Neue EASA-Kennzeichnung von Modellen mit QR-Code

dschim

User
Hi miteinander,
nach der letzten Verordnung muss man die Modelle ja mit seiner persönlichen ID kennzeichnen.
ID / Registriernummer
Die ist ein "unhübscher" Buchstaben-Zahlensalat. Lt. Verordnung ist es aber auch legitim
einen QR-Code mit seiner ID zu verwenden und dazu Aufkleber zu verwenden.
Man kann diese bspw. beim VTH in der Größe 16x16mm zu relativ hohen Preisen bestellen - oder eben selber machen.
Auf bspw. der Seite
QR-Code Generator
kann man sich seine Registrierung in einen QR-Code umwandeln lassen und als Vektorgrafik oder Bilddatei
runterladen und danach selber auf Klebefolie ausdrucken.

Schöner Nebeneffekt beim selbermachen ist auch dass man bspw. die eigene Adresse auch noch in den QR-Code (max. 300 Zeichen) mit dazu
packen kann.

1648659542045.png
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Wer was wie realisiert bleibt natürlich jedem selbst überlassen.

Ich finde jedenfalls Wolfgangs Hinweis interessant und bedanke mich für den Tipp!

Der muss nicht unbedingt gleich mit Bedenken und Vorbehalten relativiert werden. Die Wertung darf man nämlich getrost den übrigen mündigen Usern überlassen.
 

Dennis Schulte Renger

Vereinsmitglied
Übrigens kann man bei den meisten QR code Generatoren auch noch sogenannte Frames einblenden.
Quasi als Aufforderung was zu tun ist :)

Wobei ich denke, dass QR Codes inzwischen so verbreitet sind, dass man sie niemanden mehr erklären muss.

Daher finde ich QR Codes auch viel besser.
Bei teuren Modellen könnte man auch gleich einen Finderlohn ankündigen.
Vielleicht ist dann die Motivation anzurufen größer. :D

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DD8ED

Vereinsmitglied
Wer was wie realisiert bleibt natürlich jedem selbst überlassen.

Ich finde jedenfalls Wolfgangs Hinweis interessant und bedanke mich für den Tipp!

Der muss nicht unbedingt gleich mit Bedenken und Vorbehalten relativiert werden. Die Wertung darf man nämlich getrost den übrigen mündigen Usern überlassen.
Also so rein statistisch gesehen müsste jeder Bundesbürger mehrere Smartphones haben, die QR-Codes lesen können. Der QR-Code ist heutzutage ja nun wahrlich keine begrenzt verfügbare Exotenlösung mehr.
 

mguen

User
Wer was wie realisiert bleibt natürlich jedem selbst überlassen.
Ja stimme ich zu.
Ich finde jedenfalls Wolfgangs Hinweis interessant und bedanke mich für den Tipp!
Ich bedanke mich auch.
Der muss nicht unbedingt gleich mit Bedenken und Vorbehalten relativiert werden. Die Wertung darf man nämlich getrost den übrigen mündigen Usern überlassen.
Entschieden dagegen. Warum soll er keine Bedenken äußern? Mich hat er jedenfalls überzeugt auch Klartext in meine Modelle zu lassen, statt mich, wie des Öfteren, vor lauter Begeisterung für den neuesten Fortschritt in einen Tunnelblick fallen zu lassen.
 

Marc25

User
Ich drucke den QR Code inkl. direkt ersichtlicher Anschrift und Handynummer auf kleine Etikettenvorlagen von Avery. Anschließend werden Sie einlaminiert und mit dem Cuttermesser ausgeschnitten. Die laminierte Rückseite kann ich dann bei Bedarf abziehen und ich hab somit ein selbstklebendes Etikett.

Gruß
Marc
 

onki

User
Hallo,

Jetzt fehlt uns zum vollständigen Glück nur noch die WEEE Mülltonne auf dem Modell.
Den QR-Code hab ich schon auf einem Etikett mit meiner Anschrift im Modell einzig damit die Gsechichte noch mehr nach Hightech aussieht :).
Die Etiketten erstelle ich mit einen Brother QL-500 den ich mal günstig erworben habe. Ist auch prima für Versandadressen und QR-Code Briefmarken.

Gruß
Onki
 

dschim

User
@ Börny - habe natürlich vor dem Schreiben des Beitrags mit der SuFu (EASA, ID, QR-Code, Kennzeichnung) gesucht aber leider nichts gefunden ....
Wollte hier nichts allgemein bekanntes als meine Idee darstellen ... sorry dafür ....
 
Ich drucke den QR Code inkl. direkt ersichtlicher Anschrift und Handynummer auf kleine Etikettenvorlagen von Avery. Anschließend werden Sie einlaminiert und mit dem Cuttermesser ausgeschnitten. Die laminierte Rückseite kann ich dann bei Bedarf abziehen und ich hab somit ein selbstklebendes Etikett.

Gruß
Marc
Bei mir tuns auch Selbstklebeetiketten, die nach dem Einkleben an einer geeigneten Stelle im Modell mit Tesafilm "versiegelt" werden. In manchen Modellen halten sie schon seit 30 Jahren und sind immer noch gut lesbar.

Walter
 

Azart

User
Hallo,

wo auf der Seite des LBA steht, das man selber einen QR erzeugen darf und diesen ausschließlich als Kennzeichnung auf das Modell kleben darf? Bitte Quellen aufführen.

Ich finde auf der LBA-Seite nur die Angabe das die eID auf das Modell muß.

Für mich ich das LBA die authorisierte Stelle für Info`s bezüglich der Kennzeichung. Auch der DAEC, oder HLB etc. .... verbreiten "stille Post", bzw. sind Quellen die Dinge zu diesem Thema nur wiederholen.

Frohes neues Jahr
 
Zuletzt bearbeitet:

DD8ED

Vereinsmitglied
Das LBA legt das nicht fest. Die zuständige Stelle ist die EASA.
In den AMC&GM zur (EU) 2019-947 steht:

AMC1 Article 14(8) Registration of UAS operators and ‘certified’ UAS
DISPLAY OF REGISTRATION INFORMATION

(a) If the UAS operator owns the UAS, it should display on the UA the registration number received at the end of the registration process in a way that this information is readable at least when the UA is on the ground without the need for any devices other than eyeglasses or corrective lenses.

(b)
A QR code (quick response code) may be used.

(c) If the size of the UA does not allow the mark to be displayed in a visible way on the fuselage, or the UA represents a real aircraft where affixing the marking on the UA would spoil the realism of the representation, a marking inside the battery compartment is acceptable if the compartment is accessible.
 

Azart

User
Danke für die Antwort.

Habe jedoch nicht geschrieben das das LBA den Kennzeichnungsinhalt festlegt.

In der geschickten Info steht die eID soll "ohne dass andere Hilfsmittel als Brillen oder Korrekturlinsen erforderlich sind." lesbar sein. Ein Handy zum Lesen eines QR-Codes ist somit auch ein Hilfsmittel. Das wiederspricht sich mit der Info es kann ein QR-Code verwendet werden.

Gut, das es nur um Modellflugzeuge, oder Drohnen geht ;O)
 

DD8ED

Vereinsmitglied
Danke für die Antwort.

Habe jedoch nicht geschrieben das das LBA den Kennzeichnungsinhalt festlegt.

In der geschickten Info steht die eID soll "ohne dass andere Hilfsmittel als Brillen oder Korrekturlinsen erforderlich sind." lesbar sein. Ein Handy zum Lesen eines QR-Codes ist somit auch ein Hilfsmittel. Das wiederspricht sich mit der Info es kann ein QR-Code verwendet werden.

Gut, das es nur um Modellflugzeuge, oder Drohnen geht ;O)
Das ist die verbindliche Aussage der EASA. Will sagen, dass die Beschriftung gross genug sein muss, dass sie lesbar ist. Das man zum dekondieren des QR-Codes irgendwas braucht, ist trivial.
 
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