MISTRAL 4300evo (Windwings): Montage- und Erfahrungsbericht

Hallo Volker, hallo Frank, danke für die Tips. ich werde sie nicht aus den Augen verlieren.
Viele Grüße aus dem tiefverschneiten Oberfranken, Hartmut
 
KST DS225 - Getriebespiel

KST DS225 - Getriebespiel

habe auch div. KST 225 HV in Betrieb. Keines hat Getriebespiel. Welchen Servoarm hast du ausprobiert?

Hallo Jochen,
Ich habe den Plastik Servoarm mit den 4-Hebel genommen und den Schaschlikspieß auf einen der beiden langen Hebelarme geklebt.
Der Plastik Servoarm wurde mit "etwas Druck" auf die verzahnte Achse montiert.
Der dem Servo zusätzlich dabei liegende Alu Servoarm hat Spiel in der Verzahnungsverbindung.

Falls das KST DS225 eine 100%ige Kopie des MKS HBL6625HV ist, dann ist vermutlich auch der Getriebesatz (~18EUR) austauschbar (MKS >> KST), denn dort vermute ich das Spiel im KST.

Ich werde das gemessene Spiel am KST mal auf Video dokumentieren und das Video Link hier veröffentlichen.

Wünsche allen Mistral-Bauern viel Spaß
Lieber Gruß aus Graz
Volker
 
Mistral 4300

Mistral 4300

Hallo Volker ,

also ich habe 4 Stück KST 225 . Kein Servo mit Aluhebel hat da Spiel .
Du mußt nur die Schraube am Abtiebskopf stramm anziehen dann ist es gleich vorbei mit dem Spiel .
Ich habe ,um eine gewisse Festigkeit zu erzeugen ,das M 2,3 Gewinde auf M2,5 geändert und gleichzeitig
das neue Gewinde tiefer geschnitten . Die M 2,5 Schraube kannst Du ,weil sie jetzt auch länger ist richtig
anziehen .Da rührt sich bei meinen Servos nichts mehr . Ich glaube auch die MKS Servos haben eine M2,5 Schraube.
Außerdem glaube ich daß die Servos dieser 10mm Baureihe alle aus einem Stall kommen .Was sollte man da auch viel
anderes gestalten.
Die MKS waren zuerst am Markt -hochpreisig -gut .Option Brushlessmotor .
Dann kamen die anderen Serien .Warum sollte da jeder Vertrieb eigens Gehäuse und Getriebe konstruieren lassen.
Das sind ja immer hohe Rüstkosten . Bei der Elektronik ist es ebenfalls so . Hersteller bieten komplette Produkte an .
Da entwickelt doch keiner was eigenes wenn mann es günstig zukaufen kann .

Wenn Du mit dem Spiel Deiner Abtriebshebel aber immer noch nicht zufrieden bist dann leg einige Kevlarfäden mit rein .

Oder nimm sowas -siehe Bild im Anhang

Gruß Manfred
 

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MISTRAL 4300

MISTRAL 4300

Hallo Hartmut,,

INFO für Hartmut !!!

Was Du in der PN angesprochen hast geht leider nicht weil das 10 mm Servo mit der Rahmen -Unterkante
sowieso schon auf einer Ebene liegt .

Siehe Bilder

Gruß Manfred
 

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Mistral 4300 - KST DS225 - M2.5

Mistral 4300 - KST DS225 - M2.5

Hallo Manfred,
Danke für den Tipp mit den Kevlarfäden, dass ist eine gute formschlüssige Lösung.

Aus meiner beruflichen Erfahrung (30-Jahre professioneller Motorsport im Bereich Antriebssysteme) kann ich nur sagen dass wenn formschlüssige Verbindungen (Verzahnung Servoachse zu Servohebel) Spiel haben, dann ist die zusätzliche kraftschlüssige Verbindung (Schraube mit erhöhtem Anzugsmoment) keine nachhaltige Lösung. Du hast Wechselmomente bis 6kgcm an der Servoachse wirken und diese werden nur von der Schraubenverbindung gehalten ... die sehr kleine Kontaktfläche der Schraubenverbindung birgt das großes Risiko dass sich diese durch Microbewegungen (es besteht ja Spiel in der Verzahnung) löst. Wenn mit Loctite gesichert mag es funktionieren.

Wie in deinem Bild (Alu Gabelköpfe, gerades Gestänge) habe ich auch meine Intention umgebaut - allerdings ohne Servorahmen - und einen großen Schritt zu einer steiferen Anlenkung geschafft. Ich plane bei der Mistral auch auf beiden Seiten des Gestänges M3 Alugabelköpfe mit d=2mm Pin (von MP-Jet) zu verwenden. Ruderhorn und Servohebel, wenn in Plastik, werden ein Loch mit leichtem Untermaß bekommen (d=1.90...1.95mm). Meine Erfahrung ist, dass das bisschen zusätzliche Reibung gegenüber Spiel zu vernachlässigen ist (besonders bei starken Servos).

Aktuell theoretisiere ich und werde es wenn im Bau umgesetzt mit Fotos & Videos dokumentieren.

Schön zu lesen wie aktiv der Thread ist.
Lieber Gruß aus Graz
Volker

PS: Die MKS Servos haben eine M2,5 Schraube für die Befestigung des Servohebels
 
Mistral 4300

Mistral 4300

Hallo zusammen ,

....bin wieder einen Schritt weiter .Alle Ruder sind angelenkt , eingestellt und was soll ich sagen
auch spielfrei .ich habe allerdings keine IDS -Anlenkung realisiert . Die Bauhöhe an den Querrudern
ist ca. 7 - 8 mm .Unter Berücksichtigung der Materialstärke ( Flügelschale )kommt es noch zu einer geringeren
Bauhöhe bzw. Hebellänge .
Deshalb bin bei der Q-Ruderanlenkung unten heraus gegangen .Der Abstand Bohrung Augenschraube zu
Außenhaut / Unterseite beträgt 9 mm .Gabelkopf am Servo ist am innersten Punkt eingeklipst.
Damit habe ich einen Servoweg von ca. 80 -90 % erreicht . Der Kopf der Augenschraube am Ruder
ist leicht nach vorn geneigt .
Die Länge Servohebel / Ruderhebel ist so kurz, daß ich den Gabelklips am Servo kürzen mußte .
Dafür habe ich am Gabelklip ein neues Loch bohren mußte . ( Schwierig ,schwierig weil Federstahl )
Also Bohrung 1,5 mm mit Paßstift 1,5 mm -Absolut spielfrei !!! Balistrolöl auf die Stifte bewirkt super Gleiten .

Die W-Klappen habe oben angelenkt .Dabei bin ich mit dem Anlenkpunkt ca. 3mm über Flächenoberkannte.
Somit ergibt sich ein max Ausschlag von ca. 75 ° nach unten . Mehr bzw 90 ° scheinen mir als unerreichbar
wenn mann noch eine gewisse Rudersteifigkeit möchte . Im ausgefahrenen Zustand steht dann der Servohebel
fast in einer Linie mit der Schubstange ,sodaß das Servo weitgehend entlastet ist . Druck nur auf Achse und
Gegenlager .

Alle Schubstangen haben 2,5 mm D . Köpfe mit Schraubensicherung fixiert .

Damit die Schubstange des H-Ruderservos auf dem 3 mm Stab am Ruder bei Zug und Druck nicht immer
hin und her rutscht habe ich einfach ein Hartschaumstück eingeklemmt .

Auf eines möchte ich noch aufmerksam machen .
Die Markierung für die Augenschrauben auf der Flügelunterseite sind am rechten Flügel nicht symmetrisch
zum Linken Flügel . Siehe dazu die Bilder .

Für die elektrische Schnittstelle Flügel / Rumpf habe ich mich für das 2 X 8pol Stecksystem entschieden .
4 PIn für +
4 Pin für -
Rest für Impulse

Alles Weiter sagen die Bilder

Hoffentlich ist im Februar der Schnee in München weg --- dann könnte ja mal den Erstfl...........

Gruß Manfred
 

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Anlenkung der QR!!

Anlenkung der QR!!

Achtung! Kurze Info zur Anlenkung der QR. Vorgesehen ist eine Anlenkung der QR über Kreuz analog der Wölbklappen. Die Markierungen auf der Flächenunterseite stammen noch aus der Zeit als die QR oben angeschlagen waren und lassen sich nicht aus der Form entfernen. Auch die Servodeckel sind für die Anlenkung über Kreuz ausgelegt.

Ich hoffe das in diesem Fall die Anlenkung auch so spielfrei zu realsieren war.

Viele Grüße,

Jörg
 
Servokabel

Servokabel

Hallo Mistralgemeinde, ich bin zufällig drauf gestoßen. Bei powerbox-systems gibt es ein neues Servokabel, dessen Litze aus dünneren Adern besteht, so daß
es bei 0,35 qmm Qerschnitt mehr Strom durchlassen soll, als bisheriges Kabel. Dazu hat das Kabel eine neue, sehr dünnwandige Isolierung, die aus der bemannten
Luftfahrt stammen soll. Diese ist extrem fest und hitzebeständig. Daher soll das Kabel um 30% leichter sein, als herkömmliches Servokabel mit PVC isolierung.
Leider muß man dieses Kabel durch Selbercrimpen mit Steckern bzw. Buchsen versehen.

Hat jemand Erfahrung mit crimpen? Ist das schwierig?

Viele Grüße, Hartmut
 
Mistral 4300

Mistral 4300

Hallo Jörg ,

das mit den Markierungspunkten sollte keine Kritik sein sondern nur ein Hinweis für alle die , die die Anlenkung so wie
ich realisieren wollen . Ich bin glatt darüber gestolpert .
Mir ist klar dies ist in der Form und kann nicht so einfach geändert werden .

Was die Q-Ruder Anlenkungen angeht , ich wollte es ja auch " Überkreuz " machen ,wir hatten dazu ja auch schon
ein Gespräch . Letztlich habe ich doch die beschriebe Variante gewählt weil ich den hinteren Steg nicht 2 X unterbrechen wollte.
Ich habe jetzt einen Ruderhebel von ca. 9 mm. ( Servohebel hat 7 mm ) und nütze so den Servoweg weitgehend aus.
Außerdem wären für die Kreuzvariante auf der Flächenoberseite Einschnitte von ca. 10 mm Tiefe erforderlich gewesen .
Und bei der gleichen Ruderhebellänge wäre der Gabelkopf voll aus dem Ruder herausgestanden .
Bei einer Innenanlenkung Version Servorahmen .de hätte sich max eine Hebellänge von 6 -7 mm ergeben .
Außerdem erschienen mir die Servohebel zu schwach . Ist aber nur mein Empfinden - wurde ja schon oft verbaut .

Was das Spiel über die ganze Anlenkung angeht bin ich sehr zufrieden ,also bis jetzt kann ich kein Spiel feststellen .
Habe aber auch einige Maßnahmen getroffen .
Bei 2 Augenschrauben hatte ich ein geringes Spiel .Dies konnte ich aber auch beseitigen indem ich durch die Bohrung
2-3 mal zusammengedrillte Kevlarfäden durchgezogen habe . leicht mit Balistrolöl benetzt und die Sache flutscht jetzt.
Hoffentlich ist es auch von Dauer .

Sonst komme ich mit dem Bau gut voran - bin auch mit dem Aufbau und der Ausführung des Modells sehr zufrieden .


Gruß Manfred
 
Hallo Manfred, interessantes Statement und informative Fotos. Kompliment. Ich bin stark am überlegen, meinen Flächen-Rumpf-Übergang auch so ähnlich
zu lösen. Ich denke stark darüber nach, mir ebenfalls den Kabelbaum selbst zu stricken und dabei die im obigen Posting beschriebenen Kabel zu verwenden.
(gibt es übrigens auch beim Himmlischen). Ist aber, wie gesagt, bisher graue Theorie. Wenn man das Objekt der Begierde erst vor sich hat, sieht manches
wieder ganz anders aus. Hast Du die QR-Servos jetzt auf einzelne Sperrholzklötze geschraubt? (So sieht es für mich aus). Wie hast Du dann die Gegenlagerfrage
gelöst?

Wir hatten heute einen wundervoll sonnigen Wintertag mit viel Schnee, einfach herrlich, draußen zu gehen. Viele Grüße aus Oberfranken, Hartmut
 
Hallo Mistralisti,

Ihr denkt schon dran, dass der vordere "Anschlag" des Flügelmittelteiles schräg ist? Also entweder lasst ihr einen Teil des Stecksystems "fliegend", oder ihr müsst einen "sliding" Stecker/Buchse bauen. Das wäre bei meinem Mistral-Rumpf u.a. wegen der Einschlagmuttern extrem aufwendig geworden, ich hatte mich schweren Herzens dazu entschlossen den Rumpfteil der Verbindung "fliegend zu realisieren.

Grüße, Nick
 
Servokabel & Mittenfläche

Servokabel & Mittenfläche

Hallo Manfred,
Danke für die Bilder. Viel Erfolg beim weiteren Bauen.
Ich plane nun ab Mitte Februar mit dem Bau anzufangen ... dann hast Du wohl deinen Erstflug schon hinter dir.
... ich habe mir selber Druck aufgebaut und für das erste Mai Wochenende mich im Hotel am Colli di San Fermo eingebucht. Da wird die Mistral dann erstmalig am Hang fliegen.


... die aus der bemannten Luftfahrt stammen soll. Diese ist extrem fest und hitzebeständig. Daher soll das Kabel um 30% leichter sein, als herkömmliches Servokabel mit PVC isolierung.
Leider muß man dieses Kabel durch Selbercrimpen mit Steckern bzw. Buchsen versehen.

Hat jemand Erfahrung mit crimpen? Ist das schwierig?

Hallo Hartmut,
Du suchst anscheint jedes Gramm für eine Gewichtsreduktion.
Ich vermute mal es sind jene Kabel welche auch im Motorsport eingesetzt werden (habe ich mehr als 20-Jahre Erfahrung mit). Die Kabel haben kleinere Litzen welche auch noch versilbert sind (höhere Stromlast möglich). Bei Verwendung der üblichen Werkzeuge für Servostecker und damit meine ich nicht die 10EUR Krimpzange für Kabelschuhe vom Baumarkt, sondern eine Krimpzange die auf das Profil der Terminals für die Servostecker abgestimmt ist und unterschiedliche Krimppositionen für die verschiedenen Kabelquerschnitte hat, dann sollte es damit funktionieren. Bei solchen Krimpzangen liegt meistens eine Anleitung dabei wie die Krimpung zu erfolgen hat ... die richtige Vorbereitung des Kabel ist wichtig (genaue Ablängung der Isolation) und dass Du die Isolation nicht mit verkrimpst. Die Isolation muss dann direkt hinter der Verkrimpung anfangen. Die Terminals haben üblicherweise noch eine Lasche die zur Zugentlastung um das isolierte Kabel gekrimpt wird.

Wieviel Gramm wirst Du voraussichtlich mit diesem Kabel sparen?


Hallo Nick,
Danke für den Hinweis. Wie Du in #35 lesen kannst, plane ich eine feste Verbindung an Fläche und Rumpf, wobei ich im Rumpf die Platte mit dem Stecker "horizontal beweglich/schwimmend" bauen werde. Ich habe mal geprüft wieviel Bewegungsfreiraum ich benötige und meine das ca.3mm reichen sollten.


Lieber Gruß aus Graz
Volker
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Hallo Volker, so "gewichtsgeil" bin ich nun auch wieder nicht. Was mein Interesse an diesen Kabeln geweckt hat, ist eher die Anmerkung vom "himmlischen",
daß dieses Kabel bei einem evtl. Durchbrennen eines Servos kaum in Mitleidenschaft gezogen würde. Darüberhinaus übt es einen
gewissen Reiz für mich aus, das Crimpen an sich mal zu probieren. Freilich darf dabei - gerade bei diesem Projekt- keinesfalls Murks entstehen.

Viele Grüße aus Oberfranken, Hartmut
 
Hallo Hartmut,
Da die Kabel eine Teflonisolierung haben, siehst Du den Schaden erst wenn höhere Temperaturen erreicht wurden. Die innenliegenden Kabellitzen sind aber schon geglüht worden und haben an Elastizität verloren (und brechen dann Litze bei Litze einen langsamen Tot).
Der wirkliche Vorteil ist die Silberbeschichtung welche höhere Ströme zulässt (der Strom fließt ausschließlich auf der Mantelfläche von jeder Litze).

Lieber Gruß aus Graz
Volker
 
Mistral 4300

Mistral 4300

Hallo Hartmut ,

nur beim HR - Servo habe ich auf Sperrholzklötzchen gebaut .
In der SL- Flosse ist genügend Platz und ich konnte ein Klotz mit 9 mm Höhe einsetzen .
So dringen auch die Schrauben entsprechen tief ein .

Für die Q und W- Klappenservos habe ich ALU-Flachmaterial 5 X 20 ( Baumarkt ) verwendet .
Somit sitzen die Servos 1 mm über der Flügelschale . Hier habe ich wegen der 5 mm Materialdicke
M 3 Schrauben verwendet. Metrische Schrauben lassen sich halt auch beliebig oft betätigen und sitzen.

Die Klötzchen habe ich an die Servolaschen geschraubt und anschließend mit Klebeharz an die
vorher markierten Punkte geklebt . ( Gewicht drauf damit nichts verrutscht ).

Für die Gegelager habe ich aus demselben Altmaterial kleine Böcke gesägt und gefeilt und mit einer
Bohrung für die Kugellageraufnahme versehen . ( Lager muß spielfrei sitzen ! )

Das W -Servo hatte eine M3 Schraube .Hierfür wurde eine kleine Buchse gedreht und mit der M 3 Schraube
am Servoabtriebsbolzen befestigt . ( Buchse innen D 3 mm , außen D 5 mm ) .

Nachdem dies alles funktionierte Lagerbock mit Kugellagerauf Servo geschraubt , Servo auf die Klötze geschraubt
und in der richtigen Position auf die Flügelschale geklebt .
Gleicher Vorgang erfolgte mit den Q -Servos . Nur hier ,hatte ich schon mal erwähnt , habe ich zuerst ein M 2,5 mm
Gewinde in den Servoabtriebsbolzen geschnitten . Dann den Kopf einer M 2,5 er Schraube auf D 3 mm abgedreht
damit dieser Stummel wiederum in das kleinere Kugellager paßte .
( Bund- Kugellager außen D 8 mm ,innen D 3 mm ).

Wichtig ist hierbei beim Einharzen daß die 3 te Lagerstelle des Servos möglichst 2-3 mm vom Servoboden entfernt ist .
Bei einer Demontage muß man das Servo aus dem Kugellager ziehen können sonst bekommt man es nicht heraus.

Ein Tip noch hierzu .
Wenn man statt Alu Hölzklötzchen verwendet und und irgend eine Position stimmt nicht ,kann man es nur durch
schleifen wieder entfernen.
Ein Aluteil erwärme ich leicht mit dem Lötkolben und drehe es mit einer Zange wieder heraus .

So , jetzt muß ich wieder in den Keller.

Gruß Manfred

Hartmut ,wo fliegst Du in Oberfranken ? Habt ihr da Hänge ?
 
Hallo Hartmut

(der Strom fließt ausschließlich auf der Mantelfläche von jeder Litze).

Lieber Gruß aus Graz
Volker


Das ist falsch.

Gleichstrom fließt über den ganzen Kabelquerschnitt gleichmäßig verteilt.
Hochfrequenter Wechselstrom fließt an der Leiteroberfläche, man nennt das auch Skineffekt.
Da die Servoströme Gleichströme sind und die Signalströme nicht hochfrequent sind, fließt der Strom in den Servokabeln über den ganzen Querschnitt gleichmäßig verteilt.
 
Mistral 4300

Mistral 4300

Hallo Gerhard ,

Du hast ja Recht , aber sei nicht so streng mit den eifrigen Modellbauern.

Aber ich habe eine andere Frage an Dich .
Im Nachbarbeitrag zum Thema SB 14 chocofly schreibst Du über den Ultra Guard 430 .
Findest Du dieses Verfahren besser als eine Doppelstromversorgung ?
Ich bin fast auch schon davon überzeugt ,nur hat es damit wieder mehr Elektronik
im Modell .
Doppelstrom-Akkus kann man halt einfach über 2 Dioden koppeln .

Weitere Frage an einen Experten ,ich baue ja einen Mistral 4300 z.Z. auf .
Als W-Klappenservo verwende ich ein HV Servo SAVÖX 1260 .
Wenn ich diese Servo bei 5,5 V blockiere zieht es einen Strom von ca 2,4 A .
Bei 8 V habe ich noch nicht gemessen . Strom dürfte sicher bei ca. 3,5 A liegen.
Ich überlege ob ich nicht eine Strombegrenzung mittels einem LM 317 / 350 einsetze
und den Strom für die beiden Servos auf 1,5 oder 2 A begrenze .
Die Stellkraft ist bei 5,5 V und 2,4 A schon sehr groß .
Mir geht es darum ,sollten die Klappen mal hängen bleiben steigt der Strom
halt gewaltig an .Im Normalfall benötigt ja die W - Klappe keine große Stellkraft
glaube ich .

Was hast Du dazu für eine Meinung ?


Gruß Manfred
 
Hallo Manfred

Starkes Reglerbec oder separates BEC, beides Hochvolt,und Opti Power Ultra Guard finde ich sicher und sehr anwender- und wartungsfreundlich.
Wichtig, der Regler muß eine Sperrdiode eingebaut haben.
So muss nur der Antriebsakku gewartet und geladen werden und wird nach 1-2 Jahren gegen einen Neuen ausgetauscht.

Regler ohne Bec und Liion 2 s mit 2900 mAh oder 2 x 2 s mit Dioden ist auch eine Option.
 
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