L-59 von HK für 90er Impeller

jürgi

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Er ist angekommen

Er ist angekommen

Heute kam der Postbote und hatte ein ziemlich großes Packet dabei. Für Zoll/MWST mußte ich 50 Euro abliefern. Alle Teile sehr gut verpackt und völlig unbeschädigt. Eine erste Sichtprüfung ergab: ich habe noch nie einen so makellosen China-Jet in den Händen gehabt. Die L-39 ist dermaßen gut im Finish, daß man hier durchaus von von Semi-Scale sprechen könnte. Endlose Miniaufkleber -fast zu schön zum Fliegen. Stelle morgen mal ein paar Bilder rein.
Beste Grüße
Jürgen
Ps: oh ja -der hat sogar eine Aufbauanleitung. Aber die Amis mußten trotzdem einen besseren CG erfliegen!
 
Bin echt gespannt auf die Bilder :) spann uns bitte nicht zu lange auf die Folterbank ;)
 
Meine kam heute auch an,leider wieder ein paar Transportschäden.
Da hat sich wohl so ein Vollpfosten auf das Paket gestellt. An der Fläche ist die Bespannung an einem Rippenfeld gerissen und der Rumpf wurde wohl auch kurz gequetscht. Am Gfk ist nichts zu sehen aber die Spanten an welche der EDF kOmnt, sind alle durchgebrochen. Alles nicht schlimm aber halt ärgerlich.
Fw passen die 54gr Mechaniken und die Beine der Hawk perfekt.
Und ich find das Bausatzgewicht ist doch recht hoch. Hab knapp 1900gr gewogen. Wobei noch schlecht ist das z.b die tiptanks rechts zu links einen Gewichtsuntetschied von satten 30gr aufweisen

Aber alles in allem sieht das Teil aber Rattenscharf aus !!
 
So ein paar Bilder.
In seiner ganzen Schönheit darf sie euch Jürgi morgen zeigen.Bei mir nur das net so dolle :-)
Aber der Kleine fühlt sich woh bei den F86s von Schreiner undFlyFly
 

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jürgi

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Vorgeschmack

Vorgeschmack

Meine Gewichte: Rumpf mit Haube und kompletten Leitwerk 855 g. Ansaugduct mit Endrohr 165 g. Fläche (ohne Bomben) 550 g. Macht ein Rohbaugewicht von 1570 g -das ist für einen 1,20 m Jet nicht schlecht. Vorhandener Midifan mit 10er Tenshock (93 Amp. an 6 S ca. 3,1 kg Schub) einschließlich 5300er Accu und 120er YGE mit schweren Kühlkörper macht 1185 g. Dann gibts da noch die satten Bomben mit 155 g. Kabel ,Servos, Kleinteile, Kleber usw kann jeder selbst noch hinzurechnen. Die günstigen Euro-Kit Fahrwerksbeine passen mit etwas Anpassung gerade noch herein. Das komplette abgebildete E-Fahrwerk wiegt 310 g.
Gruß
Jürgen
Ps. für alle interessierten Modellbau-Kollegen stecke ich die L-59 morgen mal zusammen und mache auch noch ein Vergleichsfoto zu meiner Schreiner L-39
 

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Ja die Bomben und das Kleinteilesäckchen waren bei mir natürlich mit auf der Waage.Deine Einzelgewichte decken sich in etwa mit meinen aber wenn ich wissen was so ein Modell aus dem Kasten raus wiegt,bringt es mir persönlich wenig wenn ich gleich mal einzelne Teile weg lasse.
 

jürgi

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Regler/Stellerprobleme

Regler/Stellerprobleme

Der Antrieb, den ich in der L-59 verbauen werde hat mich den ganzen Winter über nicht im Stich gelassen. Heftiger Schub -weit über1/1. Letzte Woche bei 25 Grad Aussentemperatur hatte ich dann nach 5 Min. einen Reglerabsteller. Das war am weitest entfernten Punkt. Ein präzieses Abfangen vor der Bodenberührung ging schief. Ergebnis: meine geliebte Hawker Hunter hat keine Nase mehr und wird verschrottet. Fazit: auch ein Qualitätsregler hat im Sommer seine Probleme mit den heutigen Hochleistungsantrieben. Ich werde künftig "kein scharfes Timing" mehr programmieren und immer einen guten Kühlkörper verbauen. Die Kühlrippen gehören dann in den Kanal.
Gruß
Jürgen
Tip: Progkarten sorgen oftmals nicht für100% full speed. Bei YGE muß die LED aus sein! Besser ist es den Gasweg mittels der Anlage manuell einstellen -sonst ist der Regler ständig am Tackten.
 

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jürgi

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Vergleichsfotos

Vergleichsfotos

Zwischen den Regenpausen habe ich schnell ein paar Fotos gemacht. Meine Schreiner L-39 im Navy Design hat 10 cm mehr Spannweite als die L-59. Die Schreiner wiegt mit 9 S 5000er Accus, einschl. Fahrwerk, knapp 4 kg flugfertig. Der GFK- Flügel ist im Fahrwerksbereich so stabil, daß man keine Probleme bekommt. Die HK L-59 wird bei mir nur mit 5 Servos angelenkt. Die eigentlich perfekten Landeklappen (direkt in Hohlkehle angelenkt) lasse ich weg. Ladeklappen bringen den Jet bei Landungen sehr gern zum Springen! Die ersten Flüge erfolgen bei mir zunächst vom Bungee (sicherste Startmethode)-danach vom lenkbaren Startwagen. Start vom Fahrwerk und prüfen der Haltbarkeit in dem Rippenflügel überlasse ich sehr gern dem Kollegen "Porscheflieger". Mit meinem Setup -ohne Fahrwerk und die furchtbar schweren Bomben- wird meine L-59 ein Schubgewicht von über 1/1 erreichen.
Gruß
Jürgen
Ps. Die Hk L-39 hat ein halbsymetrisches Fügelprofil -das verspricht gute Langsam-Flugeigenschaften
 

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@Jürgi
Hast du deinen Impeller mit den Einläufen schon verbaut?
Ich bin gerade ein bißchen am Verzweifeln.Ich komme,mit dein Einlufen, auf der EDF Seite ,einfach nicht auf die Höhe vom Impeller.
Bevor ich jetzt anfange irgendetwas rumzuschneiden und zu kürzen und sonst was,dachte ich,ich frage mal dich.
Du bist ja beim Bauen immer recht fix bei der Sache.
Verbaut wird ein Jetfan
Danke Sven
 

jürgi

User
Hallo Sven,
konnte aus Zeitgründen leider noch nicht anfangen. Habe das Ding mal eben provisorisch zusammen gesteckt. Die Kanäle einkleben ist schon eine Sache für sich. Da muß man sich herantasten und zunächst lösbare Punkte kleben. Mein Impeller wird nicht verschraubt -sondern mit Panzerband verklebt und das Imp-Gehäuse nur mit Belizell fixiert. Halt uns mal auf dem Laufenden!
Wenn Du es gar nicht hinbekommst -schneid den Duct ein paar cm ab und mach eine Einlauflippe auf den Imp. Dann hast Du "open duct" und besseren Sound. Mehr Standpower und weniger Höchstgeschwindigkeit wäre das Resutat.
Gruß
Jürgen
Ps. macht das China-Fahrwerk einen guten Eindruck?
 
Abschneiden müßte man den garnicht,da es ein Verbindungsrohr von EDF zum Duct gibt. Da ist das Problem das das Rohr nicht paralell zum Impeller auszurichten geht. Etwas schräg auffädeln ginge. Finde ich halt nicht sehr schön.
Was auf keinen Fall geht ist das Schubrohr.Das ist auf der EDF Seite vom Durchmesser perfekt. Am Auslass eigendlich auch aber soviel zu lang das der Rumpf am Auslaß noch mehr geöffnet werden muß.
Rohr ist ja konisch und bestimmt 30cm lang und EDF zum Ausaß Rumpf sind max.10cm.
Meine Fläche ist im übrigen soweit fertig. Verkabeln und Beleuchtung fehlt noch.
Das Fahrwerk das auf einem meiner Bilder siehst ist nicht vom HK. Sondern von Hobbyfly für deren T45 von CMpro
Mag wohl das selbe sein.Ist auf jeden Fall von guter Qualität,nur die Räder werden halt sehr klein.
 

jürgi

User
Hallo Sven,
Du solltes den GFK-Rumpfauslass seitlich bis zur Wand auffräsen -das sind dann im Durchmesser knapp 77 mm (etwas oval nach oben 78 mm)- fast perfekt. Das Endrohr mit etwas Überstand abschneiden und (falls notwendig) der Länge nach auftrennen. Anschließend verkleben und zwei Roverings herum legen. Arbeit ist genug an dem Jet und jetzt ist eigentlich abends nach dem Fliegen Biergartenzeit angesagt! Stell mal ein paar Fotos rein wenn Deine Bastelarbeiten fortgeschritten sind.
Gruß
Jürgen
 
Hallo Sven und Jürgen,
bin ja normal mehr so Combat-Flieger, aber bei der L59 bin ich spontan schwach geworden. Hab sie dann Heute vom Zoll abholen dürfen, zu Hause dann fix ausgepackt und mal geschaut wie alles passt und es passt gut, Kabine muß etwas nachgeschliffen werden, linker Einlauf hat nen leichten Knaxs vom Transport bekommen. Als Impeller kommt da ein 12Blatt 90er von HK mit nem 1600KV rein, weis gerade nicht wie der sich genau schimpft. Die Einheit läuft aber ganz gut und verträgt sich mit dem SS180-200 Regler, somit ist das ganze schon mal auf max. 7s limitiert, aber ich glaube das reicht locker, an 6s habe ich mal 105 Ampere gemessen. Gefühlter Schub und Sound ist ok, gemessen habe ich da noch nix. Beim Fahrwerk wollte ich eigentlich auch auf das Set von HK zurückgreifen, nur wenn ich sehe wie sich da die Beine zerlegen und das Eurokit nicht wirklich passt, werde ich wohl was selber zerspanen müssen. Bei der Mechanik habe ich schon ein paar Metallausführungen von HK liegen, sehen ganz vertrauenswürdig aus.
Als Akku habe ich etliche neuere 3s und 4s Zippy 4500 mit 35C liegen, die müssen erst mal reichen. Daß das Fahrwerk so im Flügel nicht hält ist mir klar und wird geändert, was mir aber spontan etwas für Kopfschmerzen gesorgt hat sind diese Stiftscharniere für die Klappen...sollte man die verwenden oder wenn nicht, gegen was austauschen? Könnte auch welche selber fräsen, nur habe ich das bisher nur für größere Modelle gemacht. Och jau, Pilotenfiguren bräuchte ich auch noch, was nimmt man da? Wie schätzt ihr die Ruderdrücke ein? Reicht da ein Corona 939MG oder muß da was kräftigeres rein? An die Klappen kommt was mit 6Kg bei gut 30g Gewicht, wir haben im Landeanflug machmal recht böse Wirbel vor der Bahn, da heißt es fix durch und dann Vollbremsung.
Gruß Daniel
 
Hallo Daniel,
alos ich habe die Stiftschaniere so übernommen und das funktioniert,wenn denn mal alles passt ganz gut.
Ist ein bißchen ein Geduldspiel,also nicht zu voreilig Harz anrühren :-)
Ich habe entgegen der Anleitung die Servos zuerst auf die Holzklötzchen montiert und erst in den Flächen verleimt als ich die Klappen samt Anlenkungen betriebsfertig hatte. Und das war auch gut so. Hätte ich nämlich gutgläubig die vorgegebenen Makierungen benutzt,hätte ich nie exakt gerade Anlenkungen bekommen.
Habe also das Gestänge am Ruder und Servos befestigt und dann erst geklebt.Geht so super leichtgängig.
Die Fahrwerksaufnahmen sind meiner Meinung nach ganz gut. Ich werde da erst mal außer etwas nachkleben nichts machen.
Mechaniken sind von Jepe und die Beine von Hobbyfly.
So einen Satz Beine hätte ich über,wenn jemand Bedarf hat :-)
 

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Hallo Sven,
hast ne PN, unabhängig zu deinem verlockenden Angebot interessieren mich aber auch die DSR 30 und 46 Beine, bekommt man ja einzeln bei Lindinger. Die sehen ganz solide aus, die Eurokit sind ja zur Zeit fast nirgends zu bekommen. Die Mechanik ohne Verstärkungen zu verbauen, halte ich mal für einen Fehler. Wenn man nicht gerade über eine riesige Hartpiste verfühgt ist der Bereich wo die Kraft in den Flügel einfließt einfach zu heftig und das bischen Fläche für das bischen Holz und dessen Qualität schnell zu viel. So ein bischen 24 Stunden Harz anmischen und etwas 50-80g CFK Matte einbringen ist nu echt nicht viel Aufwand, ersparrt aber ne Menge Frust und viel Arbeit bei einer Reparatur, denn mit dem hübschen Flächenfinish ist es dann Essig. Zu dem Thema Fan einbauen habe ich mir auch schon ein paar Gedanken gemacht, es ist ja von den Winkeln her nicht alles so ganz stimmig und ich halte nix von seitlichen Verschraubungen. Also baue ich mir eine Klemmkulisse, die zum einen eine Höhenverstellung zuläßt und zum anderen den Kunststoffimpeller in Form hält und zum 3. den Einbau und dazu nötige Fingerakrobatik erleichtert. Auch wäre es möglich dies dann zu tauschen, wenn mal ein besserer Impeller mit anderen Umfang zum Einsatz kommen soll. Hab schon einmal so ein Teil aus GFK-Platten für meine Mirage gemacht und das funzt super. Werd mal die Tage ein paar Bilder einstellen, wenn da wer was brauchen kann einfach ne PN an mich.
Gruß Daniel
 
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