Micro Leprechaun, DaneRC

sukzess

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Ja, genau, mit großzügigem Überstand, dann ist der Plan auch gleich auf dem Baubrett fixiert.

Hier kann man es ganz gut erkennen.
IMG_4719.jpeg
 

sukzess

User
Und hier noch die Bilder zum Servoeinbau und der Öffnung für den Schraubendreher.
IMG_5270.jpeg


Wenn die Brücke über den Servos, Empfänger und Regler drin sind, sieht man halt von oben nicht mehr viel.
IMG_5269.jpeg

Die Brücke hab ich auch nur vorne mit einem kleinen Tropfen Kleber gesichert, dass man sie im Servicefall wieder raus bekommt. Hinten ist sie nur gesteckt.

Von unten sieht es dann so aus.
IMG_5271.jpeg


Ich hoffe das hilft…
 
Dankeschön. Das war sehr hilfreich. Bissel graut mir vor dem Bespannen/Bügeln. Alles sehr klein und zerbrechlich. Was hast du für einen Empfänger verwendet?
Gruß Peter
 

sukzess

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Bespannen war easy. Ich hab Oracover Light benutzt, die schrumpft nicht so stark und verzieht damit den Flügel nicht so schnell. Die Unterseite mit Coverall vorbehandeln hat es zusätzlich erleichtert. Dann eben vorsichtig mit dem Bügeleisen und danach schrittweise mit dem Fön glätten.

Ich fliege Jeti und hab nen R5L drin.
 
Ich denke, dass es sich um einen wie einen Schraubenzieher angeschliffenen Stahldraht handelt. Soetwas verwende auch ich, wenn ein normaler Bohrer zu kurz ist. Funktioniert ähnlich wie der gute alte Drillbohrer in den Lausägesets.

Franz
 

sukzess

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Hi Peter, das ist einfach nur der Kohlestab, der zur Ausrichtung der Flügel an der Rumpfanformung dient (bei „normalen“ Modellen in „normaler“ Größe wurde man von Bolzen sprechen:D).

Ich hab den weniger brachial ohne Akkubohrer da eingesetzt, indem ich von Hand vorsichtig an der Markierung der rupfseitigen Wurzelrippe erst mit einer Nadel, dann mit einem dickeren Pin und dann mit einem passenden dünnen Bohrer von Hand das Loch gesetzt habe.

Nachdem dann die Löcher im Rumpf waren, hab ich die Fläche jeweils nur von einer Seite passend angehalten (auf den Verbinder gesteckt und ausgerichtet) und dann mit dem zuletzt benutzten Bohrer die Stelle an der Wurzelrippe der Fläche markiert.
Am Flügel folgte dann das gleiche Prozedere wie am Rumpf, um auch dort das Loch möglichst passend für den Kohlestab zu erhalten. Hier die V-Form nicht vergessen und bitte nicht senkrecht zur Wurzelrippe bohren! Dazu kannst du z.B. nach der Nadel und dem Pin die Fläche nochmal anstecken und von Hand mit dem Bohrer durch den Rumpf durch das Loch in der Fläche passend aufweiten.
Wenn alles passt, das Loch ggf. nochmals mit dünnflüssigem Seku aushärten und vorsichtig nachbohren.

Zum Schluss wird dann der Kohlestab im Rumpf verklebt, dass er soweit raus steht, wie jetzt auf dem Bild zu sehen. Die Fläche richtet sich dann beim Aufschieben wie von anderen Modellen gewohnt aus.
 

sukzess

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Ich bestelle da meist das günstigste, was ich kriegen kann bei Amazon. Die Rollen haben meist die selbe Breite und dann unterschiedliche Längen ganz nach Bedarf.

Eher schlechte Erfahrungen hab ich mit dc-fix aus dem Baumarkt gemacht. Das ist zudem recht teuer.

Ich hab den Eindruck je billiger die Folie ist, desto härter ist sie (weniger Weichmacher) und desto weniger haftet der Kleber drauf.

Den Effekt kannst du noch verstärken, wenn du sie zB mit Wachs vorbehandelst, musst dir dann aber im Klaren sein, dass das auch zu Einschränkungen der Haftung am Holz bzw. zwischen den Holzteilen führen kann (wenn das Holz das Wachs aufnimmt). Da muss man dann aufpassen wann und wie man das Holz drauflegt.

Das braucht es aber eigentlich gar nicht, wenn man mit dem (Sekunden)Kleber nicht verschwenderisch umgeht und kritische Stellen ggf. später nochmal nachklebt.
Mit Holzleim ist das eh kein Thema.
 

sukzess

User
Die letzte Folie, die ich gekauft habe war „HERMA 7025 Buchschutzfolie selbstklebend (25m x 40cm, transparent glänzend)“.

Ich klebe dann bei Bedarf einfach mehrere Bahnen 1-2cm überlappend übereinander. Mit 40cm Breite kann man dann aber auch einfach mal z.B. nur einen Rumpf oder einen Holm auf dem Plan abkleben und nicht den ganzen Plan.
 
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