"Lange Flüge - Schwere Kiste" - Antares F3L Modell - Vorstellung und Baubericht

Marcel85

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ABER man erkennt sehr schön, dass nur eine Klappe wieder schließt, woraus ich ableite das der Kontakt mittels Pogopins verloren ging, was bei einem hektischen Restart vermutlich wertvolle Zeit kosten könnte, wenn man da eventuell die Fläche neu einrichten und fixieren muss.

Das war nicht mein Flieger und an Pogo-Pins hat da noch keiner gedacht im Sommer. 🙈
Dennoch will man doch nicht so derbe für einen Restart landen , er gemütlich in der Hand... ok ok, wenn´s mal bressiert...🤣
Aber warum die Klappe bei Robin nicht wieder zu ging weiß ich nicht... Eigentlich sind die mittels einem Metallblättchen in der Klappe und Magnet am verlängerten Servohorn geführt. Vielleicht zu weit aufgegangen und hat dann in der Frontstellung einfach mal Pause gemacht... 😎
sollte die Fläche nur mittels Magnet gesichert sein
Jepp, dass ist sie. Abkleben muss man da auch nicht da die Fläche ca. 4,6mm im Rumpf versenkt ist. 🤯;)

@ Marcel wo sind die Bilder vom Rumpf? der Finger zum drücken des Bestellbuttons beginnt zu jucken :rolleyes:😇
Also die ersten Foto´s werde ich wohl erst morgen posten. Jetzt muss ich noch einkaufen und kochen... einen schönen Abend euch noch,

Beste Grüße Marcel
 
Wenn man Messing durch Wolfram ersetzt, erhält man etwa doppelt so viel.
Ich könnte mir vorstellen dass die möglichen 210g und eventuell der Stahlverbinder ausreichend Möglichkeit zum Ballastieren geben.
Wir brauchen ja nur etwas mehr Fahrt um gegen stärkeren Wind an zu kommen, Speed oder Strecke fliegen wir ja nicht.
Und unsere Holzmodelle haben ja irgendwo physikalische und aerodynamische Grenzen, und das ist auch gut so, ein wesentlicher Punkt dieser Klasse.
Im übrigen möchte ich nur kurz gegen deine Meinung über unsere Bauweisen und Konstruktionen protestieren, selbstverständlich wurden vor 40 Jahren schon tolle Modelle gebaut, vor ca. 48 Jahren zb. mein erster AmigoII, aber weder dieser, noch meine später weit besser gebauten Amigos könnten mit den heutigen Konstruktionen im Wettbewerb mithalten.
Ausnahmekönner und Thermikdoktoren würde ich damit aber trotzdem Chancen zutrauen, wird sich nur keiner antuen wollen.
Sehr gute, und eher nicht so "begabte" Modellbauer gab es wohl auch früher schon, und alle würden wohl auch die heutigen Klebstoffe nutzen.
ABER, du hast es auch schon erwähnt, geben Übersetzungsprogramme vieles mit anderer, missverständlicher Bedeutung wieder, weshalb man nicht alles so ernst nehmen sollte.
 
Wolfram nimmt einfach weniger Platz ein, weil es etwa doppelt so schwer ist, und das war's. Was den Bau von Holzmodellen angeht, sehe ich keine großen Fortschritte – Rippen, Senkkästen, Träger und etwas Sperrholz, etwas Balsa und das war’s. Was uns hilft, sind Carbonträger, neue optimierte Profile und Programme. Und natürlich CNC- und Laserwerkzeuge, denn mit einer Haarsäge und einer Handbohrmaschine sehe ich nicht die Hälfte davon ...
Das Tolle an dieser Kategorie ist, dass sie klassisches Bauen mit modernen Designmethoden verbindet und jeder die Möglichkeit hat, Spaß zu haben, unabhängig von Alter und finanziellen Möglichkeiten. Geht es nur ums Gewinnen oder geht es nicht um das gemeinsame Fliegen im Alter von 12 und 80 Jahren, wenn es die Gesundheit zulässt?
Bei Modellen aus den 1980er-Jahren war der Bau von Modellen mit einem 6 %-Profil ohne Carbon und mit einem solchen Gewicht an Ausrüstung sehr schwierig und sogar unmöglich (die alte Ausrüstung wog etwa 250 g (3*C507, 4*AA-Batterien und Empfänger) und so weiter Größe war es auch viel größer, heute wiegt es vielleicht 50g!!! Vergleichen wir die Leistung nicht mit einem viel größeren technologischen Vorsprung, denn darum geht es nicht. Ich würde Carbon aus dieser Klasse streichen und der Spaß würde von vorne beginnen.
Aber ich bin trotzdem froh, dass dieser Kurs entstanden ist, denn viele Leute bauen etwas und egal, ob es ein Bausatz oder eine eigene technische Idee ist, es ist nicht nur ein weiteres fertiges...
 
Keine Ahnung welchen Übersetzer du verwendest, oder du deine Meinung und Ansicht selber drehst und wendest, jedenfalls macht diese Konversation für mich so, keinen Sinn.
 
Ich benutze Google, aber wenn ich vom Polnischen ins Deutsche und umgekehrt übersetze, sind die Ergebnisse, wie Sie sehen, schrecklich. Und das ist meine Schuld, also entschuldige ich mich dafür.
Was Wolfram angeht, ist es tatsächlich teuer und man kommt auch ohne aus.
Ich habe noch eine Frage: Wie schwer kann das Flugzeug Ihrer Meinung nach sein?
Ich meine das Gummischleppseil und das ist wahrscheinlich die grundlegende Gewichtsbeschränkung des Modells.
 
Die erprobte Heavy Variante mit DBox über alle Segmente und vergrößertem Ballastschacht wiegt flugfertig 530gr. Zusammen mit 8x Messing Platten und Stahlverbinder können stufenweise bis zu 325gr zugeladen werden, das ergibt over all 855gr.
Am Gummi als auch in der Luft merkt man schon den „Elephant on Wing“. Die Entwicklung ist allerdings noch so jung dass sie noch nicht abschließend erprobt wurde.
 
Das Gummiseil von SETA ist da keine Beschränkung. Ich hab sogar einmal einen 2,4kg Soarmaster damit auf Höhe gebracht für einen schönen Flug in der Thermik. Klar, dass ist absolut grenzwertig und erfordert, dass Gummi bis zum Anschlag auszuziehen. Das Nylonseil speichert da auch noch einiges an Energie. Eine 1,7kg schwere WIK Speed Astire hab ich auch mehrfach mit diesem Gummi gestartet.
Gruß Hans
 
Da wir im Wettbewerb die 10ms Windbegrenzung haben, brauchen wir auch keine Gewichte über ca. 700g. Aber, wenn man mal gesehen hat, bei welchem Wind die Jungs um Pascal die RES-Segler am Hang rauswerfen.... Denke da an Laucha nach dem Wettbewerb in Gera 2023. Ich war nicht dabei, aber sah eine Videoaufzeichnung mit Schwingenflüglern.
Gruß Hans
 

Marcel85

User
Da wir im Wettbewerb die 10ms Windbegrenzung haben, brauchen wir auch keine Gewichte über ca. 700g. Aber, wenn man mal gesehen hat, bei welchem Wind die Jungs um Pascal die RES-Segler am Hang rauswerfen.... Denke da an Laucha nach dem Wettbewerb in Gera 2023. Ich war nicht dabei, aber sah eine Videoaufzeichnung mit Schwingenflüglern.
Gruß Hans
Ja das Video demonstriert ganz gut was mit dem Antares möglich ist... 🤯🤯🤣😎
 
Großartig, vielen Dank für die Informationen. Ich habe nicht erwartet, dass der Schlepper ein 2,5-kg-Modell bewältigen kann, ich habe mit etwa 1000 g gerechnet.
 

Marcel85

User
Hallo Hallo,

mittlerweile ist der Rumpf fast fertig und deswegen gibt es wieder ein paar Fotos vom Bauprozess, der sich als sehr spaßig herausgestellt hat. Alles ist gut durchdacht und mit netten Ideen gespickt. Einfach sowie genial würde ich den Aufbau mal benennen.

Der Rumpf wird in Schichtbauweise in eine linke und rechte Hälfte aufgebaut. In den unterschiedlichen Schichten sind dann Aussparungen für die unterschiedlichen Teile wie, Zughüllen, Haken, Kabel und Stecker die alle im Vorfeld eingebaut werden bevor die Seitenteile dann miteinander verklebt werden.
Die größte Arbeit war wohl das genaue anpassen der Löcher für die Pogopin´s die dann die Verbindung für die Servos im Flügel übernehmen.

Angefangen habe ich mit der linken Seite in dem ich den ersten Rahmen auf das 0,6mm dicke Außenteil aus Flugzeugsperrholz geklebt habe. Dazu müssen die Teile aber erstmal aus den Baubrettern heraus gelöst werden. Hierbei ist darauf zu achten das nicht alle der Haltestege im Bauteil getrennt werden. Einige dieser Brücken werden erst immer nach dem Kleben einer Schicht entfernt. Die am Rahmen außen zum Beispiel auch erst wenn der Rumpf komplett verklebt ist.
Das garantiert einen sauberen Aufbau und auch das alle Teile immer genau übereinander geklebt werden können. Löcher wie z.B. für die Flügelsteckung oder der Arretierstifte der Flügel in den einzelnen Schichten vereinfachen das ausrichten weiter.
In der ersten Schicht können dann auch gleich die Haltemagneten für die Flügel eingeklebt werden. Nach ausrichten und verkleben der ersten Schicht habe ich dann den innere Rahmen für die Serviceklappe aufgeklebt. Die Position bzw. Ausrichtung des Rahmens übernimmt die zuvor aufgeklebte erste Schicht des Sperrholzes auf das 0,6mm Außenteil. Über den Schließ-Mechanismus muss ich mir noch Gedanken machen. @Ralf Paehl hatte mir hier mal ein Foto mit einer Lösung geschickt die einfacher nicht sein könnte und dazu noch mega cool aussieht! Das werde ich wohl übernehmen müssen lieber Ralf. ;)

Um das Füllloch für das Ausgleichsgewicht wird von innen auch noch ein Ring aus Sperrholz geklebt, so dass es später von außen mit einem Deckel verschlossen werden kann.
In der ersten Schicht kommt auch schon die erste Zughülle hinein. Dazu müssen nach dem verkleben dann die besagte Sicherungsstege entfernte werden.
Entgegen der Kit Zugabe von 0,8mm Stahlzügen und weißen Plastikhüllen, habe ich mich für die Variante aus 0,8mm Teflonhülle und 0,8mm Carbonstab entschieden.
Auch härter Einsatz und Landungen mit Leitwerkkontakt beim RESkant XDR hat gezeigt, dass die Anlenkung ausreichend stabil ist.
Da ich im Heck beim Antares unnötiges Gewicht sparen möchte habe ich mich für diese Anlenkung entschieden.
Beziffert sich der Gewichtsunterschied der Züge und Hülle doch immerhin schon auf ca. 6 Gramm was in der Nase gut und gerne 30 Gramm ausmachen kann.

Rahmen Serviceklappe.jpg
Rumpf zweite Schicht.jpg
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In die zweite Schicht auf der linken Seite wird dann die zweite Zugaußenhülle eingeklebt. Anschließend hab ich dann die Position für den Pogo-Pin grob angezeichnet und mich dann Stück für Stück vorgearbeitet bis der Stecker dann decken zu dem in der Wurzelrippe gewesen ist. Beim nächsten mal mach ich das gleich am Anfang bevor ich den Flügel baue. :rolleyes:



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In der dritten Schicht des dickeren Sperrholz konnten dann die Kabel für die Bremsklappenservos und für die Stromversorgung, sowie das Ein/Ausschalten von außen eingelegt werden. Über eine pfiffige "Brücke" wird das Modell an geschalten und gleichzeitig auch von außen geladen. Ich finde das eine sehr smarte Lösung.

Davor stand aber noch das anpassen der Pogopin´s für die Verbindung Rumpf/Flügel, was gelinde gesagt wirklich mühselig war. Aber am Ende hat dann aber doch alles gepasst. Die Funktion habe ich vor dem verkleben noch getestet. Dann habe ich noch die Rumpfverstärkungen angepasst die später vor dem verkleben der Rumpfhälften horizontal in den Rumpf kommen und verklebe die einzelnen Schichten vom Rumpf nochmal ordentlich von innen, damit da im "Falle eines Falles" nichts passiert. Somit ist die linke Hälfte auch schon fertig.


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Die rechte Seite wird vom Prinzip her gleich gebaut. Hierbei entsteht dann auch die Aufnahme der Servo´s. Schlau ist der, der das DS06 Servo vorher mal genau auf Passgenauigkeit hineingesteckt hat und nicht nur drauf hält... 🤣
Anpassen im nachhinein hat sich als mühselig herausgestellt. 🤣🙈 Aber halb so wild...
Dennoch geht es im allgemeinem recht beengt im Rumpf vor. Zu min. meinen GR 12-L muss ich seines Gehäuses entledigen, damit da auch alles gemütlich Platz hat. Reinpassen würde der Empfänger auch mit Gehäuse. Dann passt aber nur noch ein Blatt Papier dazwischen.🙃


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Jetzt wurde dann noch der Pogo-Pin mit Kabel sowie Sicherungsmagnet eingeklebt und dann waren die zwei Hälften dann auch schon bereit für die Hochzeit - eigentlich. Zum Abschluss kommen noch zwei Sperrholzplatten horizontal oben und unten in ein Seitenteil des Rumpf geklebt, die den Rumpf auch für druckvolle gezielte Punktladungen geeignet machen soll - ohne dass etwas kaputt geht.
Ich denke da immer an die Landung von Robin in dem Admont Video - irre was die Karre aushält!

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Ja, an diesem Baustatus bin ich jetzt aktuell. Alles mal zusammengesteckt und das Heckrohr eingeschoben sieht das auch schon ganz gut aus.
Im nächsten Schritt werde ich die Hälften verkleben und mich mit dem Heckausleger und den Leitwerken beschäftigen. Hierzu liegt aber eine super Bohrhilfe für das schon passend ab gelängte Heckrohr bei. Aufschieben, Löcher bohren und glücklich sein das alles passt - Soweit der Plan... mal sehen wie ich mich anstelle. :rolleyes:

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Inklusive Leitwerken in ich jetzt mit Kabeln bei einem Gewicht von 363 Gramm. Unter 500 sollte also realistisch sein. Leichter sollte er auch gar nicht werden. 😎
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag und erfriert mir nicht...
Beste Grüße Marcel
 
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Hallo Freunde,

mein Antares ist schon im Dezember fertig geworden, durfte aber aufgrund des hässlichen Wetters und beruflicher Verpflichtungen noch nicht in die Luft. Er wiegt derzeit 471g und ein wenig Blei kann noch raus. Auch habe ich bei den Folienüberlappungen teilweise falsch geplant, so dass hier unnötig Gewicht angefallen ist. Ich denke, dass 465g mit dem Carbon Verbinder bei normaler Bauweise realistisch sind.
Gestern Morgen war schönster blauer Himmel und Windstille. Die Windstille blieb, aber der blaue Himmel wich bis zum frühen Vormittag dem Hochnebel. Egal, ich wollt´s endlich wissen. Natürlich war bei -5°C der Boden fest gefroren, so dass mein Stahldraht-Erdnagel einer langen Spax-Schraube weichen musste, die ich mit dem Akkuschrauber in den Boden geschraubt habe. Ging wunderbar.
Ein paar erste Gleitflüge, danach gings ans Seil, anfangs noch mit dem Haken weit vorn. Der wanderte immer weiter nach hinten, so dass ich am Ende bei 2,5mm vor Ende des Verstellbereichs liege und keinerlei Ausbruchstendenzen festgestellt habe. Da geht also noch was, ich vermute, dass ich den Verstellbereich fast oder ganz nutzen werde und letzlich mit dem Haken ganz am hinteren Ende liege.
Ungewohnt für mich ist das Greifen des Rumpfes. Meine eigenen Konstruktionen haben einen Pylonrumpf, der das Greifen im Schwerpunkt ermöglicht. Der Antares hat unter dem Flügel kaum Rumpf-Querschnitt, wo man sicher greifen könnte. Also wird er an der Rumpfkeule vor der Fläche gehalten, wobei das Seil mit durch die Handfläche läuft. Fühlt sich für mich total ungewohnt und darum unsicher an ist aber überhaupt kein Problem und reine Gewöhnungssache.
Das Modell fliegt sich dynamisch aber sehr einfach. Der Grund warum ich es gebaut habe, war das in der Saison 2023 immer wieder beobachtbare auffallend gute Gleiten und das trotz der relativ hohen Flächenbelastung recht geringe Sinken. Man darf nicht vergessen, dass die Flügeltiefe in der Mitte lediglich 185mm beträgt und man hier einen hoch gestreckten Flügel mit für die Klasse recht geringem Flächeninhalt bewegt. Ich bin mir - auch aufgrund von ersten Erfahrungen mit eigenen Konstruktionen mit noch weniger Fläche - relativ sicher, dass sich die Klasse in diese Richtung weiterentwickeln wird.
An Sonneneinstrahlung war gestern nicht zu denken, sollte auch auf den dadurch leider sehr trostlosen Bildern zu sehen sein. Gleichzeitig null Wind, da würde man instinktiv zur geringsten Flächenbelastung greifen, die man bekommen kann. Trotzdem gelangen mir mit dem Antares Flüge bis zu 4:30min. Das Modell zeigt die bessere Luft (Gute gab´s gestern nicht) gut an. Es war übrigens nach jedem Flug so, dass ich eine dünne Schicht Rauheis von der Nasenleiste wischen musste.
Was Pascal und das Kaltenkirchener Team (Nils zum Beispiel hat alle Teile sauber gefräst) hier auf die Beine gestellt hat ist bewundernswert. Das Modell wird mich auf jeden Fall in meiner Transportkiste die bis zu 4 Modelle aufnimmt zu den nächsten Wettbewerben begleiten.

Gruß, Ralf
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Marcel85

User
Der sieht mega aus Ralf! Sehr schönes Design! Da kann man glatt neidisch werden…!
Mein Erstflug rückt auch immer näher. 🥳

Jetzt muss ich erstmal die Leitwerke schleifen und die EWD im Vorfeld messen bevor ich den HLW Pylon verklebe. So können noch kleine Anpassungen vorgenommen werden.

Neue Bilder gibt es vielleicht noch heute Abend. 😎

Beste Grüße Marcel
 
Diese Schraube ist sehr gefährlich und kann bei Ausbruch zu Schäden führen. Ein solches Element tötete einmal einen Teilnehmer bei einem F3J-Wettbewerb.
Sicherheit geht vor.
Und optisch sieht das Modell sehr ansprechend aus.
 
Hallo Kamyczek, Du hast Recht, was die Sicherheit angeht. Der Boden ist bei uns nach einer Woche Dauerfrost recht tief hart gefroren. Der Akkuschrauber hatte am Ende gut zu tun, die 140mm lange Schraube überhaupt in den Boden zu bekommen. Keine Chance diese Schraube von Hand herauszuziehen, nicht einmal in Längsrichtung. Ich würde vermuten, dass ich noch nie eine so stabile Verankerung hatte wie gestern.
 
Man kann auch nicht die Kräfte von 14lfm 8mm Gummischlauch mit einem Bullenjochstart F3J vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach Österreich sind auch zwei Bausätze unterwegs, deshalb gleich eine Frage an Ralf, hast du die Stahldrähte zum anlenken von den Rudern verwendet?
Ein Windflieger kann /soll ja doch ein wenig schwerer sein.
Ach ja, sehr schön ist er geworden, dein Antares.
 
Jetzt ist es gefroren, aber im Frühling wird es auftauen und die Dinge könnten anders sein. Gummi kann einer so kleinen Masse wie einer Schraube große Geschwindigkeit verleihen, das Risiko ist es also nicht wert! . Wenn Sie alleine fliegen, können Sie die Anhängerkupplung sogar an den Trockenbauschrauben befestigen, wenn Sie möchten. Das ist weder mein Leben noch meine Gesundheit. Wenn der Veranstalter bei Wettkämpfen Löcher einbaut, würde ich mich auf keinen Fall für eine solche Befestigung entscheiden, und vor allem als Wettkämpfer würde ich auch nicht damit anfangen. Aber Kolleginnen und Kollegen, es liegt an Ihnen, wie Sie Sicherheitsfragen angehen ...
 
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