Messerschmitt Me P.1101 Maßstab 1/7

heiner

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@ Sascha,
Mit der EWD-Waage habe ich die Tragfläche auf 0.5 Grad eingestellt, die ist nur auf dem Bild nicht zu sehen. :)

Nur beim V-Leitwerk auf dem runden, konischen Rumpf hilft die auch nicht unbedingt weiter. Wo willst du die Positionieren?

@ Erik,

I placed the board in the position, that the wanted angle is set!

Heiner
 

heiner

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So sieht die Me-P.1101 aus nachdem die "Vorrichtung" wieder entfernt wurde ......

Me-P.1101 102.jpg

Me-P.1101 105.jpg

Die Twinjet-Haube müsst ihr euch noch als Klarsichtversion vorstellen :)
 

heiner

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Die Querruder und die Höhenruderklappen werden als Hohlkehle ausgebildet.

Me-P.1101 116.jpg

zunächst bei einer Leiste mit der Rundfeile einen halbrunden Kanal feilen, damit das Röhrchen Platz findet.

Me-P.1101 117.jpg

Me-P.1101 118.jpg

Me-P.1101 119.jpg

Me-P.1101 125.jpg

mit einem passenden Stahldraht als Drehachse befestigt

Me-P.1101 126.jpg

Die Höhenruderklappen wurden genauso gefertigt.

Me-P.1101 127.jpg

Die so genannten Filetstücke ( siehe Pfeil ) sollen Strömungsverbesserungen bei der Annäherung an die Schallgeschwindigkeit bringen!!
Sehr wichtig in diesem Fall, da die heutigen Impeller noch immer einen so schlechten Wirkungsgrad haben, da muss man alle anderen möglichen Widerstände konsequent ausbügel, sonst wird das nix mit der Schallmauer. :)

Heiner
 

heiner

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Erik,

die schnellsten Elektroflieger erreichen schon 400km/h oder mehr, wenn das so weitergeht, dann knackt jemand in 5 - 10 jahren die Schallmauer .... :)

Heiner
 

heiner

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Noch ein paar Kleinigkeiten und bald können die 1. Tests erfolgen.

He-162 2m Spannweite 002.jpg

Die Servos mache ich am Deckel fest. In den Ecken der Servoschächte klebe ich 4-Kanthölzer, daran wird dann der Deckel mit dem Servo festgeschraubt.

He-162 2m Spannweite 003.jpg

Zunächst einmal dem Flieger die Wiese zeigen ......

Nachdem die Servos alle eingebaut waren, musste ich unbedingt ausprobieren, ob die Me auch fliegt.
Dazu habe ich noch keinen Antrieb eingebaut, damit die ME möglichst leicht bleibt und bei Problemen nicht so viel kaputt gehen kann. Den SP habe ich maßstäblich von meiner kleineren ME übernommen.

Mit diesem SP ist sie jedoch ein wenig kopflastig, nach dem verlassen der Rampe musste ich ordentlich Höhe ziehen.

Ich habe daraufhin den SP um ca. 20 mm nach hinten versetzt und mehr Expo auch die Höhe und die Querruder programmiert, damit die Ruderausschläge weicher werden.

Mit dieser Einstellung habe ich dann noch 2 - 3 Starts an der Pflitsche unternommen.

Der weiteste Flug war ca. 250 m, gut zu kontrollieren, keine Abrisstendenzen. (na gut, sie ist halt auch noch sehr leicht für die Größe ohne Antrieb)

Wieder zu Hause, musste sofort ein Testantrieb eingestzt werden, um bei nächster Gelegenheit die Flugeigenschaften mit Antrieb zu testen. Der gute Antrieb, TURBOFAN mit PYRO kommt erst hinein, wenn die Maschine eingeflogen ist.

He-162 2m Spannweite 004.jpg

He-162 2m Spannweite 005.jpg

Als Impellerhalter habe ich 2 Halterungen ausgesägt und in etwa im SP positioniert.

He-162 2m Spannweite 008.jpg

He-162 2m Spannweite 010.jpg

Die Schubröhren habe ich aus 0,3 mm 3-lagigem Sperrholz gerollt und geklebt.

He-162 2m Spannweite 011.jpg

Der Auslass ist ein wenig nach hinten rausgezogen, damit die Stömung vom Impeller nicht am Heck anliegt und da möglicherweise Probleme bereitet.

He-162 2m Spannweite 012.jpg

Die Nase muss noch verklebt und verschliffen werden.

So geht es bei besserem Wetter zum Flug mit Antrieb.
 

heiner

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@ Erik,

yes, I will add some weight to keep the nose down. :)

And I pointed the thrust vector a little down, not to receive flat spinning ......

The motor and EDF I set in now has just minimum power, to have a safe and slow flight. Not an overpowered system for the maiden.

Heiner
 

heiner

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So, mit Antrieb bin ich am WE auch geflogen, jedoch immer nur geradeaus, wie auf Schienen.

Nach ca. 500 - 600 m musste ich alle Versuche abbrechen das Teil in die Kurve zu bewegen, die Sichtgrenze in der Horizontalen wurde langsam überschritten. :)

Nun muss der Rumpf vor dem nächsten Flug erst mal repariert, bzw teilweise neu gebaut werden.

Meine vorläufige Analyse:
- die Me war in der geflogenen Einstellung viel zu überstabil
- um nicht beim Reinschieben des Antriebes das Flachtrudeln zu bekommen, was bei stark gepfeilten WWII Fliegern
oftmals zuschlägt, hatte ich den SP gegenüber den Testflügen als Segler wieder weiter nach vorn gelegt
- das Resultat, ich musste ständig ziehen, um die Nase oben zu halten
- dadurch bin ich mit mehr Anstellung geflogen und die Querruder waren nicht mehr richtig angeströmt und daher
mehr oder weniger wirkungslos
- stark differenziert hatte ich, wegen dem möglichen negativen Wendemoment

Also in Kürze mit gefixtem Rumpf geht es weiter.

Heiner
 

heiner

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Der SP zu weit nach vorne kann schon viel Stabilität ausmachen. Die kleine hat ein Standartleitwerk, die große das V-Leitwerk.

Heiner
 

heiner

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Die ME-P.1101 habe ich noch nicht repariert, aber mit einem Vergleichsflieger am letzten WE ein paar Erfahrungen sammeln können.

http://www.youtube.com/watch?v=s72yZrHChHo

Die ME-P.1112 hat die gleiche Pfeilung von 45 Grad und auch ein V-Leitwerk. In diesem Fall habe ich jedoch den SP zunächst mit einem Wurfgleiter, maßstäblich verkleinert, erflogen.

Me1112.jpg

Und siehe da, der SP auch auf der großen Maschine stimmte auf Anhieb. Ich habe nur 2 Tacken Tiefe getrimmt, das wars. Zusätzlich, um mehr Möglichkeiten zu haben, sind die Seitenruder des V-Leitwerk zu einigen % mit den Querrudern gemischt, zu - und abschaltbar.

Also, wenn die ME-P.1101 repariert ist kommt erst ein maßstäblicher Wurfgleiter zum Einsatz. Und die Leitwerke lege ich auch auf einen Schalter und mische die den Querrudern bei.

Heiner
 

heiner

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Nachdem ich mich in der Zwischenzeit mehr mit der Me-P.1112 beschäftigt hatte, geht es nun auch mit der Me-P.1101 weiter.

Nach erfolgtem Neubau der Rumpfvorderteils, steht der Flieger wieder in der Vorrichtung um das Leitwerk auszurichten.

Die Rumpfachse hat in etwa 0 Grad, die Fläche 0,5 Grad EWD. Das Leitwerk habe ich ebenfalls auf 0 Grad, also parallel zur Rumpfachse ausgerichtet.

Heiner

Me-P1101 002.JPG
 

heiner

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..... und auf die Große übertragen .....

Me-P1101 006.JPG

Demnach ist der SP bei meinem 1. EDF - Flugversuch etwas kopflastig gewesen, jedoch nicht so viel, wie ich vermutet hatte.

Um die Steuerbarkeit zu erhöhen, habe ich jetzt das V-Leitwerk mit den Querrudern gemischt. Auch gehen auf Höhe die Querruder leicht mit und die Querruder sind 1-2 mm hoch gestellt.

Heiner
 

heiner

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Oliver,

vermutlich wirst du den nächsten Versuch mitbekommen.

Aber ich werde zunächst noch eine neue Tragflächenvariante schneiden, in der ich eine leichte Schränkung versuche.
Die wäre längst fertig, wenn mein Kleber schon eingetroffen wäre ........

Heiner
 
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