Hi Peter, das ist einfach nur der Kohlestab, der zur Ausrichtung der Flügel an der Rumpfanformung dient (bei „normalen“ Modellen in „normaler“ Größe wurde man von Bolzen sprechen
).
Ich hab den weniger brachial ohne Akkubohrer da eingesetzt, indem ich von Hand vorsichtig an der Markierung der rupfseitigen Wurzelrippe erst mit einer Nadel, dann mit einem dickeren Pin und dann mit einem passenden dünnen Bohrer von Hand das Loch gesetzt habe.
Nachdem dann die Löcher im Rumpf waren, hab ich die Fläche jeweils nur von einer Seite passend angehalten (auf den Verbinder gesteckt und ausgerichtet) und dann mit dem zuletzt benutzten Bohrer die Stelle an der Wurzelrippe der Fläche markiert.
Am Flügel folgte dann das gleiche Prozedere wie am Rumpf, um auch dort das Loch möglichst passend für den Kohlestab zu erhalten. Hier die V-Form nicht vergessen und bitte
nicht senkrecht zur Wurzelrippe bohren! Dazu kannst du z.B. nach der Nadel und dem Pin die Fläche nochmal anstecken und von Hand mit dem Bohrer durch den Rumpf durch das Loch in der Fläche passend aufweiten.
Wenn alles passt, das Loch ggf. nochmals mit dünnflüssigem Seku aushärten und vorsichtig nachbohren.
Zum Schluss wird dann der Kohlestab im Rumpf verklebt, dass er soweit raus steht, wie jetzt auf dem Bild zu sehen. Die Fläche richtet sich dann beim Aufschieben wie von anderen Modellen gewohnt aus.