Hallo Sven und Jürgen,
bin ja normal mehr so Combat-Flieger, aber bei der L59 bin ich spontan schwach geworden. Hab sie dann Heute vom Zoll abholen dürfen, zu Hause dann fix ausgepackt und mal geschaut wie alles passt und es passt gut, Kabine muß etwas nachgeschliffen werden, linker Einlauf hat nen leichten Knaxs vom Transport bekommen. Als Impeller kommt da ein 12Blatt 90er von HK mit nem 1600KV rein, weis gerade nicht wie der sich genau schimpft. Die Einheit läuft aber ganz gut und verträgt sich mit dem SS180-200 Regler, somit ist das ganze schon mal auf max. 7s limitiert, aber ich glaube das reicht locker, an 6s habe ich mal 105 Ampere gemessen. Gefühlter Schub und Sound ist ok, gemessen habe ich da noch nix. Beim Fahrwerk wollte ich eigentlich auch auf das Set von HK zurückgreifen, nur wenn ich sehe wie sich da die Beine zerlegen und das Eurokit nicht wirklich passt, werde ich wohl was selber zerspanen müssen. Bei der Mechanik habe ich schon ein paar Metallausführungen von HK liegen, sehen ganz vertrauenswürdig aus.
Als Akku habe ich etliche neuere 3s und 4s Zippy 4500 mit 35C liegen, die müssen erst mal reichen. Daß das Fahrwerk so im Flügel nicht hält ist mir klar und wird geändert, was mir aber spontan etwas für Kopfschmerzen gesorgt hat sind diese Stiftscharniere für die Klappen...sollte man die verwenden oder wenn nicht, gegen was austauschen? Könnte auch welche selber fräsen, nur habe ich das bisher nur für größere Modelle gemacht. Och jau, Pilotenfiguren bräuchte ich auch noch, was nimmt man da? Wie schätzt ihr die Ruderdrücke ein? Reicht da ein Corona 939MG oder muß da was kräftigeres rein? An die Klappen kommt was mit 6Kg bei gut 30g Gewicht, wir haben im Landeanflug machmal recht böse Wirbel vor der Bahn, da heißt es fix durch und dann Vollbremsung.
Gruß Daniel