Siehe Alemao.Ich vergess das immer wieder: Was ist deiner ansicht nach noch mal falsch daran, den Rumpf quer zu masern ?
Na, bei 90km/h funktioniert eigentlich alles, da ist allemal genug “Re“. Das Kriterium ist eher der Langsamflug, aber bei den geringen Gewichten hier ist die Aerodynamik ziemlich geduldig....Die meisten Profile haben bei Tiefen unter 100mm und ca. 90km/h ziemlich murksige Eigenschaften...
Stimmt, für noch langsamer wäre noch dünner besser, aber ich denke, Du spielst auf den erreichbaren Topspeed an, was hier stickmäßig nicht wirklich wichtig ist...ist noch ein bisschen Dick für meinen geschmack, ...
Nö, bloss nicht! Ich habe meine Konstruktionen so hingetrimmt, dass ich wirklich nur noch den letzten Schliff mit Schleifpapier machen muss. Bis dahin regiert der Balsahobel. Insofern ist der LuStick ein Rückschritt, weil man das Balsasperrholz nicht hobeln kann.Kannst du Vollbalsaflächen schleifen ?
Moin Sebastian, ich bin zwar nicht Holger... aber: Holz wird - wo immer möglich - auf Zug
belastet. Die Unterseite bildet den (immer notwendigen) Gegenpart zur Oberseite. So sorgt
der Rumpfdeckel dafür, dass sich das Leitwerk nicht nach unten bewegt und die Unterseite
hingegen dafür, dass es sich nicht nach oben bewegt.
Mit quer verleimter Faser unterm Runpf wird gar nichts erreicht - außer dass man nicht von
unten in den Rumpf hineingucken kann.
Etwaige Torisonkräfte, die ja bei größeren Modellen auftreten können, werden dann z. B.
hinterm Flügel mit Einbauten (Verstebungen, Gitter) abgefangen, deren Längsfaser der
Verwindung wiederum auf Zug entgegenwirkt:
Anhang anzeigen 2061567
Mit nur auf einer Seite aufgebrachtem quergelegten Balsa wird bei Torisonskräften
praktisch nichts erreicht. (Graupner und ähnliche Firmen haben das so gezeichnet, weil
es eh immer fest genug und rundrum mit reichlich Sicherheitszugaben ausgestattet war.
Drum waren die Flieger ja immer extrem schwer.)[/QUOTE
Auch wenn es kurz vor Weihnachten ist, glaube ich dieses Halbwissen nicht.
Die Grundlagen der Statik haben sich auch seit den durchdachten Konstruktionen der Firma Graupner nicht verändert. Die Anordnung bei der Bauweise dient nicht der Resteverwertung, sondern bildet in Verbindung mit den Rumpfseitenteilen ein räumliches Tragwerk, welches so die auf den Rumpf wirkenden Torsionskräfte aufnimmt.
Gruß aus Coesfeld
Andreas Bodem
Die Graupner Rümpfe waren in etwa genauso durchdacht wie die Seglerflächen ohne untere Beplankung vom selben Hersteller aus der gleichen Epoche....durchdachten Konstruktionen der Firma Graupner...
Letzter Schritt: Servoausschnitt öffnen und mit vorhandenem Material passende Gestänge fertigen:
Anhang anzeigen 2061841
Anhang anzeigen 2061842
P.S.:
Zu den Flächen kann ich auch was schreiben, hat was mit Knicksteifigkeit VS Zugfestigkeit zu tun
Hi Sebastian,...Wen man es "richtig" machen wollen würde, müsste man zwei lagen Balsa 90° gesperrt übereinanderleimen ... am Boden etwas Dicker, zwei lagen 1 oder 1,5mm, Irgendwelche Steinchen schlagen da sonst schnell Macken rein...
Ja genau, is das nich geil?Man kanns aber auch einfach irgendwie machen und fliegen
Zum Thema was geht mit einer dünnwandigen und weitgehend hohlen Fläche empfehle ich immer gerne meine Snow Goose Story:Zu den Flächen kann ich auch was schreiben, hat was mit Knicksteifigkeit VS Zugfestigkeit zu tun
Hi Uwe,... baue auch gerade diesen Flieger hier.
Allerdings etwas anders umgesetzt um noch leichter zu werden...
Hi Uwe,
bitte das Ergebnis auf jeden Fall hier reinstellen! Wenn auch nur einer so was ähnliches baut, dann hat dieser Fred seinen Sinn erfüllt. Und wenn es nicht genauso, sondern nochmal mit anderen Zielsetzungen gebaut wird, dann erst recht!
H.
Wen man es "richtig" machen wollen würde, müsste man zwei lagen Balsa 90° gesperrt übereinanderleimen und die Rumpfseiten