Kälte & Eneloop-Empfängerakku? Was tun?

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flymaik

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zuviel für normale Servos.
Sicher eine Definitionsfrage, was man (noch) darunter versteht.
Servo für Spannungen oberhalb der mal üblichen 4Nixx Zellen gibt es seit über 10 Jahren.
Servos für antiquierte Maximalspannungen halten sich bei Herstellern und Vertreibern leider genauso, wie der Glaube an Eneloops als guter Empfängerakku. Das gleiche gilt auch für Reglerhersteller mit 5,x V BEC.
Sowas bekommt bei mir die Höchststrafe.....
Ignorieren!
 
Äpfel und Birnen.
Man kann doch nicht allen Ernstes Sub C Zellen (RC1700 SCR oder die 2400er) mit tripple A eneloop vergleichen.
Zu dem damals hatte man nicht die schnelle Ansteuerung der Servos, die heute einiges mehr an Leistungsfähigkeit des Akkus stellt.
Was damals ging kann heute durchaus schief gehen wegen der modernen Errungenschaften.;)

tripple A raus, wahlweise Lipo/Liion/Life rein und die kommenden Jahre Spaß haben.
 
Wobei meine Favoriten folgende wären:
Life 600mah als 2S
Alternativ mit Lötfahnen, wer es so mag.
Dazu ein Kabel mit Steckverbinder Akku zu Empfänger, Diode eingelötet.
Wobei die Diode, je nach verwendeter RC nicht nötig ist. Gemäß Spezifikation können HS-55 an 5 Zellen Nixx betrieben werden.
Wenn der Empfänger 7,4 V verträgt würde das sogar ohne funktionieren! Klar, langlebiger für die Servos ist mit Diode, keine Frage.

Die kommenden 10 Jahre Spaß haben...
 
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onki

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Hallo Martin,

das ist eine denkbar schlechte Wahl. Schau mal den max. Entladestrom an (1C).
Für solche Anwendungen sind die Tütenzellen den AA-Bauformen haushoch überlegen (25C).
Genau deshalb nutze ich die kleinen , zuvor verlinkten Packs als Standby-Akku in meinen Zweckmodellen.
Würden als solo RX-Akku auch eine sehr gute Figur machen.

Gruß
Onki
 
Hallo Onki,
das passt für die 4 HS-55 der Mini Elli schon.
Bedenke - man kommt von 4S tripple A eneloop! Welche "Belastbarkeit" haben denn die?;)
Sicher gibt es auch noch Zellen mit mehr max. Entladestrom - war nur ein Beispiel und nicht das Optimum.
Ist es für meine eigenen Modelle nehme ich mir mehr als 2 Minuten Zeit für die Auswahl geeigneter Akkus...
 
Lustier Fakt: Hatte gestern noch per Prime 4 neue Eneloops bekommen. Die waren eigentlich für die Fernbedienung vom Junior, aber ich habe sie testweise mal zusammengelötet. Laufen bei 7 Grad draußen (gleiche Temperatur wie gestern) seit 20 Minuten einwandfrei bei Dauerrühren. Junior ist begeistert am Fenster und fliegt Paps Fernbedienung ;). Servos laufen auch viel schneller. Problem scheint also primär am "älteren" Akkupack gelegen zu haben. Werde trotzdem jetzt dann die Lipos einbauen.
 

Oxymoron

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Lustier Fakt: Hatte gestern noch per Prime 4 neue Eneloops bekommen. Die waren eigentlich für die Fernbedienung vom Junior, aber ich habe sie testweise mal zusammengelötet. Laufen bei 7 Grad draußen (gleiche Temperatur wie gestern) seit 20 Minuten einwandfrei bei Dauerrühren.
Es gibt die Eneloop Zellen in unterschiedlichen Varianten am Markt, leider auch Fälschungen!

Die Eneloop Zellen wurden ursprünglich 2005 von Sanyo entwickelt und in Japan produziert. Panasonic hat Sanyo 2009 mehrheitlich übernommen und die Eneloop Zellen ab 2014 in China produzieren lassen (z. B. die BK-4MCCE und BK-3MCCE) - diese Zellen sind nach meinen Erfahrungen qualitativ deutlich schlechter!

Seit 2013 gibt es die 4. Generation und 2022 wurde die 5. Generation dieser Zellen eingeführt - alle aus japanischer Produktion.

Es werden noch häufig ältere Typen angeboten, deshalb sollte man nur aktuelle Ware von seriösen Händlern beziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich möchte mich mit einer Frage anhängen nachdem hier ja durchgehend auf Eneloops gehauen wird und ich ja durchaus bereit bin über Alternativen nachzudenken:
Segler (10x HS645/625MG) mit 2x 2s Lion an Emcotec DPSI mini (5,5V) und RB20 (quasi eine CB200). Am anderen Eingang der Box hing bisher ein 4s Eneloop. Unter Last getestet, hat einwandfrei als Backup funktioniert mit moderatem Spannungseinbruch (Oszi sagte nie <4,3V also ok als BUP). Nun wäre ich auf der Suche nach einer Alternative. Infrage kommt nur ein Akku ohne Spannungsregler davor (also vmtl 4s NimH). Kennt denn jemand eine Zelle, die den nötigen Leitwert hat?
LiFe mit Diode davor wäre theoretisch denkbar, Problem ist aber ich brauche 1,2V Spannungsabfall bei wenigen mA (sollen ja nur bei Ausfall der Hauptversorgung greifen, welche 5,5V hat) und eine kurzzeitige Belastbarkeit von 10A mit Dauerlast von 3A, beides mit Spannungabfall <1,5V (Bei Ausfall der Hauptversorgung). Ich kenne leider keine Diode, die eine solche Charakteristik hätte und diese Ströme aushält.
Nein, ein Austausch der Hauptversogung gegen LiFe kommt nicht in Frage, aber danke für die völlig innovative Idee.
Und jetzt: auf ihn mit Gebrüll, wie kann er es wagen nicht alle 3 Jahre auf die jeweils neuste Akkutechnologie zu wechseln. ;)
 

flymaik

User
Ä
wie kann er es wagen nicht alle 3 Jahre auf die jeweils neuste Akkutechnologie zu wechseln. ;)
Naja, ob das jetzt das passende Argument ist???
Es mag jetzt etwas hart klingen, aber du versuchst irgendwie dein grundlegenden Fehler zu ignorieren.
Um mit deinen Worten zu schreiben.
Wie kann man......
Heutzutage noch Modelle mit Servos ausrüsten, die nur bis 6V spezifiziert sind???
Damit holt man sich all die Probleme ins Haus, ähhhm Modell, über die nicht nur hier Seitenweise diskutiert wird.
 

Rüdiger

User
Am anderen Eingang der Box hing bisher ein 4s Eneloop. Unter Last getestet, hat einwandfrei als Backup funktioniert mit moderatem Spannungseinbruch (Oszi sagte nie <4,3V also ok als BUP). Nun wäre ich auf der Suche nach einer Alternative. Infrage kommt nur ein Akku ohne Spannungsregler davor (also vmtl 4s NimH). Kennt denn jemand eine Zelle, die den nötigen Leitwert hat?

Spricht denn irgendetwas gegen NiMh in der Baugröße Sub-C? Panasonic, 3000 mAh z. B..

hth,

Rüdiger
 
Zuletzt bearbeitet:

Rüdiger

User
Wie kann man......
Heutzutage noch Modelle mit Servos ausrüsten, die nur bis 6V spezifiziert sind???

Mancher schwört auf Bewährtes, Simon möchte bestimmt nicht seine funktionierenden Hitecs rauswerfen. Dein Statement schmeckt irgendwie ganz komisch.

cu,

Rüdiger
 
Spricht denn irgendetwas gegen NiMh in der Baugröße Sub-C? Panasonic, 3000 mAh z. B..
Ne, eben nicht: genau diese Empfehlungen suche ich ;)
Danke
Allerdings handelt es sich ja nur um ein Backup, sprich Gewicht wäre wichtiger als Kapazität. Dass ein geringer Ri mit höherer Kapazität zu erkaufen ist, ist klar. Die Frage wäre nur wo genau der sweetspot liegt aus minimal möglichem Gewicht bei ausreichender Belastbarkeit.
(Ja, ich weiß: LiPo. Schenkelklopfer, was haben wir nicht alle gelacht, und jetzt wieder zu nimh)
 

flymaik

User
Wenn man bei Hitec bleiben möchte, gibt es seit Jahren die D- Serie.
Für mich ist das Thema vergleichbar mit dem Hausbau.... Wenn das Fundament nicht stimmt, handelt man sich nachgelagerte Probleme ein.
 

Rüdiger

User
Die Frage wäre nur wo genau der sweetspot liegt aus minimal möglichem Gewicht bei ausreichender Belastbarkeit.

Klar ist, dass die Bauformen AAA und AA bei eneloops nicht wirklich taugen. Mit der nächstgrößeren Bauform, ich meine das wäre Sub-C, ist der Innenwiderstand klein genug, um ordentlich Strom liefern zu können. Ich hatte fast ein Jahrzehnt 3000er Panasonic NiMH in meinem TD-NT drin, es gab nie Probleme, die von diesem Akku aus gingen. Empfehlung!

cu,

Rüdiger
 
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