L-Spatz 55 von Robbe

Ecki40

User
Hallo zusammen,


Anhang anzeigen 602319
Gab es diesen markanten Knick mal im Original? Konnte den so nirgends finden.
Die Babelfish Übersetzung des französischen Bildtextes hilft leider auch nicht wirklich weiter ;-)
Zitat:
"Einzelheit der Form der Zelle: das Ziel des Verfassers bestand darin, die naß gemachte Oberfläche des Hinterbalkens zu reduzieren,
um die Spur und das für eine Konstruktion in geschweißten Rohren zu reduzieren. Gewicht dieses Elements in l' Stand: 750 g"

Gruß, Guido

edit: oder täuscht das, weil der Rumpf leicht von unten fotografiert wurde?

Hallo zusammen,

das Bild ist ungünstig fotografiert, die Silhouette des Robbeseglers passt schon, die Ansprüche sind ja auch nicht scalelike ausgelegt. Robbe hätte vielleicht besser daran getan, den Rumpf nicht durchsichtig zu lackieren, das durchscheinende "Gerippe" sieht furchtbar aus.
Ansonsten ein wirklich gut gemachter Flieger, der auch gut fliegt, für den Preis gibts nichts zu meckern. In 50m Höhe ist das Flugbild als traumhaft zu bezeichnen. Sogar ans Cockpit wurde bei Robbe gedacht. Schön gemacht das Instrumentenbrett!.

Den Erguss des entnerventen Käufers kann ich nicht nachvollziehen, sowas kläre ich entweder mit dem Händler oder dem Hersteller selber.

Grüsse vom Bodensee, Ecki
 

gexx

User
Hi zusammen,

hat jemand den Spatz schon einmal an der Winde oder Gummiseil in der Ebene gehabt?

Grüße
Robert
 
Modifikation L-Spatz von Robbe

Modifikation L-Spatz von Robbe

Heute kam mein Spatz zu mir "geflogen". Ich bin mit der gebotenen Qualität für einen ARF-Segler aus Fernost sehr zufrieden. Hier und dort noch ein wenig nachbügeln, aber das war es dann auch schon. Meine Kohlefasersteckung wurde sicher im Hause Robbe ausgetauscht. Die Tüte, in der auch die Bowdenzuginnenseelen verpackt sind war aufgemacht und es lag separat ein Kohlerohr dabei. Dieses macht einen sehr stabilen Eindruck. Desweiteren bin ich der Meinung, dass evtl. im Nachhinein die EWD beider Flächen kontrolliert und evtl. nachgearbeitet wurden. Die beiden Arretierstifte wurden mit einer anderen Leimfarbe eingeklebt, die es so am ganzen Modell nicht gibt. Auch sieht man, das die ursprünglichen Bohrlöcher ein wenig versetzt wurden.
In dem Zusammenhang bin ich auf den Test in der "Aufwind" gestoßen:

http://www.aufwind-magazine.net/AW_1-2011_L-Spatz-Robbe.pdf

Nun meine Fragen:
1. Habt ihr die Flächenarretierung über die beiden Rändelschrauben M4 belassen ODER macht es evtl. Sinn wie in der Aufwind beschrieben mit Feder oder Gummizügen die Flächen zu arretieren?
2. erhöht sich die Stabilität des Kohlerohrs, wenn ich noch einen saugend passenden Buchenrundstab einklebe?

Danke Olaf.

Ich habe im Übrigen nicht vor, den Spatzen durch das Kunstflugprogramm zu jagen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Olaf,

ich habe in der Zwischenzeit eine ein klein wenig "rumpelige" Landung gemacht, bei der die Flächen beidseitig ca. 2 mm herausgehebelt wurden - andererseits will ich aber nicht behaupten, dass anderenfalls Bruch entstanden wäre. Ich fand jedenfalls meine Maßnahme richtig - und nennenswerten Mehraufwand bedeutet es auch nicht...

Ein Buchenrundstab erhöht die (Biege-)Steifigkeit des Rohres nicht; bezüglich der Beulsteifigkeit könnte es rein theoretisch etwas bringen, aber die Wirkung ist wohl eher auf der psychologischen Seite. Das nachgelieferte Rohr hat sich, so wie es ist, bewährt.

Gruß
Herbert
 
Hallo Herbert,

danke für Deine Antwort. Ich werde zunächst im vorderen und hinteren Bereich der Wurzelrippen einen Drucksteg aus je einem Buchrundstab einkleben. Ansonsten werde ich erst mal die Flächenbefestigung mit den Rändelschrauben benutzen. Ich gehe davon aus, das das Spätzchen nur bei Topbedingungen an das Schleppseil darf. Umbauen kann ich dann immer noch. Ich denke auch, das ich das Kohlerohr im Originalzustand belasse. DIe Gründe dafür hast Du ja sehr gut erklärt. Das wäre nur was für das gute Gewissen, der praktische Nutzen ist eher marginal.

Danke und Gruss - Olaf.
 
Olaf,

nur zur Ergänzung: Die "rumpelige" Landung war ein "Plumps" aus ca. einem halben Meter Höhe wegen zu langsamem Anflug - kein Einfädeln oder so ... ;-)))

Gruß
Herbert
 
Herbert, ich gehe mal davon aus, dass Du bei der besagten "Rumpellandung" die Klappen raus hattest ? Erzeugen Diese eigentlich eine Lastigkeitsänderung ?
Ich habe mir bei meinem F3J Modell angewöhnt, kurz bevor ich unten bin die Klappen wegzufahren, schon allein um die Wölbklappen und Servos zu schonen.
Wodurch sich auch die Steuerfolgsamkeit erhöht. Aber das ist ja beim Spatz anders, da gibt es ja die Doppelklappen. Nächstes Wochenende soll der Erstflug stattfinden....
 
Hochstart

Hochstart

Hallo ihr,
bin etwas irritiert und orientierungslos, weil eben erst hier "gelandet"!
Mich interessiert, ob evtl. jemand den *Spatz* schon per Hochstart unter das Blau hängte.
Bin gern "Seilflieger" (Radwinde/Gummiseil) der wohl "älteren Generation" und meist allein auf den Feldern, an Hängen.
Den *Spatz* etwa mit Motor auf Höhe zu bringen, wäre zwar 'ne Variante, aber Stilbruch.

F-Schlepp, klar, aber allein?

Gibt's noch *Seilflieger* in der Runde?
 
PILOT

PILOT

Ihr müßt das bitte entschuldigen, ich kann mich zu diesem Thema einfach nicht zurückhalten:
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/276833-6-Meter-K-8b/page38
Der Pilot hat mich natürlich nichts gekostet weil er aus dem Fundus der im Haus verbliebenen Kinderspielsachen stammt.
Über die "ideologischen Grabenkriege" zum Thema "Teddi im Modellflugzeug als Todsünde" kann ich mich nur amüsieren!
Fallt gern wieder über mich her, mein Teddi beschützt mich.
Kurti
 

gexx

User
Hallo zusammen,

gibt es denn inzwischen jemand, der einen Hochstart (Gummi oder Winde) mit dem Spatz probiert hat?

Grüße
Robert
 
Hallo Zusammen, brauche eure Hilfe

Hallo Zusammen, brauche eure Hilfe

Leider hat es meinen L-Spatz von Robbe beim schleppen zerrissen. Ich gebe zu, wir waren ein wenig flott unterwegs und der Ganze Zug hat sich aufgeschaukelt. Ich habe die Rechnung nicht mit dem CFK Rohr gemacht, mit einmal ging es schnell und der Spatz hat die Flächen über sich zusammen gefaltet. Das Ganze bei 150 Metern. Der Rumpf ist völlig breit aber die Flächen sind reparabel. Hat einer von euch ein Tipp wo ich eventuell einen passenden GFK Rumpf bekomme?

Viele Grüße
Klaus-Dieter
 
L-Spatz von Robbe

L-Spatz von Robbe

Hallo Olli
Da ist nichts mehr zum abkupfern. Den Rumpf von Steinhardt hatte ich auch schon ins Visier genommen. Es gibt ja so einige Anbieter in der Grösse. Ich wollte mal schauen ob der eine oder andere Kollege schon Erfahrungen gemacht hat. Ich habe es allerdings schon lange kommen sehen. Wenn ich den Flieger wieder aufbaue, dann wird er an der einen oder anderen Stelle stabiler gebaut. Leider hatte ich auch Gelegenheit die Steckung in den Flächen genauer zu betrachten. Auch da wuerde ich versuchen die Kräfte besser zu verteilen. Wir haben ja auch noch den einen oder anderen aus der Osig, den ich noch einmal fragen kann. Vieleicht gibt es einen Bauplan den ich etwas anpassen kann.


Viele Grüsse
Klaus-Dieter
 
Spatz von Robbe

Spatz von Robbe

Grüß Dich Klaus Dieter,

ich habe schon ein paar Spatzen gehabt und diese auch geflogen. Einer der Rümpfe war von Steinhardt. Einen Steinhardt-Rumpf kannst Du unbesorgt nehmen, die Qualität ist gut. Man sieht halt dem Rumpf an, daß er in Formen gebaut ist. Die Oberfläche ist gegenüber einer Stoffbespannung zu perfekt. Ich habe halt auf älter getrimmt. Der Innenraum im Pilotenbereich bekam ein paar Holzleisten angeklebt, die die Rumpfgurte darstellten. Im Flügelübergang und Rumpfnase noch ein paar Streben senkrecht zwischen den Leisten. Dann habe ich mittelgrau in Matt ausgespritzt und ein Amaturenbrett in Holzoptik (Sperrholz lasiert) angebracht und einen Sitzstuhl reingestellt, der entnehmbar war. Der dient dazu, die Elektronik zu verstecken. Letzte Ausstattung war ein Steuerknüppel. Wenig Aufwand und ein toller Effekt. Die Originalspatzen waren vielfach recht bunt angemalt. Der letzte Segler hat ab dem letzten Knick den Gesamtboden in Blaugrau gespritzt bekommen. Die Kufe war antrazit. Die Oberseite, also die obere Hälfte, erhielt eine hellbeige Lackierung. Zu dem Ganzen passen dann so naturbelassene Flügel recht gut. So ist dann das Aussehen Oldtimer gerecht geworden.

Wenn es möglich ist, würde ich seitlich am Hauptholm noch ein 20 cm langes Rohr mit Innendurchmesser 12 anharzen, so daß noch zusätzlich eine Steckung mit einem Glasfaserstab erstellt wird. Ich denke, so könnte Dein lädierte Segler wieder zum Fliegen kommen.

Clemens
 
L-Spatz 55

L-Spatz 55

Hallo
Erst mal vielen Dank für die Tipps. Ich habe das Glück, das ein Kollege einen GFK Rumpf in der Größe liegen hat und wohl auch nicht mehr benötigt, es scheint sogar der Rumpf von Steinhardt zu sein. Am Wochenende nehme ich das Höhenleitwerk und die Flächen mit an die Ostsee, dann werden wir die Teile mal zusammen halten. Ich werde danach berichten. Wenn das nichts wird melde ich mich noch einmal bei Olli, vielleicht finden wir dann einen passenden Bauplan den man mit geringen Anpassungen nehmen kann.
Mal sehen wie das ausgeht.

Viele Grüße
Klaus-Dieter
 
L-Spatz Robbe

L-Spatz Robbe

Leider war es der größere Rumpf von Steinhardt. Ich denke der kleine Rumpf von Steinhardt wird gehen.

Maße Rumpf L-Spatz Robbe Rumpf L-Spatz 3,6 m Steinhardt
Länge ca. 134 cm Länge 136 cm
Höhenruder Auflage 94mm Höhenruder Auflage 98mm
Höhe Seitenruder 28cm Höhe Seitennruder 28 cm
Flächentiefe an der Wurzel 260mm Flächentiefe an der Wurzel 245mm Profil E-387

Der Rumpf vom L-Spatz Robbe kann durch aus etwas Länger sein. Den kriege ich nicht mehr auf die Original Größe gezogen :)

Leider ist mir das Profil vom Robbe L-Spatz nicht bekannt. Vielleicht kann mir einer mit einer Technischen Anleitung vom Robbe L-Spatz aushelfen.

Viele Grüße
Klaus-Dieter
 
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