1-2-3-Turn
Vereinsmitglied
Liebes WM-Tagebuch,
der heutige Tag begann mit deutlich freundlicherem Wetter: warm, angenehm, sonnig. Pünktlich um 8:30 nahm das japanische Team die Pole-Position in der Warteschlange ein und der zweite Tag des freien Trainings konnte beginnen.
Für das deutsche Team wurde es ein arbeitsreicher Tag: der Trimm der Modelle wurde korrigiert, die Motoren auf die veränderten Wetterverhältnisse eingestellt und das korrekte Umrunden der Pfosten optimiert. Team Schickel und Team Kaiser konnten dabei gute Erfolge erzielen. Bei Team Coors waren zunächst am Vormittag noch einige ‚Gremlins’ zu beseitigen. Merke: die holländisch-ukrainische Diva reagiert manchmal äußerst sensibel auf kleinste Veränderungen ihres Umfelds und neue Resorohre funktionieren nicht unbedingt besser als das bewährte Material. Am Nachmittag lief es dann bei allen Piloten recht gut. Es kristallisierte sich die bevorzugte Modell- und Antriebskombination für den Wettbewerbseinsatz heraus.
In der Boxengasse sind mittlerweile alle Positionen bezogen. Auch das Ein-Piloten-Team aus Katar ist inzwischen eingezogen. Unsere Nachbarn aus Guatemala waren guter Stimmung und eifrig am Schrauben. Bei Team Great Britain wurde ebenfalls häufig vom Werkzeug gebrauch gemacht, allerdings war die Stimmung nicht ganz so gut.
Die eigentliche Sensation des Tages ist: es gibt ihn doch! Der geheimnisumwitterte MB Longstroke hat den Weg auf den Flugplatz gefunden. Das Triebwerk existiert in zwei Versionen: einer ‚Midstroke’ Version in einem modifizierten MB-Profi Gehäuse und einer ‚Longstroke’ Version als völlige radikale Neukonstruktion.
Die Midstroke Motoren verrichten ihren Dienst in einigen ausgewählten niederländischen Modellen. Dort sind sie (wenn alles passt) zu sehr ansprechender Leistungsentfaltung fähig. Wenn nicht alles passt, ist das Loch im Kolben nicht mehr fern...
Der Longstroke Motor ist noch im Prototypen-Stadium und wird voraussichtlich auf der WM nicht zum Einsatz kommen. Das Triebwerk sieht von außen wie von innen sehr eindrucksvoll aus, Rob hat wieder ganze Arbeit geleistet und viele neue Ideen umgesetzt. Man darf gespannt sein, wie sich der Motor entwickelt.
Am Abend fand noch das erste Teammanager Meeting statt, etliche organisatorische Punkte der WM wurden angesprochen und geklärt.
Der Tag fand mit einem BBQ bei der Unterkunft des australischen Teams seinen krönenden Abschlus. Die große Pylonfamilie fand in ausgelassener Stimmung zusammen und genoss den schönen Sommerabend. Vielen Dank an David Axon und alle Helfer!
Morgen geht es um 8:00 (!) Uhr mit der Eröffnungsfeier weiter. Anschließend ist das Processing der Modelle und ein schmales Zeitfenster von 20 Minuten pro Team für das offizielle Training mit Zeitnehmern und Winkern.
Wir werden uns den Slot mit Team Great Britain teilen, somit entspannt sich der zeitliche Ablauf etwas. Die große Zahl an Teilnehmern (55) und Teams (22) macht sich in der Zeitplanung bemerkbar.
Eine gute Nacht wünscht
Martin
der heutige Tag begann mit deutlich freundlicherem Wetter: warm, angenehm, sonnig. Pünktlich um 8:30 nahm das japanische Team die Pole-Position in der Warteschlange ein und der zweite Tag des freien Trainings konnte beginnen.
Für das deutsche Team wurde es ein arbeitsreicher Tag: der Trimm der Modelle wurde korrigiert, die Motoren auf die veränderten Wetterverhältnisse eingestellt und das korrekte Umrunden der Pfosten optimiert. Team Schickel und Team Kaiser konnten dabei gute Erfolge erzielen. Bei Team Coors waren zunächst am Vormittag noch einige ‚Gremlins’ zu beseitigen. Merke: die holländisch-ukrainische Diva reagiert manchmal äußerst sensibel auf kleinste Veränderungen ihres Umfelds und neue Resorohre funktionieren nicht unbedingt besser als das bewährte Material. Am Nachmittag lief es dann bei allen Piloten recht gut. Es kristallisierte sich die bevorzugte Modell- und Antriebskombination für den Wettbewerbseinsatz heraus.
In der Boxengasse sind mittlerweile alle Positionen bezogen. Auch das Ein-Piloten-Team aus Katar ist inzwischen eingezogen. Unsere Nachbarn aus Guatemala waren guter Stimmung und eifrig am Schrauben. Bei Team Great Britain wurde ebenfalls häufig vom Werkzeug gebrauch gemacht, allerdings war die Stimmung nicht ganz so gut.
Die eigentliche Sensation des Tages ist: es gibt ihn doch! Der geheimnisumwitterte MB Longstroke hat den Weg auf den Flugplatz gefunden. Das Triebwerk existiert in zwei Versionen: einer ‚Midstroke’ Version in einem modifizierten MB-Profi Gehäuse und einer ‚Longstroke’ Version als völlige radikale Neukonstruktion.
Die Midstroke Motoren verrichten ihren Dienst in einigen ausgewählten niederländischen Modellen. Dort sind sie (wenn alles passt) zu sehr ansprechender Leistungsentfaltung fähig. Wenn nicht alles passt, ist das Loch im Kolben nicht mehr fern...
Der Longstroke Motor ist noch im Prototypen-Stadium und wird voraussichtlich auf der WM nicht zum Einsatz kommen. Das Triebwerk sieht von außen wie von innen sehr eindrucksvoll aus, Rob hat wieder ganze Arbeit geleistet und viele neue Ideen umgesetzt. Man darf gespannt sein, wie sich der Motor entwickelt.
Am Abend fand noch das erste Teammanager Meeting statt, etliche organisatorische Punkte der WM wurden angesprochen und geklärt.
Der Tag fand mit einem BBQ bei der Unterkunft des australischen Teams seinen krönenden Abschlus. Die große Pylonfamilie fand in ausgelassener Stimmung zusammen und genoss den schönen Sommerabend. Vielen Dank an David Axon und alle Helfer!
Morgen geht es um 8:00 (!) Uhr mit der Eröffnungsfeier weiter. Anschließend ist das Processing der Modelle und ein schmales Zeitfenster von 20 Minuten pro Team für das offizielle Training mit Zeitnehmern und Winkern.
Wir werden uns den Slot mit Team Great Britain teilen, somit entspannt sich der zeitliche Ablauf etwas. Die große Zahl an Teilnehmern (55) und Teams (22) macht sich in der Zeitplanung bemerkbar.
Eine gute Nacht wünscht
Martin
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