Modell knickt / kippt bei Looping weg ?

Masso

User
Eingeflogen nach Anleitung, normalflug neutral, rückenflug neutral , messerflug muss ich mit etwas quer und mehr Höhe korrigieren, sackflug geht garnicht , da kippt er sofort über die Flächen, hovern das gleiche total nervös und so gut wie nicht zu halten.

Er dreht sich über die fläche weg mit Querruder Links beim Höhe ziehen wird's besser aber ist nicht ganz auszusteuern.
 

dogy

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komisch.... hast du ihn mal über die längsachse aus gewogen? wobei schaum was soll da an einer fläche schwerer sein? aber mach mal an die gegenüberliegende seit wohin er immer abkippt etwas gewicht an die flächen aussenseite hin bis er nicht mehr abkippt. oder auf die andere seite abkippt. versuch ist es wert.
EWD ist ja auch vorgegeben...
was wiegt deiner?? meiner ist schon schwer, flieg ihn mir 4s 2200sls an nen A30 10xl aber keine abriss/abkipp tendenzen.
leider ist münster nicht um die ecke sonst hätt ich ihn mal angesehn... oder wir hätten vergleichen können.

gruß jörg
 

Masso

User
Um die Längsachse hab ich ihn ausbalanciert und fliege mit 2200mha 3s fluggewicht bei 1100gr.

Ich weis echt nicht weiter in den Punkten
 

dogy

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sorry, ich auch erst mal net ohne ihn zu sehn / fliegen.

evtl hat ja jemand noch nen tipp.

gruss jörg

ps: der parkmaster geht noch viel besser!
 
Das klingt für mich stark nach Strömungsabriss am HR - Macht meine Extra auch
Probiers mal mit verkleinertem Ausschlag, oder zieh beim Looping mal etwas weniger.

Einfach mal probeweiße.

gruß

Hannes
 

Masso

User
Hab die Ausschläge mit dualrate begrenzt und schon alle grösen probiert immer das selbe auch bei einem relativ grösen Looping 10m ca, wie gesagt sackflug geht keinen Meter ohne abkippen Harrier auch nicht und auch kein negativer Loop egal mit welchem Ausschlag.

Ist gerade auch ärgerlich wenn ich ihn abfangen muss , dann verdreht er sofort
 
Doppellooping MPX Mentor

Doppellooping MPX Mentor

Moin,

mein Sohn hat den MPX Mentor (3S, Standard MPX-Motorisierung) und sich damit für die DMFV Deutschen Jugendmeisterschaften 2011 qualifiziert.

Das Flugprogramm B (Junior Klasse), daß er bei der DM fliegen muss, sieht u.A. einen Doppellooping vor, der möglichst identisch geflogen werden sollte.

Den ersten Looping (mit "Anlauf") fliegt er richtig gut und rund, beim zweien Looping kippt ihm der Mentor meistens seitlich weg. Ich erkläre ihm seit einigen Wochen, daß er BEIDE Loopings grossräumiger fliegen muss, dann klappt das auch...

P.S. Im Rückenflug funktionieren die Doppelloops einwandfrei...Kommmentar meines Sohnes: Im Rückenflug kann ich die Loopings mit dem Mentor ja auch nicht so eng fliegen... :D

Grüsse
 
Moin Marcel
ist dein Höhenruder io ? Spiel zwischen der rechten und linken Flosse ??
haben die Querruder Spiel oder eine zu weiche Anlenkung ??
 

Masso

User
Querruder haben absolut kein Spiel sind mit digitalen mg servos ausgerüstet und höhenruder auch fest, Modell ist auch noch nicht weich ist erst par monate alt.

Das mit dem Abriss habe ich mir auchschon gedacht aber dann ausgeschlossen , da es bei meinem Vorgänger acro nicht war und bei zwei weiteren Modellen (am) mit denen ich meist zusammenfliege ist es auch nicht der Fall .

Vllt hängt es ja auch zusammen, also die Probleme , das er im sackflug direkt weg kippt, harrier und torquen unmöglich ist und sich eben beim abfangen oder im Looping wegdreht...?
 
Danke für den Hinweis

Danke für den Hinweis

Hallo Andreas,

Nein, sowas haben wir an der MX-12 meines Jr. nicht und werden wir vor der DM auch nicht mehr testen können. Ich weiß auch garnicht, ob die MX-12 diese Funktion Flugphasenschalter überhaupt kann. Mein Jr. fliegt den Mentor mit den bisherigen Einstellungen und der MX-12 seit 2 Jahren.

60% Vollausschlag bedeutet doch umgerechnet, Höhenruder manuell nicht weit über Mitte ziehen und dem Modell vertrauen?

Gilt die Phasenreduzierung, wenn per Schalter möglich, dann auch für die anderen Ruderausschläge Seite und Quer?

Allerbesten Dank für Deine Info, das ist so schon sehr hilfreich für die DM.
Besten Gruss
Axel

schon mal an einen Flugphasenschalter gedacht. ;)
- für das Figurenfliegen nur 60% Vollausschlag.


Gruß
Andreas
 

Masso

User
So habe heute mal einen anderen Motor, Klappluftschraube, anderer Regler, Fahrwerk abgebaut und kleinigkeiten abgespeckt komme nun auf ein Fluggewicht von 950gramm anstatt 1150gramm.

glaube zwar nicht das es die Probleme beseitigt, aber werde es mal ausprobieren ob man von den 200gramm weniger überhaupt was merkt
 
Hi Soaring,

Ich hatte früher auch mal einen Acro Master. Bei mir ist er auch bei schneller Fahrt in engen Figuren über die Fläche Abgerissen. Insofern ist das eine Eigenart vom Acromaster, wenn man große Ausschläge fliegt. Das Problem wird deutlich geringer, desto weniger dein Acro Master wiegt. Ich hab das bei einem Freund gesehen, so enge Radien, wie er geflogen ist gingen mit meinem garnicht.
150 Gramm sind da schon Welten....

Hi S.Klüter,

an Deiner Theorie wird etwas dran sein.
Ich habe ja berichtet, dass das Phänomen früher nicht aufgetreten ist und nun auf einmal da ist.
Also an was ich nicht gedacht habe -> ich habe dem Acro in der Zwischenzeit ein CFK-fahrwerk und 7cm-Moosgummis verpasst. Das ganze mit Glasfaser und Microballs verankert. Das wiegt nun sicher ein paar Gramm mehr, als das Original-Fahrwerk. Sicher nicht viel aber dennoch etwas mehr.
Damit hat es sicherlich zu tun. Tja... was ein paar Gramm tatsächlich ausmachen...

DANKE Dir!
 
Strömungsabriss -> Was tun?

Strömungsabriss -> Was tun?

Der Thread ist schon etwas älter, aber meine Frage passt hier ganz gut.

Ob der Strömungsabriss an der Tragfläche oder am Höhenleitwerk stattfindet wurde hier nicht definitiv geklärt. Bei meinem Mini-Omega(1,5m SpW, ~1kg) folgt auf den Strömungsabriss im engen Looping eine schräge Teilrolle. Ich deute es als Strömungsabriss an einem der Flügel (irgendwo muss er als erstes auftreten), was augenblicklich dazu führt dass diese Fläche deutlich schwächer trägt. Dies führt zu der Bewegung um die Längsachse(Rollmoment). Das würde beim Strömungsabriss am Höhenleitwerk nicht so extreme Folgen haben.
Ich nehme an, dass Turbulatoren(Zackenband) den Strömungsabriss nicht verhindern können, sondern nur den Übergang zum "aerodynamischen Versagen" fließender machen.

Zwei Fragen:
1. Hat der Strömungsabriss irgendwass mit der Schwerpunktlage zu tun?
2. Kann man durch Snap-Flap(Dazumischen von Quer- und/oder Wölbklappen zur Höhe) den Zeitpunkt des Strömungsabrisses bei absolut gleicher Geschwindigkeit und gleichem Kurvenradius beeinflussen?

Vorallem Frage 2 wäre mir wichtig. Danke!
 
Moin Moin
ich vermute den Strömungsabriss eher am HLW, hervorgerufen durch zu viel Ausschlag, Snapflap hilft dir natürlich um enger zu wenden
 
Naja, wie oben beschrieben glaub ich nicht, dass der Abriss am hlw entsteht, der hätte keine radikale Rolle zur Folge. Das hlw hat einen sehr großen Hebelarm. Wenn es nach unten abtauchen will, braucht es keine große Gewalt dazu. Der Flügel dagegen muss diese Richtungsänderung schlucken, was er nicht kann.

Aber darüber wollte ich keine neue Diskussion beginnen.
Beugen die verwölbten Klappen einem Abriss vor? Bzw, wird die Strömung unter verwölbten Klappen stabiler?
 
Um den Ausgangspunkt deines Strömungsabrisses kommst du aber nicht drumrum wenn du etwas dagegen machen willst, ich habe das bei fast all meinen Modellen ausprobiert, Surprise 9, Mini Elli, Zulu und auch früher am Blizzard, wenn ich zu viel Höhenruder Ausschlag gebe setzen sie zum Loop an und gehen mit einer gerissenen Rolle raus.
Es gibt auch Hersteller die davor warnen aber du hast ja das Rad neu erfunden :D:D:D
 

GeorgR

Vereinsmitglied
Um den Ausgangspunkt deines Strömungsabrisses kommst du aber nicht drumrum wenn du etwas dagegen machen willst, ich habe das bei fast all meinen Modellen ausprobiert, Surprise 9, Mini Elli, Zulu und auch früher am Blizzard, wenn ich zu viel Höhenruder Ausschlag gebe setzen sie zum Loop an und gehen mit einer gerissenen Rolle raus.
Es gibt auch Hersteller die davor warnen aber du hast ja das Rad neu erfunden :D:D:D
Das ist richtig. Der Strömungsabriss erfolgt jedoch an der Tragfläche und nicht am Leitwerk.

Ich staune seit geraumer Zeit über Aussagen, dass z.B. angeblich ein Strömungsabriss am Höhenleitwerk erfolgte.
Was soll dann passieren?
Bei einem Strömungsabriss am Leitwerk gibt es gleichzeitig einen Strömungsabriss an der Tragfläche. Beide sind miteinander verbunden, oder?
Wenn die Tragfläche von vorn angeblasen wird, dann wird das Leitwerk nicht quer von unten oder oben angeströmt, sondern auch von vorn. Und wenn das Höhenruder
zu weit ausgeschlagen ist, dann reißt dort am Ruder die Strömung ab und es wirkt nicht mehr. Die Anströmung des Höhenleitwerks erfolgt trotzdem von vorn.
Es reißt nicht die Strömung am gesamten Höhenleitwerk ab, sodass es schlagartig nach unten geht. In diesem Fall müsste der Flieger eine stehende 8 fliegen.
 
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