LiFe 6,6V Pack direkt an RX bei Analogservos

Flugass

User gesperrt
Ich wollte gern meinen etwas älteren Flieger welcher mit Analogservos Graupner 4,8-6V ausgerüstet ist neue Akkus
spendieren. Derzeitig sind NiCd Akkus 4,8V 2.800 mAh verbaut die aber schon etwas älter sind und daher
dringend gewechselt werden müssen. Nun wollte ich gern auf LiFe Packs ausweichen, da diese annähernd
ähnliches Gewicht haben und doch viel Leistung haben und robust sind. Ich vermute mal das die 6,6V des LiFe
die Servos beschädigen könnten, oder ? Welchen Spannungsregler oder welches System, oder ggf. auch Akku
würdet ihr mir da empfehlen?

Das hier zu empfehlen?
http://shop.rc-electronic.com/e-ven...onId=&a=article&ProdNr=A11061&t=6&c=541&p=541

oder das hier?
http://www.powerbox-systems.com/d/powerbox_systeme/spannungsregler/details.php
 
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onki

User
Hallo

Ich hab in meinen Seglern LiFePo mit einer entsprechend dimensionierten Diode in Reihe am Start und seit Jahren keine Probleme.
Die Servos können ohne Probleme 6V ab und ein zusätzlicher Regler ist nur eine weitere Fehlerquelle.

Gruß
Onki
 
Hallo

Ich hab in meinen Seglern LiFePo mit einer entsprechend dimensionierten Diode in Reihe am Start und seit Jahren keine Probleme.
Die Servos können ohne Probleme 6V ab und ein zusätzlicher Regler ist nur eine weitere Fehlerquelle.

Gruß
Onki

Mach ich genauso. Ne dicke 8 A Diode mit 0,7 Volt Spannungsabfall in eine Leitung (Polung beachten) an den 2s Life und gut isses. Ohne Diode ist nicht zu empfehlen, hat zwei Servos gekostet (Klappenservos...durchgebrannt) .
Grüße Otto
 
Hallo , und wenn ihr jetzt für Leute die zwar löten können aber sonst von Elektronik keine Ahnung haben die Geschichte in Form eines klaren Bauplanes darstellen könntet hätten da bestimmt noch mehr Modellbauer was davon ! Die Leute die nicht elektronisch basteln haben doch keine Ahnung von :was , wofür , warum , Diode ! Wir brauchen da eine genaue Beschreibung und Bezugsquellen für die Teile . Das Nachbauen solle dann jeder Interresierte hinbekommen . Ich bitte also alle die sich mit Elektronik besser auskennen wie ein 62er Opa uns die Geschichte immmer etwas Praxis orientierter zu präsäntieren ! Gruss Frank
 
Hallo Otto,


Danke für Deinen Hinweis, nur leider sind da keine Schaubilder oder Anleitungen (für Anfänger) mit dabei.



Gruß

Dominik
 
LiFe direkt am Empfänger

LiFe direkt am Empfänger

Hallo flugass,

ich sag`mal so:
Möglichkeit 1:
Erstelle ein möglich komplexes System aus Dioden, Kondensatoren, Lötstellen, Platinen oder kaufe dir ein BEC o.ä, um die 0.6V Überspannung zu senken...
oder...
Möglichkeit 2:
Schließe den Akku direkt am Empfänger an.

Ich kann dir wirklich nicht ausrechnen, welches System unter`m Strich fehleranfälliger ist, aber was ich alles schon an selbstgebastelten Lötereien sehen musste und man muss einen LiFe ja auch nicht 110%voll geladen anschließen, 90%voll tut es auch, dann hält vielleicht sogar der Akku länger.

MfG, Axel
 
Hallo Axel
die Life halten die 3,3V fast bis zum Schluss.
Auch bei 90% Ladung haben die 3,3V.
Bei 3V sind nur noch 10% drin und dann will man ja nicht mehr fliegen.

Das mit der Diode geht so:
Plusleitung zum Empfänger durchtrennen.
An der Diode die Anschlüsse bis auf 10mm kürzen.
Die Diode hat einen silbernen Ring aufgedruckt der gehört Richtung Empfänger.
Dann die Diode zwischen die durchtrennte Plusleitung löten.
Schrumpfschlauch drüber fertig.

Als Diode nehmt Ihr die P1000A.
Die gibt´s bei Conrad unter folgender Best.-Nr.: 160070 - 62
Kostet 0,54€ pro Stück
hier der Link
http://www.conrad.de/ce/de/product/160070/DIODE-SEMIKRON-P-1000-A

Man braucht keine Platinen oder sonst was.
Bei sauberer Ausführung und wenn ordentlich gelötet sehr zuverlässig.
Ist das einfachste was geht.
Wer das nicht kapiert hat oder nicht löten kann sollte wirklich die Finger davon lassen.
 
Hi Markus, damit kann ich was anfangen. Kann ich diese Diode auch für 2s Akkus einsetzen. Wenn ich die Diode an den LiFe Akku loete habe ich ja beim Laden keine Probleme da die Diode nur einseitig absperrt oder??

Vielen Dank furr Deine Hilfe

Gruß Dominik
 
Hallo Dominik,

Markus schreibt " in die Plusleitung zum Empfänger" und nicht in die Plusleitung des Akku.

Eingelötet in der Plusleitung des Akku kannst Du den Akku nicht mehr laden, da meines Wissens nach die Diode rückwärts sperrt.

Gruß Kalle
 
Diode nicht am Akkupack anlöten sonst kannst nicht laden wie Kalle schon schreibt.

Hast Du z.B. einen Schalter mit Ladebuchse zwischen Akku und Empfänger,
dann die Diode nach dem Schalter Richtung Empfänger anlöten.
Über die Ladebuchse am Schalter kannst den Akku immer noch Laden.

Würde man die Diode vor den Schalter bauen dann würde diese sperren wenn der Akku über
die Ladebuchse des Schalters geladen wird.

@Dominik Natürlich musst 2 Life Akkus erst in Reihe schalten damit Du auf die 6,6V kommst.
 
Spannungsverlauf LiFePo

Spannungsverlauf LiFePo

Hallo Markus,

der sehr konstante Spannungsverlauf macht sie u.a.ja so gut für diesen Einsatzzweck.

Nun zum Löten: Wenn man sehr gut Löten kann, genau weiß, welche Bauteile man benötigt, man nicht nur Dioden sondern auch Kondensatoren einlötet, und natürlich auch weiß, wie man alles zusammenbringt, dann kommt da möglicherweise etwas heraus, was eine gewisse Ausfallsicherheit hat.

Und: Ja, ich setze 2s-LiFePo direkt ein in der allereinfachsten Ausführung: Akku - Kabel mit Stecker = Stecker mit Kabel - Empfänger. Kein Schalter, der ausfallen kann (z.B. durch Korrasion oder Vibration), keine Elektronik (Lötstellen). Nachteil: 0.6V "Überspannung" für die Servos (der Empfänger ist HV tauglich) , diese quittieren dies mit höherer Leistung und kürzerer Lebensdauer.

MfG, Axel
 

Flugass

User gesperrt
Habe jetzt den Powerbox Spannungsregler verbaut!
Ist wenigstens keine Bastellösung und geht auf Anhieb.
Übrigens habe ich im Dauertest mal den LiFe direkt am RX
mit alten Servos gemacht und nen vollen LiFe bis 25%
runter immer getestet. Es gab kein Problem.
Aus Sicherheit habe ich aber trotzdem den Regler
eingebaut!
 
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