Last Down Contest - Erfahrungen ?

Erfahrung mit LDC

Erfahrung mit LDC

So, mein Last Down Contest ist fertig und eingeflogen.

Mein Fazit:
- kaum Veränderungen ggü. der letzten Version im Flugverhalten,
- ein ruhiger und gutmütiger E-Flieger,
- am Profil zweifle ich, ein RG-15 müsste dünner und schneller sein (ich habe das auf einem anderen E-Segler mit weniger etwas weniger Flächentiefe, dort ist es aber deutlich dünner).

Die abstehende Kabinenhaube habe ich auch, bei mir sind es aber nur 1-2 mm pro Seite.
EWD passt bei mir, es sind ca. 1,5 Grad (Basis ist dabei der angeformte "Straak" am Rumpf)

Motorisierung:
HQ-3651 (700 U/V)
4S4000
Prop: 13x6,5 Aeronaut
damit geht der Handstart ganz locker.

Statt dem Stahl-Flächenverbinder habe ich einen CFK-Stab verwendet,
er hält Loopings und scharfe Kurven nach dem Anstechen locker aus und spart viel Gewicht.

Ggü. Vorgänger ist die sehr gute Wirksamkeit der (vergrößerten) Querruder und Wölbklappen hervorzuheben.
Das war vorher insbesondere bei den WK sehr mager.
Butterfly wirkt jetzt sehr gut!

Trotz 4S4000 (ganz vorne positioniert) habe ich noch 90 Gr Blei zum Trimmen gebraucht.

In Summe würde ich sagen, der Flieger "geht schon so" aber in Summe würde ich den Epsilon (den ich auch habe) bevorzugen.
Der Hauptgrund für meinen Kauf war die Hoffnung auf ein "gutes Profil" und "höhere Stabilität ggü. Epsilon",
beide Kriterien wurden aber nicht ganz zufriedenstellend erfüllt.
 
Hallo zusammen,

ich interessiere mich für die LAST DOWN CONTEST in der PNP Version. Aktuell fliege ich Easy Glider und Solius. Ich würde gerne wissen, ob ich die LAST DOWN CONTEST in der PNP fertig bauen kann, oder nicht. Ich weiß nicht, ob ich mir das zutraue, weil ich lieber fliege als baue. Ich kann leider nirgendwo die Bauanleitung zur PNP Version finden. Kann mir da jemand helfen?

LG
laurooon
 
Seitenleitwerk einkleben und Servos einstellen.
Einen Bowdnzug kürzen Anlenkungen machen,
Das bekommt glaube ich jeder hin.
Sender muss man noch programmieren
 
Fertsch

Fertsch

Seit Dienstag habe ich mich in die reihe der last down besitzer eingereiht.

Nun mal ganz von Vorne, ich war bereits stolzer besitzer einer vitesse...bis zum maiden :( Egal wies nun passiert ist jedenfalls eins a Stecklandung mit puzzleteile suchen. Seitdem war ich am hin und her überlegen obs wieder eine Vitesse wird wobei mir diese eigenlich zu schnell zum entspannten segeln war. Oder ein Epsilon, ganz schön, jedoch bin ich kein fan von Pendelrudern. Dann hab ich den test von helirookie gesehen und schon rückte der LD ins blickfeld. Von prinzip her war ich ja mit meinem alten arcus sport sehr zufrieden doch es sollte größer werden und kein schaum, und so gesehen sieht der LD fast schon aus wie n arcus auf steroiden bzw einfach in größer.

Kurzum Montag früh gegen 3 bestellt und dienstag halb neun morgens n grooooßes paket bekommen, so fix gehts nur mit Stauffi. Zudem noch ein 5000er 4s Lipo und ne 12x6,5er schraube.

Nun zur Qualität: Paket war gut verpackt sowie die einzelnen Teile. Was mir jedoch gleich aufgefallen ist das der Rumpf recht weich ist, die einzigen mit Rovings verstärkten stellen sind im Bereich der Akkuauflage und in höhe der Flächenendleiste. Die Flächen sind weitestgehend Faltenfrei bebügelt jedoch hat eine WK einen minimalen verzug von 1-2mm. Erstaunt war ich zu sehen das die Augenschrauben bereits in allen Ruder versenkt waren, jedoch auch teilweise minimal schief.

Grundsätzlich denke ich ein typisches Montagsmodell erwischt zu haben.

Ich hatte bewusst auf eine PNP version gesetzt da ich mit dieser Variante bei der Vitesse v2 sehr gut bedient war. Leider haben sich aber altbekannte fehler aufgetan. Die WK servos waren nicht richtig zentriert und zudem in den servorahmen verklebt. Leichter versatz beim anpassen der Flächen an den rumpf was aber durch putzen der torsionsstifte und steckungen behoben werden konnte. Dafü waren immerhin die löcher zur HR befestigung frei. Auch die Vorgesehene Anlenkung der WK war bereits vorgearbeitet. Die WK servos mussten jedoch dennoch aus"gebaut" werden da die Servos in neutralstellung derart verdreht waren das die Anlenkung nicht realisierbar war. Wie bereits bei helirookie beschrieben habe ich die Hörner mit etwas neigung zum ruder hin eingebaut. So wird ein Maximalausschlag von ca. 65° möglich. Trotz allem sind die Servos in den WK nicht zu 100% spielfrei. Die Servokabel für die QR waren zwar in einer flächenhälfe jedoch ohne zugseil. Die Haube passt zwar jetzt, sitzt jedoch alles andere als fest und sollte daher unbedingt gesichert werden.

Wenn all diese kleinigkeiten nicht wären wäre es sicher möglich das modell in 2-3 stunden flugfertig zu bekommen.

Gegen den zu weichen rumpf habe ich mich entshcieden eine kleine Brücke im bereich der steckung einzukleben. Dafür verwendete ich 2mm dickes balsaholz welches ich zurechgeschnitten habe und 3 Lagen miteinander verklebt habe. Dies ergibt eine deutliche versteifung des Rumpfes, kann jedoch bevor der Rumpf schaden dadurch nimmt bei einer harten landung eher nachgeben. Einen Ähnlichen block habe ich noch vor den Motor geklebt das der akku im falle des falles nicht vom Motor punktiert wird. Neben dem Seitenruderservo habe ich noch eine platte mit balsa geklebt auf welchem im 90° winkel zueinander die antennen eingeklebt wurden.

Stutzig macht mich nur die Tatsache das bei Staufenbiel für 4 s ein 12x6,5 prop verwendet werden soll, obwohl im Epsilon der gleiche motor werkelt und da für 4s 13x6,5 angeraten wird.

Nun nachdem der Rest alles Verbaut ist Komme ich auf doch recht happige 4,2Kg kampfgewicht. Daher bleibt zu überlegen den Stahlverbinder durch ein Alurohr mit cfk stab zu tauschen. Der Schwerpunkt mit dem 5000er akku pass wirklich prima.

Jetzt Fragen an die anderen LDC besitzer: Was fliegt ihr denn für eine schraube bei 4s? Was für eine EWD ergibt sich bei euch. Habe heut mal gemessen und das ergab eine ewd von 1,6°. Habt ihr spezielle differenzierung der QR für jeweilige flugphasen eingestellt?

Der erstflug muss wohl noch etwas warten bei dem wetter und zudem hab ich jetzt schon weiche knie.

Grüße
Robert
 
LDC ready to fly!

LDC ready to fly!

Hallo Fliegerfreunde!

Nun ist auch mein LAST DOWN CONTEST zum Abheben bereit. Bin gespannt, wie er zu fliegen ist. Da warte ich aber einen möglichst optimalen Tag mit nicht allzuviel Wind ab. Fliegen wird ja kaum ein Problem darstellen, starten und - vor allem! - landen mit 4,25 Kilogramm Kampfgewicht wird aber nicht so ohne sein, weil ich am Berg fliege und die richtig schöne und glatte Landewiese nur vom Hörensagen kenne :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Der Rest-Aufbau ist absolut problemlos verlaufen. Im Gegensatz zu vielen kritischen Bemerkungen in diesem Thread passt auch die Haube total perfekt, aber warten wir mal ab, bis der Flieger einige Stunden an der Sonne gebraten hat. Ich fliege mit 3S/5000, dem Serien-Prop und lasse vorderhand auch den Stahlverbinder drin. Habs beim Epsilon auch mal mit einem Kohlefaserstab versucht, aber nach dem ersten Anriss lass ich's lieber bleiben.

Weil ich - noch - so viel Freude am neuesten Pferd im Stall habe, hier ein paar Bilder, mehrheitlich heute Nachmittag in meinem Garten geschossen:

Weil der Rumpf im Bereich der Flügelansätze etwas weich ist, habe ich eine Kiefer-Verstärkung eingesetzt:

Verstärkung.jpg


Akkuanschlag und Schutz für den Motor:

Akkusteg.jpg


Akkubrett mit darunterliegendem Regler und Empfänger:

Akkubrett.jpg


Flugfertig 1:

Totale_vorn_rechts.jpg


Flugfertig 2:

Ansicht_vorn_links.jpg


Flugfertig 3:

Ansicht_hinten_rechts.jpg


Flugfertig 4:

SLW.jpg


Flugfertig 5:

Kabine_von_links.jpg


Flugfertig 6:

Kabine_von_oben.jpg


Klappen testen:

Klappentest.jpg


Motor testen:

Motortest.jpg


Und nun: ab in die Wolken :cool::cool::cool: Allen LDC-Piloten viel Freude und Glück und...
 
Erstflug

Erstflug

Toll Gallus das deiner nun auch fertig ist.

Ich hatte heute bei wunderbarem wetter den erstflug gewagt, man ging mir die muffe.

Trotz 4s und der empfohlenen 12x6,5 ist das starten alles andere als einfach, der LDC brauch unbedingt fahrt. Ging beim ersten start grad nochmal gut und der LDC ereichte relativ schnell eine gute höhe. bei den 2 weiteren starts habe ich minimal klappen gesetzt und so ging er deutlich besser weg. Problematisch ist jedoch generell das er beim starten sehr schnell zu überziehen droht und man kräftig drücken muss. ich habe den Schwerpunkt von ca 85-88mm gewählt, also akkuposition ähnlich wie in den Fotos von helirookie im test. Jedoch habe ich in leiser vorahnung eine ähnliche brücke vor den Motor gebaut wie gallus. Der schwerpunkt passte, jedoch scheinte die ewd nicht optimal zu sein da immer ein leichtes pumpen festzustellen war, nach 2klicks tiefe war dieses weg. Darum habe ich nun die endleiste am HR noch etwas nach unten gebracht.

Das flugbild ist echt ein traum aber der LDC ist definitiv nix für anfänger. Mit seinen bei mir 4,2kg MUSS er flott geflogen werden, ein verhungern wird mit sofortigem abschmieren über die fläche quittiert. Selbst mit der vorderen akkupositin und dann den 2 klicks tiefe war ein leichter abfangbogen zu erkennen was aber besser so ist da der LDC und ich uns ja erst kennenlernen^^ Ein anstechen geht super und er heult richtig toll, schlussendlich wird die geschwindigkeit auch sehr gut in höhe umgesetzt wobei er allerdings dann auch gerne zu langsam wird, das könnte aber wiederrum an meiner zu großen ewd liegen.

Die ruderausschläge nimmt er recht direkt und ich musste diese sogar kleiner machen da er sonst einfach zu nervös wird im flug speziell in den kurven. Aktuell bin ich jetzt bei einer differenzierung von 65%, wäre toll wenn ihr da eure erfahrungen einbringen könntet.

Kurven lassen sich auch wunderbar mit seite einleiten und mit quer stützen. Enges kreisen sollte also kein problem sein wobei ich das heute nicht groß probiert habe.

Leider bleiben ein paar wehrmutstropfen zurück. Der Rumpf ist einfach viiiiieeeel zu weich. Das sollte beim aufbau unbedingt bedacht werden. Ich hatte bei der ersten Landung leider unterschätzt das so wirklich langsam mit dem LDC nicht geht, konnte ihn zwar noch halbwegs abfangen aber bei der Landung dennoch mit einem flügel zuerst kontakt gehabt. Ich hatte eine fast identische versteifung wie Gallus verbaut, kann nur nicht sagen ob diese geholfen hat den schaden zu minimieren oder nicht. Jedenfalls hat der Rumpf genau an der Stelle nen Knacks bekommen, bzw ist ein kleiner haarriss im Lack, das Gelcoat scheint soweit nicht "verletzt". Nach Rücksprache mit einem anwesenden vereinsmitglied wäre es besser eine derartige steife drin zu haben als nicht jedoch muss diese auf eine größere auflagefläche damit es im "falle des Falles" zu einer kräfteverteilung kommt und die kräfte nicht punktuell an der Klebestelle der versteifung wirken und den rumpf überanspruchen so wie es bei mir geschehen ist.

Bei der zweiten landung habe ich Butterfly eingesetzt was sehr effektiv bremst aber der LDC dennoch einen enormen landewinkel hat. Die Landung war bewusst eine Landung im höheren gras und nicht auf dem flugfeld dennoch ging im bereich unter dem HR die Rumpfnaht auf was auf das recht dünne gelcoat und den weichen rumpf zurückzuführen wäre. und dabei war die Landung wirklich "fast wie butter". Dennoch hat sich dabei das multiloch in der linken fläche gelöst, wie zuvor schon bei der härteren Landung. Zudem hat es dabei den servosstecker aus der fläche rausgezerrt, das lässt zwar auf schlechten kleber bzw verarbeitung schliessen ist aber nicht so schlimm sondern eher besser, so wäre auch eine Landung möglich sollte das Lock mal im flug aufgehen und nicht gleich der strom für die servos weg sein.

Nichtsdestotrotz habe ich einen weiteren anlauf gestartet und siehe da, kaum etwas tiefe und den akku noch 2-3mm weiter vor und der LDC marschierte ohne pumpen und auch der abfangbogen war schön lang. Wenn ich dafür zeit und nerven gehabt hätte wäre sogar einiges an thermikflügen drin gewesen denn sobald man über die weizenfelder geflogen ist welche sich um unseren Flugplatz befinden gings deutlich nach oben.

Ich habe zwar noch eine thermik und eine speed flugphase eingestellt aber diese bringen keine großertige veränderung der fluglage. Bei der Thermikeinstellung ist nur festzustellen das er wieder etwas die nase hoch nimmt und langsamer wird, vllt liegt des aber einfach an der ewd. Speed hingegen bring nix, zumal der LDC auch so schon schnell unterwegs ist, schneller wurde er zumindest nicht.

Ich habe nun nach dem flug die ewd etwas verändert also kleiner gemacht, genau gemessen hab ich nicht denn wie man gesehen hat wars auch nach messen nciht optimal. Das werde ich jedoch morgen noch nachholen direkt vorm zweitflug. Bezüglich der Versteifungen habe auch etwas verändert. Weiter habe ich Balsa verwendet um niht noch schwerer zu werden wobei ich immer 2mm starkes genommen habe und 2-3 fach über kreuz verklebt habe, damit ist eine deutliche festigkeit gegeben und dennoch leicht. Ich habe den rumpf seitlich von innen beginnend vom ende des Akkubrettes unter den Flächen 2 längere leisten eingeklebt zwischen welche ich wiederrum einen dickeren holm geklebt habe, einfach das die kraftübertragung breiflächiger ist. Die Ränder der seitlichen "beplankung" habe ich angeschliffen und darauf eine Verlängerung des Akkubrettes angebracht was zu einer zusätzlichen Versteifung des ganzen führt. Kann sein das das ganze nix bringt aber es beruhigt erstmal etwas ;)

Bezüglich der aufgegangen Rumpfnaht wollte ich diese erstr mit 2k kleber kleben was aber nicht funktionierte da der riss einfach zu schmal ist als das der kleber hineinkriechen kann. Daher hbae ich dünnflüssigen Sekundenkleber verwendet welcher zwar so einfach nicht kleben wollte und habe ich daher aus mangel an geeignetem aktivator mit etwas backpulver gehärtet. Schliesslich noch etwas abgeschliffen und über die gesamte Naht von Rumpfende bis nase einen streifen tesa gezogen. Sieht nun zwar nicht optimal aus aber funtioniert hoffentlich und der rumpf geht nicht weiter auf.

Sollte ich irgendwann mal einen neuen Rumpf für den LDC holen so werde ich diesen vorher gleich mit Rovings auskleiden soweit es möglich ist.

Ich hoffe so ein paar hilfreiche hinweise gegeben zu haben und freue mich auf weitere erstflugberichte.


Viele Grüße

Robert
 
Staufenbiel-Tipps zum LDC

Staufenbiel-Tipps zum LDC

Ich sag's ja: SB hat schlicht und ergreifend den besten-schnellsten-kompetentesten Kundendienst! Ein paar Fragen per E-Mail gestellt, nicht mal eine Stunde später liegt die Antwort im "Briefkasten". Ich denke, das könnte jeden LDC-Piloten interessieren, darum guckst Du hier.

Alles klar?
 

Anhänge

  • SB-Mail LDC.pdf
    25,2 KB · Aufrufe: 156
Ich habe bei meinem LDC den mittleren Schwerpunkt angenommen und fliege mit einem leichten 4S 400er Akku und LS 12x6,5, die originale 14x8 zieht an 4S 70 Ampere.
Dadurch habe ich vorne ein bisschen Blei benötigt.
Am liebsten lasse ich den LDC werfen. Wenn kein Werfer da ist, starte ich vom Startwagen, geht sehr gut.
Bei der Speed Flugphase stelee ich die Wölkklappen 2mm hoch, klappt super
Bei der Thermik Flugphase stelle ich die Wölbklappen ca. 2mm nachunten.
Bei der Normalen Flugphase und Thermik Flugphase gehen die Wölbklappen zu 20-25 % mit den Querrudern mit, somit ist auch enges kreisen kein Problem.
Landung mit dem Butterfly geht auch wunderbar.
Einzig die Querruderausschläge habe ich ein bisschen erhöht, da mir diese zu schwach waren.
 
Ohne deine Mail sschon gelesen zu haben hab ichs ja nun genau richtig gemacht mit der Verstärkung :) Dabei bin ich aber kein Wild- oder Hangflieger.

Hab heute den zweitflug gewagt, heut zwar ohne thermik aber dafür mit schnurgeradem geradeausflug. Hatte ja die ewd etwas verkleinert doch so wies scheint sogar zu viel da der abfangbogen wieder deutlich enger wurde als gestern wo ich einfach etwas tiefe gemischt hatte. Resultat war das sozusagen gefühlt der sp zu weit vorne war und der LDC recht zügig wieder unten war. Jedenfalls war der LDC heute keineswegs zappelig und nahm die geschwindigkeit richtig gut mit.

Mit speedphase hab ich im Moment nix am hut da mir der LDC auch so schon recht zügig unterwegs ist, die Thermikeinstellung ist bei mir etwas stärker was das bremsen erklären würde. Werd die tage mal die einstellungen anpassen. Starten klappte heute auch ohne Probleme, habe lediglich die klappen etwas gesetzt und hoch gings. Starten tu ich immer allein, das is mir lieber und wenns mal nicht klappt lags wenigstens an mir ;)

Die Landung war heute auch kein Problem mehr, man muss sich lediglich drauf einstellen das ein großes modell auch mehr platz braucht. Diesmal eine Butterweiche landung und dennoch ging das lock wieder auf der linken fläche auf. Zudem kann ich die Mail bezüglich der festigkeit nicht bestätigen, siehe geplatzte Rumpfnaht und das bei ner normalen landung bei welcher das modell das sinken ganz alleine übernommen hat also nicht gedrückt wurde. Viel weicher gehts dann nicht, nicht bei über 4kg. Werd mich diesbezüglich mal mit Staufenbiel in Verbindung setzen denn das der rumpf (zu) weich ist steht ausser frage. Dies spiegelt natürlich nur meine eigene persönliche meinung wieder aber traurig ist es schon.

Ich werd mich die Tage mal weiter mit schwerpunkt und ewd befassen, hab wenn ich beide schrauben am HR bis anschlag reindrehe eine ewd von 1,57° jetzt muss ich nur die passende akkuposition finden. Mit Akku ca 0,5cm über das akkubrett nach vorne überhängend wars heute wohl zu weit vorne wobei das dennoch über 85mm ab nasenkante waren, eher 88mm (hab einfach die finger drunter gehalten).

Is deiner denn schon in der Luft gewesen Gallus? Bin gespannt auf deine Erfahrungen und flugvergleich mit den anderen Staufenbiel modellen. Mich hat das Fieber wieder richtig gepackt und wenn da nicht die arbeit wäre wär ich glaube täglich auf dem platz mit dem LDC.

Grüße
Robert
 
...Werd mich diesbezüglich mal mit Staufenbiel in Verbindung setzen denn das der rumpf (zu) weich ist steht ausser frage. Dies spiegelt natürlich nur meine eigene persönliche meinung wieder aber traurig ist es schon.

Also das ist doch so was von klar: der Rumpf ist vor allem im Bereich der Tragflächenaufnahme viel, viel zu weich! Darum wäre es sehr gut, wenn sich diesbezüglich sehr viele LDC-Owner bei SB melden würden. Nur: an den Rümpfen, die wir nun mal haben ändert das leider ja nichts mehr :eek::eek::eek:

...Is deiner denn schon in der Luft gewesen Gallus? Bin gespannt auf deine Erfahrungen und flugvergleich mit den anderen Staufenbiel modellen. Mich hat das Fieber wieder richtig gepackt und wenn da nicht die arbeit wäre wär ich glaube täglich auf dem platz mit dem LDC.

Nein, da lasse ich mir noch Zeit! Um einen besseren Durchzug zu bekommen, werde ich nun doch auf 4S und 12x6,5" umstellen. Ich wollte eigentlich vermeiden, zu meinem grossen LiPo-Lager noch zusätzliche Akkus kaufen zu müssen. Dem LDC zuliebe und um ein Abtauchen beim Start möglichst zu vermeiden tu ich's nun doch. Wenn ich zum Fliegen gehe besteht mein grösstes Problem sowieso darin, welche Modelle ich denn nun a) mitnehmen und dann b) fliegen soll. Und da ziehe ich halt zu Beginn der Saison meine echten Spassmodelle wie Elipsoid, Novus Thermik und SB Epsilon vor. Mit den Intention, Vitesse und nun auch LDC bedeutet Fliegen ja ab und zu auch echte Arbeit - und das muss ja nicht immer sein :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Viel Spass und...
 
Hallo zusammen,

mein LDC ging letzte Woche zurück zu Staufenbiel, nun warte ich auf die neue Lieferung. Das Rumpfproblem war auch bei mir vorhanden. Das Steckungsrohr im Rumpf hat sich beim ersten Ansteckversuch aus seiner Klebung gelöst. Dazu kam, dass die Multilocks versetzt waren und ich die ein anstecken der Fläche ohne große Nacharbeit unmöglich war.
Sobald der neue ankommt, werde ich diesen Bereich auf jeden Fall auch verstärken.
Die Haube hingegen lag bei mir Spaltfrei auf dem Rumpf auf.

Ein paar Fragen bleiben jedoch noch. wie habt ihr die Ruder angelenkt? mit dem beiligenden Zubehör?
Die Augschrauben an den Rudern sind ja doch sehr klein gebohrt und lassen sich auch nur schwer aufbohren.

Reicht der Antrieb an 4s? Man liest von Trimmblei vorne, daher bin ich am überlegen ob ich nicht gleich einen etwas kräftigeren Motor mit einem 80 oder 100A Regler und größerer Latte verbauen soll.

Auch bin ich mir unsicher ob ich den Flächenstahl nicht gegen ein leichteres Exemplar tauschen soll.
Ich hatte erst die Überlegeung, einen 12mm CFK Stab zu verwenden. die hier vorgeschlagene Lösung mit 12mm Rohr und Stab im Rohr gefällt mir fast besser. Hat von euch diesbezüglich schon Erfahrungen sammeln können?

Insgesamt machte der LDC auf den ersten Blick einen brauchbaren Eindruck, die ersten Probleme trüben diesen dann doch etwas. Mal sehen ob der neue nun eine brauchbare Basis darstellt.

Gruß Philipp
 
..Auch bin ich mir unsicher ob ich den Flächenstahl nicht gegen ein leichteres Exemplar tauschen soll.
Ich hatte erst die Überlegeung, einen 12mm CFK Stab zu verwenden. die hier vorgeschlagene Lösung mit 12mm Rohr und Stab im Rohr gefällt mir fast besser. Hat von euch diesbezüglich schon Erfahrungen sammeln können?

Nein, konnte ich - noch - nicht. Mein LDC ist zwar ready to fly, aber wie oben beschrieben baue ich ihn nun doch auf 4S-Betrieb mit 12x6,5-Prop um. Ich hatte ja vor, mit 3S und 13x8 zu fliegen, um die Akkus aus den leichteren Vitesse und Epsilon verwenden zu können. Nachdem nun aber ein Kampfgewicht von über 4,2 Kilogramm resultiert habe ich mich doch entschlossen, dem Flieger ein bisschen mehr Schub zu gönnen.

Ich habe mir bezüglich des Flächenverbinders schon beim Epsilon überlegt, den Stahl-Totschläger durch einen Kohlefaserstab zu ersetzen, habe aber aus Angst vor zusammenklappenden Flächen darauf verzichtet. Im LDC ist nun genau derselbe Stahlverbinder mit stolzen 422 Gramm wie im Epsilon verbaut, was aber im LDC zum weit höheren Fluggewicht von etwa 4250 g führt (Vergleich: der grössere - und stabilere - Epsilon wiegt 3440 g, was zu einer Flächenbelastung von nicht einmal 52 g/dm2 führt...). Mit dem 81 Gramm leichten Kohleverbinder liesse sich das Gesamtgewicht deutlich unter 4 Kilogramm und die Flächenbelastung von 59 auf moderatere 54 g/dm2 senken. Hat schon seinen Reiz :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Habe dieselbe Frage auch den Staufenbiel's gestellt und bin auf die Antwort gespannt. Werde sie hier posten Bis dahin...
 
Also das ist doch so was von klar: der Rumpf ist vor allem im Bereich der Tragflächenaufnahme viel, viel zu weich! Darum wäre es sehr gut, wenn sich diesbezüglich sehr viele LDC-Owner bei SB melden würden. Nur: an den Rümpfen, die wir nun mal haben ändert das leider ja nichts mehr :eek::eek::eek:

Viel Spass und...

Die Tragflächenaufnahme (insbesondere der vordere Bereich) ist immer der kritischste Bereich. Das ist bei jedem Segler so und je größer die Spannweite, desto größer der Hebel, desto größer die Belastung
des Rumpfes im Bereich der Nasenleiste. Ein probates Mittel, welches wir schon seit Jahren grundsätzlich anwenden: In Höhe des vorderen Bereichs der Tragfläche einfach
einen Buchenrundstab oder ein ALU-Rohr (bei meinem Last Down verwende ich einen Durchmesser von 12mm) quer in den Rumpf einharzen. Die Kräfte, die bei der Landung
auftreten werden dann in den Rundstab eingeleitet. Bodenkontakt mit der Flügelspitze (sprich Ringelpiez bei der Landung) verkraftet kaum ein Modell dieser Größenordnung
und Gewichtsklasse ohne Schaden zu nehmen.

Gruß

Heinz

PS: Der Last Down Contest meines Schwager hat so schon mehr als 50 Flüge im Wildfluggelände absolut schadlos überstanden. Will heißen, die Stabilität des Rumpfes ist
absolut ausreichend.
 
Die Tragflächenaufnahme (insbesondere der vordere Bereich) ist immer der kritischste Bereich. Das ist bei jedem Segler so und je größer die Spannweite, desto größer der Hebel, desto größer die Belastung
des Rumpfes im Bereich der Nasenleiste. Ein probates Mittel, welches wir schon seit Jahren grundsätzlich anwenden: In Höhe des vorderen Bereichs der Tragfläche einfach
einen Buchenrundstab oder ein ALU-Rohr (bei meinem Last Down verwende ich einen Durchmesser von 12mm) quer in den Rumpf einharzen.

Genauso bzw. mit einem Rechtkant-Kiefer habe ich diesen Rumpfbereich stabilisiert. Trotzdem: ich habe ein paar Flieger zum Vergleich - derart weich wie der LDC ist aber bei weitem kein Rumpf. Der Epsilon-Rumpf beispielsweise - mit etwas mehr Spannweite - ist sehr viel stabiler, weil grosszügig mit Carbon ausgekleidet. Und notabene bei grösserer Spannweite sehr, sehr viel leichter :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Der Last Down Contest meines Schwager hat so schon mehr als 50 Flüge im Wildfluggelände absolut schadlos überstanden. Will heißen, die Stabilität des Rumpfes ist
absolut ausreichend.

Will für mich heissen: das ist ein Pilot, der definitiv fliegen kann :cool::cool::cool:


Zum Thema Flächenverbinder: O-Ton Staufenbiel "In der Vergangenheit hatten wir viele Probleme mit CFK-Verbindern und haben diese daher in allen Modellen auf Stahl umgestellt.
Wenn Kohlefaserstäbe nicht gut gemacht sind, werden diese nicht halten. Dazu kommt, dass CFK-Stäbe sehr empfindlich sind. Im Rumpf und in der Fläche sind Rohre aus Messing. Bei einer harten Landung, kann die Fläche durchfedern und es kann am Flächstab durch die Kerbwirkung ein kaum sichtbare "Verletzung" geben. Folge wird sein, dass der Stab irgendwann bricht. Vor Jahren hat Multiplex das intelligent gelöst, in der CFK-Stab in ein Alurohr gesteckt wurde!


Habe mir also heute einen 10 mm - Kohlefaser-Rundstab und ein Alurohr mit 12/1 mm besorgt und werde den Kohlefaserstab in das Alurohr einharzen. Bin gespannt, a) wieviel Gewicht ich damit einspare und b) wie stabil diese Lösung dann ist. Wenn das Ding fertig ist, werde ich mich wieder melden. Bis dahin...
 
Der Rumpf, das sagt Staufenbiel

Der Rumpf, das sagt Staufenbiel

Ich habe wie gesagt mit Staufenbiel kontakt aufgenommen bezüglich der diversen Mängel jedoch hauptsächlich aufgrund des Rumpfes. Staufenbiel bedauert es sehr das ich bzw scheinbar einige die Probleme mit dem Rumpf bzw generell dem Modell haben denn in dieser Form hatten sie das noch nie und an und für sich sollte der rumpf halten. Ganz große Klasse ist dennoch die Kulanz von Staufenbiel, ich könnte das Modell so wie es ist zurückschicken und bekomme den kompletten kaufpreis zurück oder ich bekomme einen neuen rumpf sowie einen neuen satz multilocks kostenfrei zugeschickt, der Rumpf kommt aber leider erst ende Juni wieder rein. Wie ich finde gibt es keine kulantere firma was derartige probleme angeht. Ich hab mich bereits für den Rumpf entschieden und werde diesen nach eintreffen nach meinen Vorstellungen verbessern, also Rovings rein für mehr festigkeit. Man weiss es zwar nicht jedoch könnte ich mir vorstellen das Staufenbiel ja vllt sogar auf die anregungen für verbesserungen reagiert und zukünftig den rumpf im bereich der flächen ähnlich verstärkt wie beim epsilon und zusätzlich eine lage rovings im ende des Rumpfes unterbringt um einfach die torsionskräfte welche ja bei nem t-leitwerk auftreten besser abzufangen.

Gallus ganz genau das hatte ich auch vor mit dem Flächenstab und ich denke mal in derartiger bauweise bringt des auch genug festigkeit. Bin gespannt auf deine erfahrungen.

Wenns Wetter morgen mitspielt werde ich den LDC wohlwieder seinem element zuführen und mich an die feinjustage des schwerpunktes machen. War zuletzt bei 88mm gemessen was aber scheinbar immernoch zu weit vorn war bei der ewd von 1,6°.


Zu dem Kiefernrohr kann ich nur sagen das ist grundsätzlich eine gute idee jedoch sollte jenes besser auf einer dämpfungsfläche aufgebracht sein denn selbst wenn kräfte in die versteifung geleitet werden so bleiben sie ja nicht dort sondern verteilen sich. Eine dämpfungsfläche bewirkt ein gleichmäßiges verteilen auf den rumpf sonst drückts nur das gelcoat ein und früher oder später hat man dann genau dort wo man versteift hat einen riss. Kann ja natürlich länger gutgehen jedoch habe ich die erfahrung selber schon gemacht und das mit der dämpfungsfläche hab ich von einem Konstrukteur aus meinem verein welche regelmäßig selber modelle entwirft und baut.

Grüße
Robert
 
Wenns Wetter morgen mitspielt werde ich den LDC wohlwieder seinem element zuführen und mich an die feinjustage des schwerpunktes machen. War zuletzt bei 88mm gemessen was aber scheinbar immernoch zu weit vorn war bei der ewd von 1,6°.

Grüße
Robert

Hallo Robert,

88mm ist für den Anfang viel zu weit hinten. Damit kommst Du in Schwulitäten. Ich habe am Sonntag bei ziemlich starkem Wind den Erstflug mit 80mm gemacht, das geht einwandfrei und führt zu keinen bösen Überraschungen.

Ich habe die Schwerpunktlage übrigens von meinem Schwager (> 50 Flüge) übernommen:). Wenn ich mich richtig erinnere fliegt auch Helirookie mit dieser Schwerpunktlage.

Viele Grüße

Heinz
 
Hallo Robert,

88mm ist für den Anfang viel zu weit hinten. Damit kommst Du in Schwulitäten. Ich habe am Sonntag bei ziemlich starkem Wind den Erstflug mit 80mm gemacht, das geht einwandfrei und führt zu keinen bösen Überraschungen.

Ich habe die Schwerpunktlage übrigens von meinem Schwager (> 50 Flüge) übernommen:). Wenn ich mich richtig erinnere fliegt auch Helirookie mit dieser Schwerpunktlage.

Viele Grüße

Heinz

Soweit ich weiss fliegt helirookie mit 88mm, es soll sogar leute geben die mit 90mm fliegen. Mein problem ist lediglich das ich den Schwerpunkt trotz 4s 5000er akkus nicht weiter vor bekomme ohne Blei zuzugeben.

War heute wieder auf dem Flugplatz, ein genaus austarieren war leider nicht möglich da wir doch bissl wind hatten also gings eh immer hin und her. Hatte den akku ein paar mm weiter nach hinten gelegt was auch recht gut geklappt hat aber der Abfangbogen ist immernoch recht klein. Dementsprechend lege ich jetz etwas unter die endleiste des HR um die ewd minimal zu vergrößern.

Morgen wird wieder besseres wetter *daumendrück* dann werd ichs hoffentlich mal schaffen den LD richtig einzustellen.
 
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