Hyperloop ,die Lächerliche Vorführung

Wie groß ist der volkswirtschaftliche Nutzen, wenn eine kleine Zahl von Privilegierten eine halbe Stunde spart?
Wie groß ist der volkswirtschaftliche Nutzen, wenn Hunderttausende im optimierten konventionellen Nahverkehr 5 Minuten sparen?
 

Horbach

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# 15 mächtige Bumme :D

Und nimmt den Rückstoß schön auf. Einfach nur wieder herziehen. ;)

Dabei war das nur die kleine. Such mal nach Schwerer Gustav oder Dora, das sind die grösseren mit 80cm Kaliber.

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:) bevor man sich lauthals über Projekte oder Ideen von Elon Musk lustig macht sollte man kurz mal innehalten und schauen was man selber so erreicht hat und ob einem das üben solcherlei Kritik zusteht.
Nur um sich nicht lächerlich zu machen :D Das ist nämlich schon etlichen Leuten so passiert.
ich sach ja nichts, ich mein ja nur...

Das soll nicht das Projekt an sich für mich bewerten!


Grüße
Thomas

:) :) :) :) :) :)
 
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GC

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Heinz,

ich hatte eine Märklin und die habe ich heute noch. Manche Dinge sind wertbeständig, wenigstens ideell! Ist halb kein Computer so einen Eisenbahn. Zum Glück! :)
 
Hi ,
die Tage kam die groß Aufgemachte verkündung von der ersten Fahrt des Hyperloop Prototypen . He ,schaut Euch mal diese Lächerlich Demonstration an , http://www.popularmechanics.com/tec.../?mag=pop&list=nl_pnl_news&src=nl&date=051216 . Das Ding reist nun Wahrlich nix vom Teller .
Haben die sich noch nie die Megnetschwebebahnen der Japaner oder unserer Transrapid angesehen , das sind Welten . Das bestätigt meine Meinung zu dem was die Amerikaner in Punkto Elektrischer Antriebe so an Know How haben .
Es gibt für mich eh nur einen Amerikaner der dort Ahnung hat und das ist Prof.Richard Post ,Lawrenz Liffermoore Institut. Sein Indutrack wäre schon zwanzig mal so weit gefahren und x mal so schnell auf der Strecke die im Video vorgeführt wird. Wieso haben die Hyperloop Leute nicht so eine Kappazität dafür Angagiert . Amerikaner halt !!

@Christian ..."die Amerikaner" schaffen es allerdings sogar bezahlbare Sportwägen mit richtig Power und verhältnismäßig kleinem Verbrauch zu bauen.

Ohne die genaue Zielsetzung und den Materialeinsatz zu kennen, wage ich auch hier kein Urteil zu fällen. Vielleicht hat man auch hier im Gegensatz zu hierzulande, mit wenig Aufwand viel Nutzen geschaffen?!
Vielmehr beschäftigt mich die Frage, wie und wie schnell man eine 400km lange Röhre "entlüften" will, und wie hoch der energetische Aufwand dafür sein wird?!

Gruß Dieter
 
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ConEx

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Expertenmeinung

Expertenmeinung

Hier die Meinung eines Europäischen "Pessimisten" und Experten zu diesem Thema.

http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/technik/Nichts-Neues-und-nicht-fertig-gedacht

Meine Ergänzung: Solche Projekte poppen wie z.B. die Flugautos alle paar Jahre auf und wenn sich Lärm, Staub und Rauch gelegt haben ist wieder Ruhe.

In der Schweiz wurde vor einigen Jahren mit Regierungshilfe das Projekt Swissmetro mit grossem Getöse angefahren und ziemlich still beerdigt. Swissmetro war ein ähnliches Projekt wie Hyperloop, jedoch unterirdisch und mit vernünftiger Kabinengrösse.

@KD-Dieter: als ehemaligen Mustang-Fahrer würde mich doch interessieren, welche "amerikanischen Sportwägen mit richtig Power und verhältnismässig kleinem Verbrauch" du meinst...
 
@KD-Dieter: als ehemaligen Mustang-Fahrer würde mich doch interessieren, welche "amerikanischen Sportwägen mit richtig Power und verhältnismässig kleinem Verbrauch" du meinst...

Corvette beispielsweise ...motorentechnisch Steinzeit, leistungs- und verbrauchstechnisch aber so manchen Highendmotor die berühmte Nasenlänge voraus.
Aber bevor es in die falsche Richtung driftet: ich wollte lediglich verdeutlichen, dass "wir" vielleicht oftmals die bessere Technik (entwickelt) haben, aber eben am Markt vorbeientwickelt, weil zu teuer (siehe Transrapid). Deswegen gebe ich eben zu bedenken, dass man auch über diesen diesen Hyperloop-Versuch nur urteilen kann (oder sollte) so man über alle Hintergründe bescheid weiß.
Nicht dass am Ende dann doch wieder mal die Erkenntnis gereift, dass man es hätte doch umsetzen können, wenn man einfach ein wenig einfacher gedacht hätte?!

Gruß Dieter
 

Ost

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Dieter hat vollkommen recht.
Ohne genaues Wissen kann man nicht beurteilen was da gemacht wurde und was daraus wird.
Es würde mich nicht wundern wenn daraus nichts wird,
aber es würde mich auch nicht wundern wenn doch.
Schließlich wäre es nicht das erste Mal dass die Amis was bringen das andere " Experten " längst verworfen und abgelehnt haben!
Und ich denke dabei nicht nur an Tesla.
Ich denke dabei z.B. ans Smartphone.
Ich kann mich noch sehr gut an die Kommentare nach der Vorstellung des 1. Eierphones erinnern:D

Der Vorteil bei den Amis ist:
sie machen es einfach!
Auch wenn vieles davon sinnlos ist kommt auf diese Art und Weise immer wieder was tolles dabei heraus.
Statt Bedenkenträger Risikobereitschaft von Investoren.....das ist der Unterschied;)
 
Hi Thomas ,
mein Cheff , https://de.m.wikipedia.org/wiki/Götz_Heidelberg , hat die Grundlagen der Magnetschwebebahnen gelegt . 1973 habe ich Ihn kennengelernt als 13 Jähriger bei MBB in München/Ottobrunn . Habe bei MM Brennstoffzellen Entwickelt und die Firma ProtonMotor dort ausgegründet und diverse Elektromotorkomponenten ect. Optimiert . Horizonfuelcell /Singapur stellt BZ nach den Lizenzen her , bis zur versorgung von Flugdronen und Quadrocoptern . Überleg mal wieviele Modellflieger mit Aussenläufermotoren Glücklich sind .Den Dr.Heidelberg werd ich die Tage auch mal besuchen .
@Dieter ,
na ,die Amisportwagen sind ja ganz Nett aber nur die Corvette hat ein ordentliches Fahrwerk .

Zum Hyperloop . Da hat man für meine Begriffe gerade mal den Stand der Technik ausgeführt . So eine Schwebegeschichte basteln heute ja schon Schüler ,etwas kleiner aber sonst mit allem was dass Ding auch kann . Und einfach nur Gerade aus ,na ja .
Ich würde mich nicht hinstellen und den großen Erfolg feiern . Da muss schon mehr kommen. Vor allem der Vacuumtunnel wird noch recht Tricky werden . Eigentlich ehr was für die Schweiz . Große Tunnelbohrmaschinen ,damit hat man dort erfahrung und damit ein paar Röhren durch die Berge . Und ganz Evacuuieren wird man sicherlich nicht . Ich kenne da Gedankengänge die das Vacuum quasi vor dem Zug selbt absaugen ,durch den Zug die Luft Komrimiert durchleiten und dahinter Entspannen lassen . Das ist aber ehr kein richtiger Vacuumtunnel betrieb ,sondern eine art Druckluftantrieb . Einen Linearmotor braucht es dazu dann nicht mehr.
Auch denke ich da an die Magnetfelder . Beim Transrapid wurde ganz bewust das Schweben durch Anziehende Magnetfelder erzeugt ,womit die Umwelt nur sehr gering durch Magnetfelder belastet wird . Alle anderen Schwebesysteme auch der Japaner machen das durch Abstoßung .Dabei werden die Magnetfelder weit in den umliegenden Raum gedrückt . Ein Abschirmen erzeugt Bremskräfte die dort unerwünscht sind und den Wirkungsgrad stark veringern . Ich meine ehrlich ,die zur verfügung stehenden Magnetschwebebahnen wie der Transrapid oder auch die Superschnellzüge der Chinesen und Japaner die schon an die 500 km/h angehen reichen für den schnellen Verkehr vollkommen aus . Auch für die Geschäftsleute die zwischen LA und San Francisco pendeln müssen . Müssen die das aber wirklich ? Das sind um die 600 km . Der Transrapid neuerer Entwicklung könnte wohl das ohne Vacuum in einer Stunde abfahren . Welch einen Aufwand müssen die für eine halbe Stunde Fahrzeitgewinn betreiben ! schon mal Überlegt .
 
Es geht hier nicht um eine Magnetschwebebahn. Der Demonstrator lief dem Geräusch nach zu urteilen auf normalen Stahlrädern. Das endgültige Gefährt soll auf Luftkissen reiten.
 
Hi,
Na da bin ich mal gespannt wie die das Luftkissenreiten bei der Geschwindigkeit im Vacuum zustande bringen .
Eigentlich wäre ja nach dem Ansatz wie er verbreitet wird mit dem Vacuum Gebläse vor der Kappsel jedes Propellerflugzeug genau das gleiche . Die saugen auch vor dem Flieger die Luft weg . Die leiten sie aber um den Flieger herum und nicht wie beim Hyperloop durch ein Rörchen mit höchsten Druck und damit auch sehr hoher Geschwindigkeit durch das Fahrzeug hindurch . Ob das einen Unterschied im Strömungswiederstand macht wenn die Luft mit hohen Druck durch ein Rohr geleitet wird im Gegensatz zur Drucklosen aber beschleunigten Strömung außen herum .
Vielleicht sollten wir einfach einen Propellerflieger oben und unten am Rumpf an einer Schiene laufen lassen ,die Flügel Kappen und ihn so Widerstandsarm von San Francisco nach LA schienen lassen ,fliegen muss er ja nicht mehr. Und die Schienen sind viel Billiger wie die Vacuuröhre und da auch Aufgeständert ist der Landbedarf auch sehr gering . Aber der Größte Vorteil wird sein das die Passagiere beim Herumspeeden durch Fenster rausschauen können .
So jetzt Klär mich Einer auf wieso der Gebläsepumpen Vacuumstaubsauger weniger Energie verbrauchen soll ?

So schaut das aus was Hystorisch dazu gebaut wurde , http://www.hochgeschwindigkeitszuege.com/frankreich/aerotrain.php
 
Hi,
wie schon geschrieben wären 600 km/h ausreichend um viel Flugverkehr zu vermeiden. China hat das die Jahre Entwickelt aus dem Transrapid.
Sinn macht das auf ausreichend langen Strecken. Allerdings muss man auch sagen das der Transrapid in China auf der nur 30 km Strecke derzeit nur mit mit reduzierter Geschwindigkeit fährt da er nur teilausgelastet ist seit der Pandemie. Die Menschen haben kein Geld für die Teueren Fahrkarten. Wie so oft auf dieser Welt . Der neue Zug aus China zeigt das wir hier nichts mehr Entwickeln.
https://www.hna.de/leben/auto/konku...-maglev-zug-600-kmh-flugzeug-zr-90574863.html

Happy Amps Christian
 
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