Hi,
zum Thema Flügelbefestigung. Durch die aufgedrehte Mutter wird ja die Flügelwurzelrippe fest mit dem Rumpf verbunden. Diese kraftschlüssige Verbindung ist eigentlich nicht nötig, u.U. eben auch kontraproduktiv, gerade auch im möglichen Schadensfall. Daher sichere ich nur die Flügel gegeneinander auf Zug, also gegen auseinanderrutschen in Spannweitenbrichtung. Dazu habe ich ich auch die 4mm Nylonschrauben wie vorgesehen in die Wurzelrippe geklebt. An deren Ende (was bei aufgestecktem Flügel im Rumpf liegt, Loch für die Schraube größer 4mm, so dass es keinen Kontakt zum Rumpf gibt) habe ich eine 1mm Bohrung 90° zur Schraubenachse gebohrt. Also parallel zur Hochachse des Fliegers. Ein 1mm Stahldraht wird nun in passender (knapp Rumpfbreite) Länge jeweils 90° abgewinkelt und dann in die 1mm Bohrtungen der Nylonschrauben gesteckt. Zur Sicherung gegen Herausrutschen ist der Winkel nicht genau 90° sondernb eher 80°, so dass der Stahldraht unter etwas Spannung in den Nylonschraubenbohrungen sitzt.
Noch besser (oft bei guten Seglern) hat der Flügelverbinder überhaupt keine Berührung zum Rumpf, so dass Biegekräfte des Flügels garnicht in den Rumpf eingeleitet werden. Der Rumpf ist dann an einem Torsionsbeschlag (in einfach Torsionstiftein entsprechender Dimensionierung) am Flügel aufgehängt.
@ Clemens
SP zu Anfang 84 mm, das passt recht gut und ist nicht übertrieben kopflastig. Bis zu 87/88 mm ist später grad noch gesund, danach wird es zu kritisch, die Katana reißt zu früh ab (gerade in engen Abfangbögen abwärts). Richtung 90 mm SP fängt sie auf dem Rücken an zu steigen und nimmt im Langsamflug unangenem stark die Nase rauf.
Gruß Arne