Thorsten,
danke für die schnelle Auswertung!
Dann fange ich mal an zu analysieren:
Nicht mehr im Fly-Off wären:
Oliver Ladach 5 -> 13
Timo Ganser 8 -> 19
Benjamin Rodax 12 ->18
Christian Reinecke 11 -> 33
Stattdessen im Fly-Off:
Stephan Lämmlein 13 -> 8
Thomas Eichenauer 18 -> 9
Christof Pfeiffer 19 -> 10
Manuel Reinecke 21 -> 12
Das heißt, 33% der Fly-Off-Piloten dieses Wettbewerbs wären nicht mehr im Fly-Off, wenn nach neuer Regel geflogen worden wäre! Christian Reinecke hätte es richtig reingerissen. Aber auch Timo Ganser und Benjamin Rodax wären mit ihren Plätzen sicherlich nicht mehr unbedingt zufrieden gewesen.
Die Neuverteilung der Plätze 1 bis 46 nach den neuen Regeln sähe wie folgt aus:
Das mag nun jeder bewerten, wie er möchte. Fakt ist aber:
Für einige Piloten würde sich die Platzierung ziemlich stark ändern, sowohl in negativer Richtung (Christian Reinecke, Peter Feigl, Timo Ganser, Oliver Laddach), als auch in positiver (Peter Tack, Daniela Allnoch, Paul Schneider). Hier scheint sich also meine Vermutung zu bestätigen, dass die unbekannteren Namen tendenziell von der neuen Regelung eher profitieren als die bekannteren.
Ganz deutlich zeigt sich eine viel stärkere Spreizung der Ergebnisse bei einem Wettbewerb nach den neuen Regeln.
Erwartungsgemäß geht es nach wie vor auf den ganz vorderen Plätzen sehr eng zu. Aber ins Fly-Off käme man bereits mit 97,03%, was nach bisheriger Regel nur für den 27. Platz gereicht hätte. Je weiter man in der Platzierung nach hinten geht, umso stärker wird die Spreizung.
Fazit: Die neuen Regeln gehen in die richtige Richtung.
- Konstant gute Leistung wird belohnt, Zocken wird bestraft.
- Durch die stärkere Spreizung der Ergebnisse bewegt sich der Wettbewerb von einem Start-Lande-Wettkampf wieder mehr in Richtung Flugwettbewerb, was sicherlich alle begrüßen dürften.
Gruß
Gerald