McFly aus fmt 2/2016

KILO

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Danke Uwe,
ich hab heute das leitwerk aufgebaut und es mit scharnieren versucht. Das war etwas riskanter als bei meinem OkiFlash weil das holz hier wirklich anfing aufzubrechen. Habe es aber dennoch hinbekommen. Leider sind die Pappelstücke so sehr verzogen, dass ich nachbessern muss. Ich habe auch viel zu viel spielraum als das das leitwerk exakt im 90 Grad winkel steht. Seite zu höhe und höhe zu rumpf. Das gibt dann filligranes ausrichten und kleben. Grummel.
 
geschweige denn unter Einberechnung der Arbeitsstunden wieder verkauft

Die Arbeitsstunden kann man eh nicht mit einberechnen. Da würde teilweise schon nen einfaches selbstgebautes Modell einige Hundert Euro über dem Kaufpreis eines RTF Modells liegen.

@Tim: Würde mich sehr freuen, wenn ihr ein Flugvideo machen könntet. Aber lasst euch ruhig Zeit, ist zur Zeit eh kein richtiges Flugwetter;)!

@DirkL: Wo wäre es denn sinnvoller den Teilesatz zu kaufen? Bei dir oder bei VTH?
 

KILO

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Also ich habe mich entschieden, auf grund der Kosten, kein Oracover zu verwenden, sondern wie beim OkiFlash Pergamentpapier zu nehmen und das nachher in lichtgrau zu lackieren. Das gibt dann ein schönes, mattes BW-Drohnen Feeling :D
Wenn das Geld mal wieder etwas lockerer sitzt werde ich auch den Frässatz nehmen.

Hier übrigens mein selbstgebautes, lenkbares Spornrad
20160301_201714[1].jpg
 
Nehm doch die Folie von HK. Die ist preiswerter und sehr gut! Falls du noch bis Oktober warten willst/ kannst, dann kannst du auch die Oracover vom Messestand in Leipzig nehmen. Kaufe nur dort meine Folien. Ist zwar 2. Wahl aber preiswerter und für unseren Gebrauch völlig ausreichend!
 

KILO

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Also ich werde mich der Pergament Methode widmen. Wie gesagt, wenn das Geld mal wieder lockerer sitzt hole ich mir den Frässatz und baue alles professioneller auf.
Habe jetzt eine Tragflächenhälfte fast fertig. Die andere muss warten...hab kein Holz mehr :(

@Tim
steinigt mich nicht aber ich finde es als Anfänger etwas kompliziert mit den Tragflächen laut Anleitung zu verfahren. Für die Beplankung sprichst du von 4 Dreiecken die man sich schneiden soll. Man sieht leider kein Bild davon, wie lang sie sein müssen, wie groß, etc.
Auch die Endleiste 10x40 ist im Plan nicht wirklich eingezeichnet und im Heft sieht man nicht wann sie genau angeklebt wird. Dort sieht es so aus, als wenn sie gar nicht dran kommt.
Beim Ruderaussägen... da säge ich doch das letzte Stück der Rippen mit ab, richtig? Also ab dem letzten Holm? Das heißt die Beplankung geht ja bis hinten durch und wird am Ruderende spitz zusammengeklebt?
 
Moin Dominik,

für die Endleisten wirf mal einen Blick auf den Plan > Rippenzeichnungen.
Die schraffierten spitzen Dreieicke sehen für mich stark nach der gesuchten Endleiste aus. FMT 03, Seiten 101 unten und 102 mittig und unten kann man die auch gut sehen.
Und ja, du trennst die Beplankung auf, die angeklebte Endleiste ist also der Abschluss für die Ruder. Fotos auf Seite 101 und 102 zeigen dann, wie das Aussieht.
Dann wird anschliessend nach dem sauberen und großflächigen Verschleifen mit Anschrägung das Ruder mit einer wieder davor geklebten Leiste verschlossen.
Liest sich nur ungewöhnlich, ist ganz normales verfahren, wenn man die Ruder nicht separat aufbaut, was man als Abwandlung aber machen kann.

Die Dreiecke sind eigentlich Trapeze, weil das letzte Stück der Dreieicke an der Endrippe 12 endet und den Übergang vom hinteren Holm zur Endleiste bildet.
Seite 101 zeigt, wie man die aufbringt, beginnt bei der Wurzelrippe und endet bei der Endrippe, jeweils Oben und Unten und das auf beiden Flächen = vier "Dreiecke".
Seite 100, unteres Bild, die untere blaue Nadel ist in R12 eingestochen, auf R12 müsste die Beplankung enden.
Endleiste und Beplankung Unterseite angebracht kannst du auf 102 (zweite Reihe Bilder von Oben, mit den Gewichten beschwert) sehen.

Für mich als Holzwurm ist die Beschreibung eigentlich gut nachvollziehbar.

Doppelpost, Datenbankfehler, Serverfehler 500? Was ´n das?
 
Hi Uscha,

danke für deine Hilfe! Ich habe in der Anleitung schon versucht so verständlich wie möglich zu schreiben, aber als Konstrukteur habe ich natürlich einen anderen Blickwinkel, als ein Nachbauer.

Falls es hilft gibt es hier auch eine Fotostrecke mit weiteren Bildern.

Gruß, Tim
 

KILO

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Danie Uwe...
ja ihr habt recht. Wenn man das öfter macht ist das natürlich alles logisch und einfach. Als Anfänger will man nix falsch machen und muss dreimal lesen.
ich kenne das problem. Ich schreibe auf der arbeit selber dokumentation über den aufbau von laborgeräten und roboter. Die muss man so schreiben, das selbst unsere putzfrau die geräte aufbauen kann. :)

Ich glaube wenn man e s 2-3 mal gemacht hat dann blickt man da durch und findet vlt einen eigenen weg die sachen aufzubauen.
 

KILO

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mal ne blöde Frage:
Muss das Ruder eigentlich so groß sein? Also ich meine die Tiefe!
Würde es theoretisch auch reichen an die Rippenenden eine Kiefernleiste als Endleiste zu kleben und dort dann das bewegliche Ruder als Endleiste zu befestigen?
Dann wäre das Ruder eben insgesamt 40mm tief... oder ist das zu wenig?
 
Moin Dominik,

würde gehen, das ist bei einem Zweckmodell und dieser Spannweite eher eine Designfrage.
Endleistenquerruder waren früher und sind es immer noch weit verbreitet.

Ich würde es wegen der Einfachheit im Aufbau aber eher wie im Plan machen.
Einen Abschluss der Fläche müsstest du sonst noch vor die Endleiste reinsetzen und damit ist es dann nicht unbedingt einfacher.
Der Abschluss müsste die obere und die untere Beplankung mit den Rippenenden verbinden, das bekommt man gewöhnlich so hin,
wie es für die Nasenleiste mit Hilfsleiste vorgesehen ist.
Neben dem Design also auch eine Abänderung der Konstruktion.
Wenn du die Rippen noch nicht fertig hast ist das kein Problem, wenn doch und schon verleimt, dann wird's frickelig.
 

KILO

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Hi Uwe,
ich Depp habe natürlich einen Fehler gemacht, deshalb frage ich.
Also: An den Rippenenden kommt ja die Endleiste 10x40... Dort habe ich aber in meinem Wahn eine Kiefernleiste angeklebt. Eben als Abschluss, da ich es so bei meinem OkiFlash auch gemacht habe. Danach habe ich erst kapiert, dass ich das gar nicht muss.

So, die Frage ist jetzt: Soll ich es so lassen? Dann bräuchte ich ja nur eine Endleiste 10x40 zu nehmen wie in der Anleitung und eben nur aus dieser das Ruder machen. Dann bräuchte man nichts aus den Rippen sägen. Das Ruder wäre dann 40mm tief und nicht wie normal 80mm an der tiefsten Stelle. Und um ehrlich zu sein, finde ich diese Lösung ohne Rippensägen einfacher.

Die Frage ist halt: Macht das was aus oder ist das eher nur für die Optik, wie du es schon sagtest!?

Achso: Im Prinzip habe ich ja jetzt einen Abschluss der Rippen. Das Ruder würde eben nur etwas schmaler werden.
 
Servus,

hab mir nun das Holz für den 1. Teil besorgt, der OBI hat kein 3mm Holz, nur in 4mm.
Birke hab ich tatsächlich im Keller gehabt.

War dann bei Olaf in Rödgen, der hatte dann doch alles da, 3mm Pappel in 1,50x1,00m.
Leisten und Balsa ...

Hab dann angefangen die Papierschnipsel zu übertragen und mit Dremel bzw. Fein zu sägen / schleifen.
Macht doch Spaß, aber Zeitaufwendig ...

Gruß

Jürgen
 
Moin Dominik,

auch das müsste gehen, dazu müsste die Beplankung aber auch drauf geklebt sein, was ich aus deiner Beschreibung nicht ableiten kann.
Die Leiste an die Rippen und dann die Beplankungen oben und unten drüber geklebt ergibt einen Kraftschluss, der durch das Kleben gegen die Rippen
und die Beplankung als Abschluss nicht erreicht wird. Kann auch ausreichen, ist aber nicht so robust.
Der empfindlichere Teil ist aber auch die Endleiste als Ruderklappe, von daher...

Eine gerade (weil 40mm Leistentiefe) und gleichmässig tiefe Klappe funktioniert vielleicht etwas schlechter als die vorgegeben Klappe, aber beim Zweckmodell
wie dem McFly wird sie funktionieren.
Charly, Stick, Vienetta und andere habe ich so gebaut, mit nur einem Ruder je Fläche aber über Mischer als Querruder und Landeklappe gemixt ging gut.

Also meine frühere Aussage: eher eine Designfrage und damit kann man sagen, eher Optik. Funktionieren wird es auch.
Ich denke, dass bei einem Trainer der Art des McFly nicht ganz so wichtig ist, ob der jetzt eine oder zwei Sekunden für eine Rolle braucht.
Er wird den Rudern folgen, etwas träger vielleicht, aber er wird folgen.
 

KILO

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Moin Uwe,

danke schön.. das macht mir ein wenig Hoffnung! Ich habe mal ein Foto gemacht:
20160307_220049[1].jpg

Du siehst "meine End- oder Abschlussleiste" an den Rippenenden. So wie bei der Nasenleiste
Angenommen das kleine Holzbrett rechts wäre die spitze Ruder-Endleiste. Wenn ich die nun an "meine" Endleiste kopple und diese dann als Ruder nutze, müsste es doch auch funktionieren, oder?

Der normale Abschluss der Ruder wäre ja kurz hinter den Holmen. Sprich fast doppelt so tief.
Also entweder reichen meine 40mm tiefen Ruder oder ich muss meine Leiste absägen und es so machen wie in der Anleitung. Wobei ich natürlich nicht weiß was es für einen Unterschied macht, ein 80mm tiefes Ruder anstelle eines 40mm tiefen Ruders zu benutzen.

ich hoffe du sagst jetzt sowas wie: "Ach jetzt hab ich es verstanden... und ja: Du kannst es so machen!" :D
 
Der normale Abschluss der Ruder wäre ja kurz hinter den Holmen. Sprich fast doppelt so tief.
Also entweder reichen meine 40mm tiefen Ruder oder ich muss meine Leiste absägen und es so machen wie in der Anleitung.
Wobei ich natürlich nicht weiß was es für einen Unterschied macht, ein 80mm tiefes Ruder anstelle eines 40mm tiefen Ruders zu benutzen.

ich hoffe du sagst jetzt sowas wie: "Ach jetzt hab ich es verstanden... und ja: Du kannst es so machen!" :D

Moin Dominik,

Sorry, gerade erst nach Hause gekommen.

Ach, jetzt hab ich es verstanden ... und ja, kannst du so machen. :D;)

Die Kieferleiste musst du jetzt "nur noch" passend im Auslauf zu den Rippen verschleifen, die Beplankung (die "Dreiecke") muss ja trotzdem noch aufgebracht werden.

Ich sage dir gleich, dass die Schleiferei dafür eine Sauarbeit sein wird. Kiefer ist erheblich härter und vor allem zäher als Balsa.
Heisst, das du sehr gefühlvoll schleifen musst, weil sonst die Balsarippen eher geschliffen werden als die Leiste.
Heisst, dass du dir in die Rippen eine Schwächung einarbeiten könntest, wenn du nicht gaaaanz vorsichtig beim Beischleifen bist.
Sieht so aus, als würde nur leichtes Abschrägen zu Ruderklappe hin ausreichen.

Zur Ruderwirkung: ausprobieren und bei trägen Reaktionen weißt du ja dann schon mal einen Grund, der dafür in Frage kommt.
Ansonsten hast du dann ja schon gut Übung und selbst schon auch beim Rumpf viel Erfahrung gesammelt.
Wenn dir der Flieger gefällt, bau ihn einfach noch mal.
Charly (von WIK) hatte ich drei mal gebaut, das erste Mal Baukasten und danach nur noch nach dem Bauplan vom Baukasten.
Alle drei mit Endleistenquerrudern wie du es jetzt in Abwandlung beim McFly machst. Mir reichte die Wendigkeit vollkommen aus.

So wie du, keine Angst vor Fehlern, macht Modellbau richtig Spass. Experimental in live.
Der eine oder andere Fehler ist sowohl menschlich als auch normal und ist nur dann einer, wenn man nichts daraus lernt - das sehe ich bei dir nicht.

Dein Rumpfrohbau steht auch schon und schaut auch ganz passabel aus.
Lunker ausgespachtelt?
 

KILO

User
Danke Uwe,
das beruhigt immer mehr und geht runter wie Öl! :cool:

Ich war jahrelang Heli Pilot, habe mit Flugzeugen nichts am Hut gehabt. Und da ich Foam nicht mag, habe ich eben gleich mit Holzmodellen begonnen. Mein erstes Flugzeug übrigens nach Bauplan. Mein okiFlash war eher ein Konzeptmodell :P Ich glaube beim Bau eines Flugzeugs kann man einiges falsch machen was die Aerodynamik betrifft. Der Heli ist ja mit der Mechanik schon so gut wie fertig.

Ja, ich werde meine Endleiste den Rippen folgend scheifen. Viel wird es nicht sein. Beplankung und so wird natürlich wie im Bauplan. Dann mache ich das Ruder eben etwas schmaler als gefordert. Mal schauen was in der Luft passiert. Wie gesagt, ich würde den McFly sehr gerne nochmal bauen. Aber dann mit fertigem Frässatz! :D

Danke für die Hilfe, Uwe... mal schauen wie es weitergeht! Ja und die Löcher werden auch noch dicht gemacht!!
 
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