Lenger; Jumping Jack

Happy ent(d)forming.

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2 g mehr als das Original (35 g).

In den Kanten ist zuviel Harz !

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Da die Kabinenhaube in CFK deutlich leichter geworden ist, bleibt die Gewichtsbilanz trotzdem neutral, dafür sehen die CFK-Teile sehr edel aus.

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Jan

Moderator
Original erstellt von Gerhard_Hanssmann:

2 g mehr als das Original (35 g).
In den Kanten ist zuviel Harz !
Da die Kabinenhaube in CFK deutlich leichter geworden ist, bleibt die Gewichtsbilanz trotzdem neutral, dafür sehen die CFK-Teile sehr edel aus.
Also noch mal Glück gehabt, trotzdem: Normalerweise wirst es doch leichter, wenn DU modifizierst. ;) Spricht für die Qualität des Baukastens...
 
Jan, da muss ich mir doch glatt noch überlegen , wie ich die Teile noch leichter bekomme. Eine Idee dazu hab ich schon...

.......

Im Rumpfrücken wird der Zwischenboden im Cockpit entfernt. Die Karbonhaube verdeckt dies ja.

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Rumpfrücken mit Kabinenhaube nun 39 g, 10 g weniger als die Originalteile.

[ 06. August 2004, 18:26: Beitrag editiert von: Gerhard_Hanssmann ]
 
Ähm mal ganz blöd gefragt:

Was ist an dem Modell denn noch Original ???

Das Ding kostet über 150 EUR (was ja richtig teuer ist) und ihr nehmt so viele Unpässlichkeiten in Kauf.

Bin ja mal gespannt ob es das Wert ist.

Gerhard ich hoffe doch, dass du den JJ nach Aspach mitbringst ;)

[ 27. Juli 2004, 11:56: Beitrag editiert von: Tobi Schwf ]
 

Jan

Moderator
Original erstellt von Gerhard_Hanssmann:
Jan, da muss ich mir doch glatt noch überlegen , wie ich die Teile noch leichter bekomme. Eine Idee dazu hab ich schon...
Oh NEIN! Ich ahne schon was kommt!
Michael,
bitte sprich' ein Machtwort!
auf mich hört der Kerl nicht!!

Jetzt packt er wieder die Speichenräder aus! Ich befürchte das Schlimmste!

( ;) )
 
Verstärkungen beim Höhenleitwerk

Die Dämpfungsflosse des Höhenleitwerks wird jumpingfest gemacht. Dazu wird aus der Scharnierleiste der Dämpfungsflosse eine 2 x 2 mm Nut ausgespart.

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Ein angerauhter 2 mm Kohlestab wird mit Sekundenkleber in dieser Nut verklebt.

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Alle Klebestellen werden mit Sekundenkleber nachgeklebt.
 
Oben, Oracover light scale weiss. Unten, original , transparent rot.

Das Bespannen geht einfach, wenn auf der Unterseite jedes Lufteinschlussfeld ein bis zwei Löcher mit einer Stecknadel erhält.

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Motortestlauf

Myfly-290-10-28L
APC Slowfly 11 x 4,7
3s1p Konion
Swing 1000
Schulzeempfänger 835

Der Motor wird ohne Stottern vom Swing zum Anlaufen gebracht und rasch hochgesteuert. Keinerlei Probleme.
Der 6 mm Kohlestab zeigt keinerlei Tendenz zum Aufschwingen. Eine weitere Verstärkung ist unnötig.
Die Alumutter ist mit Uhu -Plus ( temperaturbeständig bis ca.200 °C) und Angelschnur zusätzlich gesichert.

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[ 30. Juli 2004, 10:37: Beitrag editiert von: Gerhard_Hanssmann ]
 
Höhenruderverbinder

In die beiden Höhenruderhälften witd eine 2 x 2mm Nut eingearbeitet. Ein 2 mm Kohlestab, der mit reichlich Sekundenkleber eingeklebt wird, verbindet die beiden Höhenruderhälften kraftschlüssig.

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Die Höhenruderverbindung mit dem 2 mm Kohlestab ist nicht torsionssteif genug. Ein U- Bügel aus 1,3 mm Stahldraht zwischen den Höhenruderhälften unterstützt nun den Kohlestab.

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foka4

User
Hallo Gerhard,

die Verklebung des HR habe ich auch bereits gemacht und dieselbe Erfahrung machen müssen.
Ein 2mm CFK Stab alleine ist nicht torsionssteif genug.
Was spricht gegen einen parallel gelegten 2. Kohlestab ?
Wieso hast Du Dich für die "Maschinenbaulösung" entschieden ?

Etwas anderes noch.
Die Slowfly Latten von APC und GWS sind ja bekantlich recht weich und nicht sehr torsionssteif. Für die Shockys etc ist das bestens geeignet.
Jedoch habe ich mal eine 10x4,7SF auf dem Pletti Freestyle20 probiert, auf dem ich sonst nur die 10x5 APC-E-Latte drauf habe. Das Ergebnis war ernüchternd, die SF Latte hat nur viel Rauschen erzeugt, mässigen Standschub, hohe Stromaufnahme und geringe Max Geschwindigkeit.
Das Ganze mit einer Eingangsleistung von etwa 200 Watt. Die Drehzahl müsste irgendwo bei 9000 gelegen haben. Mein Loop ist natürlich einiges schneller unterwegs als der JJ, daher kam der SF-Prop kaum richtig zum Ziehen, die Drehzahl war immer zu hoch.
Meiner Meinung nach sind die Props für diesen Leistungsbereich nicht mehr geeignet, da sind die APC-E deutlicher besser.
Mit dem Mfly 290-10 kommt man auch in diese Leistungsbereiche.
Das solltet Ihr vielleicht mal bedenken.
 
Hallo Joachim

Ein 2,5 mm Kohlestab als Höhenleitwerksverbinder sollte torsionssteif genug sein.
Die Maschinenbaulösung gefällt mir auch sehr gut.
Der Stahl-U-Bügel ist mit Angelschnur und Sekundenkleber mit dem 2 mm Kohlestab verbunden.
So ist es sehr solide.

LS werden wir im Flug verschiedene ausprobieren.
Mit der APC 11 x 4,7 Slowfly wird Erstflug sein.

Ausrichten und Verkleben der Leitwerke

An den Klebestellen die Folie entfernen.
Rumpf so verdrehen, dass das Höhenleitwerk mit der Fläche fluchtet. Die entstehenden Folienfalten bei der Rumpfbespannung mit dem Bügeleisen herausbügeln (mein Rumpf war stark verzogen !). Eine unbespannte Version des JJ wäre mir viel lieber. Die steife und schwer zu straffende Folie des JJ ist gegenüber Oracover light nicht so leicht zu handhaben.

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foka4

User
Beim JJ liegen auch Ruderhörner aus lasergeschnittenem Sperrholz bei, die im Prinzip direkt in die Aussparung von Quer, Seite, Höhe passen.
Nur bin ich der Meinung dass die Aussparungen bei Seite und Höhe viel zu weit hinten sitzen, das Ruderhorn sitzt dann extrem hinter dem Drehpunkt.
Ich habe die Aussparungen deutlich nach vorne erweitert um die Ruderhörner annähernd in die Drehachse zu bekommen.
 
Kabelbaum für Höhen- und Seitenruderservo

Der Kabelbaum für das Höhen- und Seitenruderservo besteht aus D = 0,4 mm Kupferlackdraht für die gemeinsamen Plus- und Minusleitungen und aus 0,3 mm Kupferlackdraht für die Signalleitungen. Das Dymond D-60 Höhenruderservo mit langem Servohebel ist schon angelötet.

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Das Seitenruderservo (D - 60) wird nach dem Einbauen in den Rumpf verlötet.

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Ruderanlenkungen

Die Ruderanlenkungen werden mit 1,5 mm Kohlestangen und 1 mm Stahldraht realisiert. Der Stahldraht und die Kohlestange werden mit Angelschnur umwickelt und mit Sekundenkleber verklebt. So wie auf dem Bild ist der Maximalausschlag ca. 45 °.

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Querruderservo: Dimond D 54
1,5 mm Kohlestab
hinten 1 mm Stahldraht
vorne 1,3 mm Stahldraht
So werden die unterschiedlichen Lochdurchmesser spielfrei ausgefüllt.

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Maximalausschlag wie auf dem Bild ca. 45 °.

Wegen der Länge des Seitenrudergestänges ist für eine spielfreie Anlenkung beim Seitenruder ein 2 mm Kohlestab als Schubstange die richtige Wahl. Die Originalschubstange aus 1,3 mm Stahldraht federt zuviel. Die Seitenruderanlenkung wird damit nicht exakt genug.

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Hecksporn 1,5 mm Kohle

[ 14. August 2004, 18:49: Beitrag editiert von: Gerhard_Hanssmann ]
 
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