Take5
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Teil 1
Schon in der Kindheit / Jugend hatte ich einen Flipper von Top, den mir mein Vater aufbaute, der Flugmodellbau betrieb. Auf einem Flugtag in Oberhausen bei Karlsruhe mit angrenzendem See war ich ebenfalls vor Ort, wie auch Mitglieder des Schiffsmodellvereins Karlsdorf / Neuthard. Mein Flipper mit dem selbstgenähten Einbahnensegel brauchte auf der Kreuz sicher 5 Schläge mehr als die modeneren Regattayachten. Die Jungs motivierten mich doch mal vorbeizuschauen. Zu der Zeit (1983) wurde in der Schiffsmodell der Spantenriss der Anja XIII veröffentlicht, da war ich 16 Jahre alt.
So baute ich mit meinen Kumpels eine Positivform von der wir die Rümpfe abformten. Unterstützt von Siggi aus Karlsdorf gab es einen Großbaumbeschlag und einen Satz Segel, mein Vater fuhr mit mir nach Kandel zu Walter Piel und es gab die restlichen Beschläge + konischen Kohlefasermasten.
Damit war ich auf Freundschaftsregatten unterwegs z.B. in Mannheim und Bischheim. Das war die Zeit der Unboote aus Steinbach, der Bone , Anjas usw…
Zu dritt fingen wir an eigene Boote zu zeichnen, das erste war ein Fehlschlag und erhielt den Namen Seegurke, so fuhr es auch. Achtern zu viel Volumen, vorne zu wenig. Der nächste Entwurf war wesentlich besser und segelte auf Anhieb sehr gut, wir bauten auch dafür eine Negativform. Anfang 20 fing ich mit dem Windsurfen an und verkaufte alles.
2010 kam ich auf meiner Rennradrunde wieder in Oberhausen vorbei, diesmal fand ein Helitreffen der 3D Zappler statt, Smackzone !. Die Atmosphäre + Helis begeisterten mich so, dass ich mit dem Helifliegen begann.
Somit in die Foren geschaut, auch hier mit den alten Erinnerungen. Die Bilder der Yachten weckten gleich wieder Begehrlichkeiten und die alte Form stand noch auf dem Speicher. Da Glasfasermatten noch zu Hause lagen laminierte ich das Teil wie früher als leichte Schale, die durch das Decksgerippe ausgesteift wird. Der Kiel wurde mit UD Gelege auf einen Balsaholzkern laminiert. Nach dem ersten Feuer schlief das Projekt ein und schlummerte wie die Form einige Jahre auf dem Speicher.
Da ich mittlerweile öfter Zeit an einem Seegrundstück verbringen darf keimte das Thema wieder auf.
Grüße Chris
Altes Foto, so war der Istzustand auf dem Speicher, Ruder gab es auch schon:
Schon in der Kindheit / Jugend hatte ich einen Flipper von Top, den mir mein Vater aufbaute, der Flugmodellbau betrieb. Auf einem Flugtag in Oberhausen bei Karlsruhe mit angrenzendem See war ich ebenfalls vor Ort, wie auch Mitglieder des Schiffsmodellvereins Karlsdorf / Neuthard. Mein Flipper mit dem selbstgenähten Einbahnensegel brauchte auf der Kreuz sicher 5 Schläge mehr als die modeneren Regattayachten. Die Jungs motivierten mich doch mal vorbeizuschauen. Zu der Zeit (1983) wurde in der Schiffsmodell der Spantenriss der Anja XIII veröffentlicht, da war ich 16 Jahre alt.
So baute ich mit meinen Kumpels eine Positivform von der wir die Rümpfe abformten. Unterstützt von Siggi aus Karlsdorf gab es einen Großbaumbeschlag und einen Satz Segel, mein Vater fuhr mit mir nach Kandel zu Walter Piel und es gab die restlichen Beschläge + konischen Kohlefasermasten.
Damit war ich auf Freundschaftsregatten unterwegs z.B. in Mannheim und Bischheim. Das war die Zeit der Unboote aus Steinbach, der Bone , Anjas usw…
Zu dritt fingen wir an eigene Boote zu zeichnen, das erste war ein Fehlschlag und erhielt den Namen Seegurke, so fuhr es auch. Achtern zu viel Volumen, vorne zu wenig. Der nächste Entwurf war wesentlich besser und segelte auf Anhieb sehr gut, wir bauten auch dafür eine Negativform. Anfang 20 fing ich mit dem Windsurfen an und verkaufte alles.
2010 kam ich auf meiner Rennradrunde wieder in Oberhausen vorbei, diesmal fand ein Helitreffen der 3D Zappler statt, Smackzone !. Die Atmosphäre + Helis begeisterten mich so, dass ich mit dem Helifliegen begann.
Somit in die Foren geschaut, auch hier mit den alten Erinnerungen. Die Bilder der Yachten weckten gleich wieder Begehrlichkeiten und die alte Form stand noch auf dem Speicher. Da Glasfasermatten noch zu Hause lagen laminierte ich das Teil wie früher als leichte Schale, die durch das Decksgerippe ausgesteift wird. Der Kiel wurde mit UD Gelege auf einen Balsaholzkern laminiert. Nach dem ersten Feuer schlief das Projekt ein und schlummerte wie die Form einige Jahre auf dem Speicher.
Da ich mittlerweile öfter Zeit an einem Seegrundstück verbringen darf keimte das Thema wieder auf.
Grüße Chris
Altes Foto, so war der Istzustand auf dem Speicher, Ruder gab es auch schon:
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