Hallo Heiner
der Bau der P.1101 schreitet ja offensichtlich flott voran. Ich finde es wirklich toll, dass sich Leute für Classic Jets interessieren, die sich abseits der massentauglichen, ewig gleichen Muster bewegen und sich darüber hinaus an die Konstruktion eines eigenen Modells wagen.
Bei der Wahl der Lektüre kann ich dir im Übrigen nur zustimmen, denn ich vertraue ebenfalls auf das Werk "Messerschmitts Geheimprojekte" von Willy Radinger und Walter Schick.
Mein Interesse gilt der Me P.1106, und zwar dem Entwurf vom Januar 1945. Wie du sicherlich weißt, beinhaltet die hohe Pfeilung von 40° einige aerodynamische Schwierigkeiten, allen voran das ungünstige Abrissverhalten bei geringen Geschwindigkeiten.
Ich weiß, dass die Jungs von RBC-Kits auch einige Rückschläge hinnehmen mussten bevor die erste Huckebein eine annehmbare Leistung zeigte. In diesem Falle wurde das Abrissproblem gelöst, indem man Grenzschichtzäune anbrachte, die ja bekanntlich dafür sorgen, dass bei Überschreitung des max. ca im Bereich der inneren Tragfläche, die Grenzschicht am äußeren Fügel erhalten bleibt, was zu einem gutmütigen (-eren) Abrissverhalten führt.
Bei der Konstruktion meiner P.1106 denke ich jedoch vor allem über die Kombination aus geometrischer und aerodynamischer Schränkung nach. Na ja, ich werde schon sehen was da machen lässt.
Wie gehst du mit dieser Problematik um?
Viele Grüße
Christopher
der Bau der P.1101 schreitet ja offensichtlich flott voran. Ich finde es wirklich toll, dass sich Leute für Classic Jets interessieren, die sich abseits der massentauglichen, ewig gleichen Muster bewegen und sich darüber hinaus an die Konstruktion eines eigenen Modells wagen.
Bei der Wahl der Lektüre kann ich dir im Übrigen nur zustimmen, denn ich vertraue ebenfalls auf das Werk "Messerschmitts Geheimprojekte" von Willy Radinger und Walter Schick.
Mein Interesse gilt der Me P.1106, und zwar dem Entwurf vom Januar 1945. Wie du sicherlich weißt, beinhaltet die hohe Pfeilung von 40° einige aerodynamische Schwierigkeiten, allen voran das ungünstige Abrissverhalten bei geringen Geschwindigkeiten.
Ich weiß, dass die Jungs von RBC-Kits auch einige Rückschläge hinnehmen mussten bevor die erste Huckebein eine annehmbare Leistung zeigte. In diesem Falle wurde das Abrissproblem gelöst, indem man Grenzschichtzäune anbrachte, die ja bekanntlich dafür sorgen, dass bei Überschreitung des max. ca im Bereich der inneren Tragfläche, die Grenzschicht am äußeren Fügel erhalten bleibt, was zu einem gutmütigen (-eren) Abrissverhalten führt.
Bei der Konstruktion meiner P.1106 denke ich jedoch vor allem über die Kombination aus geometrischer und aerodynamischer Schränkung nach. Na ja, ich werde schon sehen was da machen lässt.
Wie gehst du mit dieser Problematik um?
Viele Grüße
Christopher