruderfläche den Lateraldruckpunkt bei meinem M-Boot um ca. 5 mm verschiebt, beim IOM um ca. 6-7 mm. Aber wie gesagt, mit Ruderveränderung sollte man m.E. nur die letzten Feinheiten korrigieren und keine grundlegende Fehlkonstruktion.

GER61hard
 

WIESEL

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Habe heute die " WINDSTAR " getaucht, in 5 min
1/4 Ltr Wasser aufgenommen, das Wasser kommt einfach durch
Microlöcher im Gewebe.

Mal schauen, was man da machen kann!

Peter Gernert GER 86
 
Hallo Peter
Hast doch noch 180gr Untergewicht könntest doch noch mal nach harzen.
bei so einen der in ein paar Tagen oder soll ich sagen ein paar Stunden Boote baut ist doch noch viel zeit bis zum Wochenende nach Unterschneidheim ich kann leider nicht kommen schade.
Lass den Kopf nicht hängen Peter ich bin der Meinung dieses kleine Problem ist für dich keins
Gruß Micha
 

WIESEL

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Die Löcher wären dann innen zu, aber die Microlöcher
außen müssen auch weg, da hilft nur Füller aufspritzen und
schleifen, deshalb hat Brad Gibson auch Füller aufgebracht.

peter
 
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