Eberhard jetzt reicht es!
Eberhard jetzt reicht es!
Hallo Leute,
nun ist aber gut! Und Eberhard, sage bitte mal bist du so oder kannst du nichts dafür?!
Bitte, und ich sage hier öffentlich zum letzten male - bitte lassen Sie diese Unterstellungen zu meiner Person, bzw. Firma - Herr Mauk!
Und!!
Wo- bitte steht denn das diese Brennkammer (Foto link)zu Lupo40 seiner Turbine gehört - wer hat das behauptet oder weis hier einer mehr als ich selber!
Diese Brennkammer ist aus einer anderen Turbine!!!
So, hier noch das evtl. gesuchte:
Petroleum ist Kerosin!
Um hier vielleicht einmal ein wenig Klarheit zu schaffen:
Es gibt kein "Kerosin" im eigentlichen Sinne da selbst Kerosin (Verwendungsbezogener Begriff für Luftfahrtkraftstoff) auf Petroleum basiert.
Richtig ist das es verschiedene "Reinheitsgrade" gibt. hier im wesentlichen bestimmt durch die teilweise verwendeten "Vergällungsstoffe" bzw. den Paraffin Anteil der aber gerade bei "hochreinem" Petroleum hoch ist!
Die Verwendung des Begriffs "Petroleum" ist im deutschen Sprachraum mehrdeutig. Ursprünglich wird "Petroleum" (wie im angelsächsischen Sprachraum 'petrol') überwiegend als Sammelbegriff benutzt und bedeutet dann schlicht Erdöl.
Im heutigen Sprachgebrauch wird unter Petroleum jedoch eher ein bestimmtes Destillationsprodukt bei der Erdölfraktionierung verstanden. Erdöl (auch Naphta oder Steinöl) ist ein Gemisch aus verschiedenen Kohlenwasserstoffen, die nach ihren Siedepunkten unterschieden werden*:
Siedepunkt [C] Bezeichnung
40-70° Petroläther
70-120° Leichtbenzin
120-140° Ligroin
140-180° Schwerbenzin
180-250° Petroleum
250-350° Gasöl, Diesel, Heizöl
> 350° Schmieröl
Für "Petroleum" im obigen Sinne werden häufig auch andere, teilweise eher verwendungsorientierte Begriffe wie "Lampenöl", "Leuchtöl", "Kerosin", "Paraffinöl", oder gar "Oleum petrae album" benutzt.
Wichtig für die Verwendung in ist jedoch folgendes:
* Das Petroleum muß "rein" sein, d.h. es darf keine tiefer siedenden Bestandteile enthalten. Der Hinweis auf Petroleum der Klasse A III geht zurück auf die deutsche "Verordnung für brennbare Flüssigkeiten" (VbF). Ein Brennstoff entspricht der Gefahrklasse A III, wenn der Flammpunkt (nicht zu verwechseln mit dem Siedepunkt) zwischen 55° und 100°C liegt. Die Gefahrenklassen A I, A II und B bedeuten allesamt eine Entzündbarkeit bereits unter 55°C, Brennstoffe dieser Klassen dürfen auf keinen Fall für Petroleumlampen benutzt werden. Handelsware in Europa und Nordamerika (franz. "pétrole", engl. "kerosene" , "kerosine" bzw. "paraffin") entspricht in der Regel den Anforderungen an Reinheit, in entlegenen Gebieten sollte man jedoch diesbezüglich etwas vorsichtig sein. Diesel (Gasöl) siedet höher als Petroleum und kann deshalb im Notfall -ohne Explosionsgefahr heraufzubeschwören- benutzt werden, allerdings ist mit stärkerer Rußentwicklung zu rechnen.
* Das Petroleum sollte "gereinigt" sein. Petroleum besteht aus Kohlenwasserstoffen mit 12-17 Kohlenstoffatomen, die jedoch unterschiedlich angeordnet sind und als Alkane (Paraffine) sowie Zykloalkane (Naphtene) und Alkylbenzole auftreten. Die Alkylbenzole sind aromatische Verbindungen, je geringer deren Anteil im Petroleum, umso geringer ist die Geruchs-, Ruß- und Schadstoffentwicklung und umso geeigneter ist das Petroleum für die Verwendung in Petroleumlampen. Besteht einfach gereinigtes Petroleum zu bis zu 18% aus Aromaten, so enthält hochgereinigtes Petroleum nur noch unter 0,1% Aromaten. Gereinigtes Petroleum ist außer aromaten- auch schwefelarm. Durch Abwesenheit der Aromaten rechtfertigt sich der Begriff "Paraffinöl".
Hoffe das durch obige ausführungen endlich mal das diskutieren bzgl. Petroleuem ähh Kerosin oder doch Petroeleum aufhört. Lediglich die "panscherei" mit Diesel Weissbenzin und Biodiesel/Rapsöl ist hier Philosophiefrage!
ABy the way, die obigen ausführungen habe ich mir "geliehen" Einfach im Google mal nach "Petroleum A-III) suchen.
Man geht doch einfach alle fliegen! Danke!