Mustang P51D " Marinell" 1:6 - Metallbauweise: Baubericht!

Was sich auch sehr gut eignet: Cola, Fanta, Bier usw. Dosen. (Nicht nur) Wenn man den Inhalt weg geschüttet hat, also ausgetrunken hat.
Der Boden ist schön Rund nach innen gebogen so dass das Harz immer in der Mitte zusammen läuft. Vor allem wenn man Harz anrühren muss das lange gerührt (und nicht geschüttelt, Bond lässt Grüßen) werden will, hat man die ganze Dose zum festhalten. Und nicht ein winziges Töpfchen das man nur mit sehr spitzen Fingern am „umherwandern“ hindern kann.

Und eine 330ml Cola-Dose rettet auch Pinsel. Einfach durch die Trinköffnung mit Spiritus füllen und den Pinsel rein stellen. Am nächsten Tag aus dem erlösenden „Bad“ ziehen und abwischen... weiter geht’s.
 

Kyrill

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Guck mal Peter:

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Gibt es immer noch. Heute in Amsterdam gesehen.
 

Peter2

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Frage an Thomas: Spiritus löst Harz aus dem Pinsel?

Gruß Thomas

Hallo Thomas
JA ! Ich wische meine harzgetränkten Borstenpinsel zunächst möglichst gut mit Küchentüchern "trocken" (spart später Spiritus), stelle bzw. bewege sie in Spiritus und wasche sie danach mit Seife und Wasser aus. So kann ich sie lange Zeit immer wieder verwenden.
LG
Peter
 

PeterKa

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Tolles Werkzeug. In ruhigen Minuten denke ich schon über die Fertigung der Stempel nach. Ist leider nicht ganz trivial, wird aber gehen.

Meine Pinselreinigung ist einfach und effizient. Im Prinzip bereits beschrieben. 2 Marmeladengläschen, eines mit Spitritus, eines mit Wasser. Im Spiritus lasse ich die Pinsel etwa 1 Stunde, danach so ins Wasser am besten über Nacht. Seife schenke ich mir (obwohl sie gut wirkt), weil man diese nicht mehr anständig aus dem Pinsel bekommt und so die Konsistenz und Qualität des Harzes negativ beeinflußt.

Aber: Der Spiritus löst das Harz nicht wirklich, es scheint nur die Polymerisation aufzuhalten. Nach einiger Zeit bildet sich im Spiritusglas ein griesartiger Niederschlag. Wenn man dann den Pinsel in klares Wasser taucht, wird es sofort milchig, es bildet sich also eine kolloidale Lösung. Daher ist diese Art der Reinigung nicht perfekt, der Pinsel wird mit der Zeit immer härter, aber so 10-20 mal kann man das schon betreiben, je nach Qualität der Pinsel. Ein Marderhaarpinsel hält das öfter aus, allerdings spleißen mit der Zeit die Haare auf, und der Pinsel verliert Geschmeidigkeit. Ganz so lange hält das bei mir sowieso nicht, denn irgendwie gelingt es mir immer wieder den Pinsel auf dem Tisch eintrocknen zu lassen, was das Todesurteil für ihn ist.

Ist ein endloses Kapitel, wie fast jeder der Teilaspekte mit denen sich ein Modellbauer so herumschlägt. Die für mich Neuentdeckung von Silikon als Werkstoff ist eine wirkliche Bereicherung. Auch habe auch hierfür ein Beispiel aus dem Alltag eines Modellfliegers: Die Stopfen für Kraftstofftanks gieße ich mir inzwischen aus Silikon, nachdem es mit den mitgelieferten Stopfen immer wieder Probleme gegeben hat. So läßt sich das unendlich fortsetzen ;)

Ich plapper wie ein Waschweib, seht es mir nach ich bin mit soviel Herzblut dabe, daß ich manchmal nicht mehr das Gefühl für die richtige Dosis habe. Morgen früh mache ich die letzte Klebekante, das ist wieder ein großer Schritt. Die beiden Spinner sind auch bereits grundiert. Wie schon angedeutet, sieht man jetzt keinen Unterschied mehr.

PeterKa
 

PeterKa

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Anläßlich der letzen Klebekanten und dem mittlerweile routinierten Vorgehen, und weil ich js sonst nix anderes zeigen kann ;).. habe ich mich entschlossen, die Arbeitsschritte noch einmal im Detail zu dokumentieren. Ich hoffe daß ich damit keine Depressionen auslöse ;).

Los geht alles mit dem Reinigen der Formen. Ich waschen sie zunächst in warmem Wasser ab, dann müssen winzige Harzreste entfernt werden. Hierfür kommen 2 Werkzeuge zum Einsatz:

Wachsmesser

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und Glasfaserpinsel

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Die Form hat inzwischen 22 mal ihren Dienst erfüllt. Nachschleifen oder polieren war noch nicht nötig. Ich gehe deshalb sehr vorsichtig vor, um die Basiswachsschicht so wenig wie möglich zu strapazieren.

Es hat sich bewährt, vor dem jedem Einpinseln mit PVA die dünne Grundierwachsschicht zu erneuern. Dafür sind die Wattepads eine nützliche Hilfe.

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Ich mache das, weil sich die Benetzung mit dem PVA auf dieser Schicht dramatisch verbessert. Es kommt nicht mehr zur Augen und Perlenbildung. Auch die Kohlerohlinge werden auf der Außenseite damit behandelt.

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PVA wird mit einem weichen Marderhaarpinsel aufgetragen. Übrigens... wenn man diesen Pinsel mit Seife auswäscht, wird das PVS lange noch unschöne Blasen auspinseln. Also besser ist klares Wasser und länger darin liegen lassen. Sämtliche Teile, auch die Acrylplatten und besonders die Rohlinge werden eingepinselt.

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Wenn die Blätter eingelegt sind, sieht man, wo die Kanten überstehen oder zu knapp sind. Außerdem ist immer wieder erstaunlich, wieviel Bewegungsfreiheit der Rohling in dem Bett hat, dem er ja einst entsprungen ist. Die Acrylkanten fixieren das einigermaßen, und definieren die Kanten sehr exakt.

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Der Harzbecher ist auch schon gesäubert, nach dem Zuschneiden der Rowings kann es losgehen.

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Aber zuerst mache ich eine kleine Pause :)

PeterKa
 
Handwaschpaste aus dem Aldi (Schleichwerbung :D ) löst nicht polymerisiertes Harz aus den Pinseln und auch Kleidungsstücken.
Pur auftragen, abreiben und mit Seifenwasser abspülen. Und Hände werden dabei auch sauber.

Gruß
Juri
 
.... Die Stopfen für Kraftstofftanks gieße ich mir inzwischen aus Silikon, nachdem es mit den mitgelieferten Stopfen immer wieder Probleme gegeben hat.
Doch nicht für Bäng – Zeng, oder?

Denn mir ist es mal gelungen einen Silikonstopfen (DuBro) zu gebrauchen. (Einfach zu blöd das der für den billigen Fusel Schwarz und der für Bäng – Zeng Dunkelbraun ist.) Nach einiger Zeit zerbröselte der, was zur einer krassen Unterversorgung mit dem Lebenswichtigen Saft zum Beatmungsgerät am Motor führte: Der Tankinhalt (500ml) hatte sich großzügig im Modell verteilt.
Worauf der Motor plötzlich und (zeitlich) völlig unerwartet jegliche Bewegung der Holzlatte einstellte. Und mir gewisse Restaurationsarbeiten am und im Modell bescherte.
(Merke: Silikon ist teuer!)
 

PeterKa

User
Mein Zahntechniker Silikon (2K) hält bisher alles aus. Da bin ich sorglos.

Hier die vorerst letzten Bilder vom letzten Blatt. Nach dem Laminieren der Kanten werden die Silikonformstücke aufgebracht.

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und dann die Höhle mit verdicktem Harz vergossen.

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Morgen früh kann entformt werden.

PeterKa
 

PeterKa

User
Ich habs hinter mir. Heute morgen alles problemos entformt und geputzt. Form immer noch wohlauf, Silikonstempel reif für die Tonne, Excelsheet ausgefüllt.

Proptabelle.JPG

Die Blätter sind nun doch sehr nahe beieinander im Gewicht. Die Produktion hat also einigermaßen reproduzierbar geklappt. Immerhin sind 14 Blätter 9,5 Gramm+- 0,1 Gramm schwer. Das schwerste ist 9,7 und das leichteste 8,3. Im Mittel sind die vorderen Halbschalen geringfügig schwerer, das kommt durch die Wölbung des Blattpofils.

Bevor ich nun die Gewichte angleiche, benötige ich zunächst die Blattschwerpunkte. Das habe ich mir für heute vorgenommen. Mit dieser Arbeit einher geht eine genaue Kontrolle der Blätter auf Formtreue und Fehlstellen.


PeterKa
 

PeterKa

User
Die Schwerpunktermittlung geht schnell und schmutzig. Hier die Anordnung.

DSC_0418.jpg

Das Blatt lagert auf einer Abbrechklinge. Alles auf Millimeterpapier ausgerichtet. Die Meßgenauigkeit liegt bei +- 0,5 mm, was für diesen Arbeitsgang ausreichend ist. Der abgelesene Schwerpunktswert beträgt hier 78 mm. Das wird wohl in maximal einer Stunde zu erledigen sein.

PeterKa
 

PeterKa

User
So, die Messungen sind gemacht. Hier die Ergebnisse.

Proptabelle2.JPG

Die Schwerpunkte liegen bei den Vorderseiten knapp 10 mm auseinander, das ist erheblich. Die Rückseiten streuen nur um 4 mm.

Aus dieser Tabelle kann ich nun errechnen, wieviel Gewicht bei jedem der Blätter wohin kommen muß (in Abstand von der Blattwurzel). Dazu muß ich ein wenig rechnen (Last * Lastarm = Kraft * Kraftarm). Ist trivial, errrm.. im Prinzip, denn gleichzeitig muß eine Gewichtsoptimierung laufen. Also das tu ich mir heute nicht mehr an ;)

PeterKa
 

PeterKa

User
Eine Nacht darüber schlafen erleichtert die Dinge manchmal ungemein ;)

Zunächst habe ich mein Excel Sheet ergänzt um 2 Spalten, in denen ich die Abweichung vom Mittelwert (jeweils Gewicht und SP) pro Blatt ausrechne.

Dann habe ich mit den schwersten Blättern begonnen. Formkontrolle, Material hier und da abtragen, etc.

Proptabelle3.JPG

Blatt V3 und V5 sind fertig und beim Zielgewicht 9,0 Gramm gelandet. Der SP liegt immer noch um 4 mm auseinander. Wie ich die angleiche steht noch nicht endgültig fest. Ich kann aber einiges durch geschickte Paarung kompensieren, aber zunächst kümmere ich mich nur um das Gewicht.

Übrigens eine wunderbare Arbeit. Nix klebt, Ruhe ist oberste Pflicht, und es dauert und dauert ... so recht nach meinem Geschmack ;)

PeterKa
 
Sag mal Peter, kannst du die nicht erstmal nach Schwerpunkt paaren und nicht nach Gewicht?
So sparst du vermutlich noch ein paar gramm, da ja durch das auswiegen vermutlich auch wieder was hinzukommt..
Man könnte ja sogar ein Makro machen, was dir ausrechnet, welches Gewicht duch das balancieren hinzukommen müsste,
nach diesen Werten kannst du dann nach Gewicht paaren...

Grüße !

P.S.: Frage mich auch, wie viel die verklebung der Hälften noch streut..
so ganz genau gehts vermutlich erst am fertigen Blatt.
 
Da hast du dir aber was schnuckliges vorgenommen. ;)

Denn da die schwerste Hälfte nicht auch jene mit der mit dem am weitesten aus dem Schwerpunkt ist, andere wieder zwar leichter in der gesamt Masse, aber mit einem passenden oder nicht passenden Schwerpunkt... (ich kriege Kopfschmerzen)... wie willst du das anstellen?

Klar du kannst die Hälften (V + H) zueinander sortieren. Sprich: Gewicht und Schwerpunkt, so das die sich aufheben/ergänzen so gut es geht.

Ansonsten: Machst du eine Blatthälfte leichter (oder schwerer), wandert automatisch auch der Schwerpunkt dieser Hälfte. Genauso, balanciert du alle Hälften auf einen Schwerpunkt: Dann sind die Hälften im Gesamtgewicht unterschiedlich.
Wobei du natürlich versuchen kannst, Hälften, welche leichter sind und der gemittelte Schwerpunkt innen liegt, außen schwerer zu machen. Umgekehrt geht es nicht; es sei denn du kannst was an Kohle weg- drehmeln. (Was eventuell an Stabilität kosten könnte.)

Und das ganze auch noch immer in der stillen Hoffnung, das die Propellerblätter nach dem zusammenfügen der Hälften, alle noch immer gleich schwer sind. Und den selben Schwerpunkt haben. (Was wohl kaum zu realisieren ist.)


Es wird dir wohl am Ende nichts weiter übrig bleiben, als alle Hälften gleich Schwer (Ähm, Leicht) zu machen, und den jeweiligen Blatthälftenschwerpunkt zu vernachlässigen.


Ich denke am wichtigsten ist doch, das der gesamt Propeller (alle Blätter montiert) zu seinem Schwerpunkt (Antriebsachse) ausgewuchtet ist.
 

PeterKa

User
SP ist leichter auszugleichen als das Gewicht, jedenfalls überall da wo die Abweichung negativ ist, was bedeutet, daß ein Pinselstrich Harz am der Blattspitze ausreicht. Das mit dem Macro hatte ich ja gestern im Kopf, aber habs verworfen, weil ich zunächst mal einige konstuktive Anpassungen machen muß, deren Gewichtsauswirkungen noch nicht ganz klar sind. Einges an Gewicht muß ich zum Beispiel an der Blattwurzelpassung entfernen, damit die Achse bequem hereinpasst, das ist überall da, wo der Silikonstempel nicht präzise gesessen hat. Also das geht schon gut voran. Bin 2 Blätter weiter und die Werte schlurfen immer enger zusammen.

PeterKa
 
... daß ein Pinselstrich Harz am der Blattspitze ausreicht.
Geizkragen. :D

Einges an Gewicht muß ich zum Beispiel an der Blattwurzelpassung entfernen
Und wohin verschiebt das den Blatthälftenschwerpunkt (was für ein Wort) wieder?

BTW. Woher hast du das Blatthälftenschwerpünktchen (hihi) anyway? Und warum muss der stimmen, wenn die kompletten Propellerblätter eh nur als ganzes zur Achse stimmen brauchen?

(Wenns nicht pure Verschwendung wäre und Propeller nicht so schweineteuer, ich tät glatt einen durchsägen. Wahrscheinlich nur um feststellen zu müssen das bei einem Zweiblatt Propeller jedes Blatt einen anderen Schwerpunkt hat. Speziell bei Holz wird der riesig sein... denke ich mal.)
 

PeterKa

User
Nun ja, vielleicht ist das in Afrika etwas anders, aber hier bei uns im eher feuchten Norden der Erdhalbkugel müssen die Blattschwerpunkte exaktest passen , jedenfalls in der Blattlängsachse.

Die Gewichte allerdings dürfen unterschiedlich sein.

Da muß man vermutlich ein wenig durchatmen, aber so ist es nunmal.

Was mache ich auf der Blattwaage (oder auch Auswuchtgerät?)... genau ich bringe am "Leichteren" Blatt zusätzliches Gewicht an, bis es genauso "schwer" ist wie das Andere. Ein solches Propellerpaar nennt sich "statisch ausgewuchtet". Das sagt aber nichts aus, über die tatsächlichen Einzelgewichte der Blätter. Die dürfen ohne weiteres abweichen.

Als Paar betrachtet, ist alles ok. Aber ein statisch ausgewuchtetes Paar darf später nicht mehr "getrennt" werden, so kennen wir das von gekauften 2Blatt Propellern.

Das reicht mir aber nicht. Ich habe einzelne Blätter, die ich untereinander nach Belieben tauschen können will. Warum ?? Na ja ich gehe davon aus, daß normalerweise nur ein Blatt kaputt geht (empirische Propellerunfallforschung auf dem Flugfeld ;)). Damit ich in diesem Fall das defekte Blatt austauschen kann... genau, dafür mache ich das.

Damit das funktioniert müssen die Propeller "dynamisch ausgewuchtet" werden. Das ist aber nix anderes, als daß neben dem Schwerpunkt in der Blattachse, auch der Schwerpunkt quer zum Blatt, und ganz besonders das Gewicht der Blätter übereinstimmen muß.

Auch mir waren diese Zusammenhänge lange nicht klar. Warum auch, Propeller kauft man fertig, das ist also ein Problem der Hersteller, nicht meins. Aber eines Tages habe ich zwei werkseitig ausgewuchtete Blätter eines Helis auf die Waage gelegt (man sagt mir nach daß ich an einem krankhaften Wiegezwang leide, dasselbe Krankheitsbild wie der bei Frauen sehr verbreitete Waschzwang) und war baß erstaunt, daß die Blätter mehr als 5 Gramm unterschiedlich wogen. Da habe ich dann etwas nachgeforscht und am Ende ein wenig die Physik bemüht. Seitdem weiß ich das.

PeterKa
 

PeterKa

User
Ich muß meine Aussage ein klein wenig korrigieren. Die Blattschwerpunkte müssen nur dann an derselben Stelle liegen, wenn die Gewichte gleich sind. Bei unterschiedlichen Blattgewichten sind auch die Schwerpunktlagen unterschiedlich. Der Rest ist aber so, wie beschrieben.

PeterKa
 
Nun ja, vielleicht ist das in Afrika etwas anders, aber hier bei uns im eher feuchten Norden der Erdhalbkugel müssen die Blattschwerpunkte exaktest passen , jedenfalls in der Blattlängsachse.
Immer diese Preußische Genauigkeit... (Umpf... mir fällt gerade ein, ich bin ja auch einer. :o)


Da muß man vermutlich ein wenig durchatmen, aber so ist es nunmal.
Ja-nee... ich krieche dafür besser mal in ein Sauerstoffzelt. :D

Du hast, nach meiner Rechnung... (zwei im Sinn, durch Fensterkreuz mal pi durch Kaisers Geburtstag)... 20 Hälften die alle was anderes wiegen und deren Schwerpunkt auch nicht gleich ist.
Soweit so schlecht.

Jetzt macht du alle Hälften schwerpunktmäßig gleich schwer. (Von innen... der geizige Harz Pinselstrich?)
Was kommt jetzt?
Klebst du nun die Hälften zusammen?
Was 10 Propellerblätter ergäbe. (Sollte mein Taschenrechner nicht jämmerlich versagt haben.)

Nur, damit sind sie aber immer noch unterschiedlich schwer.

Um das sie (so Zeus will) untereinander austauschbar sind, müssen sie aber genau das gleiche wiegen.
Popelst du nun was ab, oder greifst wieder zum harzigen Pinsel, damit sie das gleiche Wiegen; dann ist der (Statische) Schwerpunkt aber nicht mehr der selbe...

(Zwei Aspirin einwerf...)

Um das die Propellerblätter am Ende gleich Wiegen UND Balanciert sind, müsstest du schon die Hälften so „bearbeiten“, das sie sie alle Identisch sind. (Wobei nur jeweils die V und H gleich zu sein brauchen.) Bevor du die Hälften vereinst.

Aber selbst wenn du das Kunststück hinbekommst, wenn du die Hälften verklebt und „verputzt“ hast, hast du wieder (leicht) unterschiedliche Gewichte. Nun noch die Aufnahmen bearbeiten, schon sind es wieder unterschiedliche Gewichte und Schwerpunkte.



Hmm... Ha!... ich hab's: :)
Du verklebst die Hälften (ausgesucht, so das sie Gewichtsmässig in etwa passen), verputzt sie sauber und machst die Aufnahmen 100% passend.
Die Blätter sind (quasi) fertig.
Sie sind nur noch nicht Balanciert. Weder Statisch noch Dynamisch.
Nun bohrst du ein (zwei, wegen der Entlüftung) kleines Loch (von hinten) in den Hohlraum zwischen den Hälften und bringst sie mit injizierten (dünn-flüssigen) Harz auf ein Gewicht und gleichzeitig in Balance. (Eine Waage und eine Wippe auf der Waage.)
Dann sollte die Balance und das Gesamtgewicht stimmen.
 
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