Langsam wird's ernst mit der künstlichen Intelligenz!

Claus Eckert

Claus Eckert

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Teammitglied
“Studiere Informatik. Programmierer haben immer gut bezahlte Arbeit.“
Upps… :eek:
 
Bertram Radelow

Bertram Radelow

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Wunschdenken der AI-ler...
Die Arbeit ist doch nicht das Schreiben des Programmcodes, sondern die glasklare Definition, was die Software können soll.
Mit viel Glück schafft es die AI, dass man unter Umgehung einer Programmiersprache in einer Art "natürlicher humanoider Unterhaltung" eine Software erstellen kann. Man wird vieeeel reden müssen - perfekt für weibliche Programmierer.
Aber ob es schneller geht - und vor allem wie der Debugging-Prozess gehen soll? Da muss ich spontan an das Buch "die drei ??? und der Kristallschädel" denken...
Neulich habe ich eine Kunden-Bürosoftware (Musikalien-Handel und Reparatur, mit den üblichen Verdächtigen HTML, PHP, JS, CSS, MySQL) nach fünf Jahren updaten müssen - da standen zum Glück ein paar Kommentarzeilen von mir. Ohne die hätte ich mir dann von "Devin AI" wohl im humanoiden Interface anhören müssen, was für einen Schwachsinn ich damals verzapft habe? Oder "Du hast mir damals nicht gesagt, dass ich Deine Gedanken als Kommentarzeilen hinzufügen soll!".

Rapid Prototyping um einen Auftrag zu ergattern - meinetwegen...
Unser lokaler Buchhändler hat eine Auftrags- und Kassensoftware auf original MS-DOS. 80x25 Zeichen oder so, mit der hübschen Blockgrafik in Weiss auf Blau, richtig Retro 😍

LG Bertram
 
Claus Eckert

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Ja Bertram, ähnliche Kommentare findet man in den diversen ai-Foren auch.
Aber lass Dir gesagt sein, sogar mir ist es ohne besonders tiefgehende Programmierkenntnisse gelungen zusammen mit ChatGPT eine Pythonprogrammierung zu erstellen. Damit habe ich unsere :rcn:-Magazinbeiträge seit 2002 durchforsten (harvestern) lassen, den Titel, die URL, den Autor und die Kategorien extrahiert und in eine Exceldatei zu exportiert.
Okay, da habe ich dann noch einen Fehler eingebaut. :rolleyes:
Den hat Hendrik aber sofort gesehen. Dann lief das Ganze und unser Kjell hat aus dem Ergebnis das Inhaltsverzeichnis erstellt.

Klar bis ChatGPT und ich uns „verstanden“ haben, das hat etwas gedauert.
Aber wenn man das prompten mal verstanden hat, dann bringt man tatsächlich etwas zu Stande. In dem Fall war das Programm nur für eine Aktion gedacht. Aber das Ergebnis hat mich dann schon positiv überrascht. Es war exakt so wie gedacht.

Devin ist nach allem was man liest, eine spezialisierte KI für Programmierungen. Da wird sich bestimmt noch viel tun nächster Zeit.

BTW: Ich habe mir ein Social Media-Werbekonzept für unsere Chiemsee Airshow 2024 von ChatGPT erstellen lassen. Morgen Abend werde ich das mit einem SocialMedia-Profi aus unserem Verein, ansehen und besprechen was wir davon sinnvoll erachten und umsetzen. Und natürlich eigene Ideen dazu nehmen.

Es gibt bestimmt viele Gründe sich als Nutzer nicht mit KIs zu beschäftigen.
Die gibt es aber für alles Andere auch. ;)
 
Peter Stöhr

Peter Stöhr

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Wenn man eine KI mal nach einem kurzen Text zur Modellflugklasse F5J fragt:

Die FAI Wettbewerbsklasse F5J ist eine Disziplin des RC-Modellflugsports, bei dem ferngesteuerte Flugzeuge im Maßstab 1:5 eingesetzt werden. Das Hauptziel dieser Klasse besteht darin, dass die Piloten ihre Flugzeuge so präzise wie möglich steuern und dabei verschiedene vorgegebenen Muster fliegen. Die F5J-Klasse zeichnet sich durch ihren hohen technischen Anspruch aus, da sie sowohl anspruchsvolle Aerodynamik als auch fortschrittliche Elektronik erfordert.

Das Herzstück eines jeden F5J-Flugzeugs ist sein Antriebssystem. Es wird entweder von einem elektrischen Motor oder einem Kolbenmotor angetrieben, wobei letzterer häufiger verwendet wird. Der Vorteil von Kolbenmotoren liegt in ihrer höheren Effizienz und Leistungsausbeute gegenüber elektrischen Motoren. Allerdings sind sie schwerer und benötigen mehr Platz im Flugzeug.

Eines der Schlüsselmerkmale eines F5J-Flugzeugs ist seine aerodynamische Gestaltung. Diese Flugzeuge haben in der Regel sehr dünne Tragflächen und Rumpfformen, um ihren Luftwiderstand zu minimieren und somit bessere Geschwindigkeiten zu erreichen. Darüber hinaus verfügen sie über ausgefeilte Rudersysteme zur Steuerung von Quer-, Längs- und Hochachse.

Für die Steuerung des Flugzeugs verwenden die Piloten Fernbedienungen mit mindestens vier Kanälen. Jeder Kanal repräsentiert eine Achse des Flugzeugs – links/rechts, vorne/hinten und hoch/runter. Zusätzlich kann es einen weiteren Kanal für die Motorsteuerung geben.

Im Wettbewerbsmodus startet jeder Teilnehmer mit seinem eigenen Flugzeug und führt dann eine Reihe von festgelegten Figuren aus. Dies könnten Kurven, Loopings, Rollen oder andere komplexe Manöver sein. Nachdem jeder Pilot seinen Flug absolviert hat, bewerten die Kampfrichter die Genauigkeit seiner Präsentation. Derjenige mit der genauesten Ausführung gewinnt.

Es gibt jedoch noch weitere Aspekte, die berücksichtigt werden sollten. Erstens spielt die Qualität der Materialien und deren Verarbeitung eine entscheidende Rolle für die Leistungsfähigkeit des Flugzeugs. Zweitens ist die richtige Abstimmung des Antriebssystems sowie der Empfangsanlage essentiell für optimales Handling. Und drittens ist natürlich Übung notwendig, um die Kontrolle über das Flugzeug zu erlangen und seine Bewegungen präzise zu gestalten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die FAI Wettkampfklasse F5J eine faszinierende Herausforderung für ambitionierte Modellflieger darstellt. Sie erfordert nicht nur technisches Know-how, sondern auch akribische Detailarbeit und kontinuierliches Training.
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Von Modellflug, speziell von F5J, hat dieses LLM nicht wirklich Ahnung.
 
Racerbuk

Racerbuk

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Peter Stöhr schrieb:
Wenn man eine KI mal nach einem kurzen Text zur Modellflugklasse F5J fragt:



Von Modellflug, speziell von F5J, hat dieses LLM nicht wirklich Ahnung.
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Wir vielen trotzdem nicht auffallen. Schon dadurch ,dass die Meisten gar nicht mehr hinterfragen. Gilt inzwischen für viele Bereiche…Hirn aus, KI an…
Grüsse Günter
 
D

dieter_w

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Mal ganz unabhängig vom Inhalt... ist der Text wirklich kurz? Für mich ist das rein formal schon wieder gelabert...

Jetzt würde mich nur noch interessieren, woher die KI weiß, dass Kolbenmotoren effizienter sind als Elektromotoren... Das ist doch schon mal ein Anfang! ;) Ist diese KI vielleicht speziell auf die Anforderungen der Politik trainiert?

;) Dieter
 
BZFrank

BZFrank

User
Die KI (ChatGPT und Gemini) weiss auch nix von Elektroantrieben. Auf Fragen nach RC Antriebsauslegungen kommt nur Dünnsinn.

Tja, Hirn aus, KI an. Wird noch eine lustige Welt werden. In "Idiocrazy" war ja die Idee, dass die Schlauen einfach aussterben, weil sie sich nicht vermehren. Heute ahnt man, dass einfach alle schon durch frühzeitlichen KI-Einsatz verblödet werden. Geht auch viel schneller.... ;)
 
Bushpilot

Bushpilot

User
BZFrank schrieb:
Heute ahnt man, dass einfach alle schon durch frühzeitlichen KI-Einsatz verblödet werden.
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Der Grundstein dazu wurde doch schon mit der "Erfindung" des Smart Phone gelegt. Die KI erledigt nun den, so denn überhaupt noch vorhandenen, kläglichen Rest. Und das mit digitaler Gründlichkeit und Geschwindigkeit. Analog wäre dazu viel zu ungenau und zu langsam.
 
pcdoc2000

pcdoc2000

User
Racerbuk schrieb:
... Gilt inzwischen für viele Bereiche…Hirn aus, KI an…
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Das ist genau meine Beobachtung und Befürchtung. Künstliche Intelligenz ersetzten natürliche Intelligenz anstatt sie zu unterstützen. Die meisten Menschen sind leider nicht in der Lage den Unterschied zu sehen, bis es dann zu spät ist.

Auch wenn man das Bsp programmieren mit AI nimmt. Klar AI kann viel machen, aber wenn sich alle darauf verlassen und nichts mehr selbst machen, dann wird auch kein "Programmierer" mehr fähig sein Fehler zu erkennen und zu korrigieren die die KI eingaut. (das gilt für andere Bereiche auch).

Es geht dadurch etwas verloren. Ist aber kein AI spezifisches Phänomen. Es gibt viele Techniken in diversen Handwerken die durch Maschinen "ersetzt" wurden. Die Maschinen konnten aber nur entstehen durch das Wissen und die Erfahrung entstehen. Fraglich ob die Entwicklung dann weitergeht, bzw. ob sie dann nur mehr in die eine Richtung weiter geht.
 
Eckart Müller

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
BZFrank schrieb:
[...] Heute ahnt man, dass einfach alle schon durch frühzeitlichen KI-Einsatz verblödet werden. Geht auch viel schneller.... ;)
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Das ist aber kein sehr neues Problem.

Verblödete Republik.png​

Bereits vor 15 Jahren, als noch niemand was von KI gehört hatte, wurde die Entwicklung schon festgestell!
 
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