Neues vom KUKI

Auch da, theoretisch richtig. Für ein Fesselflugeinsteigermodell, das prinzipbedingt schon öfter mal was abbekommt ist die Robustheit und Bruchunempfindlichkeit wichtig.
Der Spruch ist ja eher dafür gedacht, dass man das Modell nicht sinnlos schwer verstärkt, wenn man weiss wie,kann man schon beide Anforderungen vereinen.
Das wird bei den F2D Combat Modellen ja auch gemacht. Die kannst du mit 140 in den Boden fliegen und da hast du dann nur ein paar Falten in der Papierummantelung des Nasenleisten-Styrokernes. Mit einem normalen Motor sind die nicht klein zu bekommen. Die Modelle wiegen leer um 300g und haben ca. 1,1m Spannweite. Sind von der Flächenbelastung eher unter den Kunstfliegern, in dem Fall bedeutet Robust also nicht schwer und steif sondern leicht und elastisch. Das kann man ja übernehmen.

Der Kukiflügel ist viel dicker als eine Seglerfläche, die Festigkeit der Holme reicht auch offensichtlich bei stehendem Einbau für allle Belastungen im Flug. Die Leiste ist mit 3x7 oder 8 schon ziemlich dünn und empfindlich gegen knicken, da ist es dann, in diesem speziellen Fall, offensichtlich sinnvoller die stehend einzubauen und die kurze Seite über die Bespannung zu stabilisieren. Das sich dann so eine Art T-Profil ergibt hab ich ja weiter vorn schon geschrieben. (Wie viel Festigkeit die Bespannung bringt hast du ja bei dem Leichtbauflügel bemerkt)

VG,
Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sebastian,
das Bespannmaterial verhindert eine Verdrehung der Flügel. Interessanterweise ist hier Papier / Seide mit Spannlack und 2 K Lack besser als Folie . Diese Aufgabe erfüllt sonst die D- Box.
Der Holm erhält hier keine Verstärkung.

Der Holm des letzten KUKI , den ich gebaut habe besteht aus 2x 7 mm Kiefer.

VG
Thomas
 
Ja, das stimmt. Zusätzlich klebt aber der Holm an der Bespannung und diese würde dann ein seitliches wegknicken verhindern, wenn der Holm stehend eingebaut ist. So könnte man vermutlich ein 3x 0,5mm CFK Flachprofil hochkant als Holm nutzen. Flach geht das dann nicht..
 
Mhh,
der " Holm" funktioniert ja als Einheit. Obere und untere Kiefernleiste arbeiten zusammen. Dieses Zusammenspiel bezeichne ich als Flächenholm. Die Bespannung hilft da nix. Die Bespannung wirkt einer Flächenverwindung entgegen- sonst macht sie nix.
Siehe Erläuterung von Wolfram !
 
Ja, das schließt sich auch nicht gegenseitig aus. Es gibt ja auch immer einen Bereich von-bis.
Die Bespanung hält nicht die Fläche zusammen, sondern die selbe Festigkeit der Bespannung, die als dünne Schale die Torsion aufnimmt hält auch den Holm in Position, da dieser mit der Bespannumg verklebt ist. Dadurch knickt der dann nicht so leicht. Da ist nicht so viel Kraft vonnöten. Es ist mir klar, dass da direkt keine Druckfestigkeit von der Bespannung kommt, die kommt nur durch die Holmleiste selbst zustande. Die Bespannung stützt aber in dem Fall vermutlich die Holmleiste gegen durchknicken.
In Bitterfeld wurden vermutlich hunderte Kukis gebaut und die sind dann bestimmt auch eingeschlagen. Ich würd mal grob überschlagen sagen, dass dort tausendmal ein Kuki irgendwo eingeschlagen ist. Da weiss man dann, meine ich, ziemlich genau, was wie hält. Es ist ja aus der Beobachtung von Matthias abgeleitet, also prinzipiell keine Theorie. Wenn er sagt das hält so besser im Betrieb, glaub ich ihm da ersteinmal, da das dann eine reelle Praxiserfahrung ist. Da muss man dann eher schauen, ob das theoretische Modell ausreichend ist.
Wenn man einen Merksatz verwenden will dann eher: "was sich biegt, brigt nicht"
VG,
Sebastian
 
Hallo Statiker und Dynamiker,

es kann mir wirklich niemand nachsagen, dass ich ein Fan von Sebastian sei, lasse ich doch keine Gelegenheit aus, seinen oftmals steilen Thesen zu widersprechen. Diesmal aber, so schwer es mir fällt – hat er absolut recht! Selbstverständlich dient die Bespannung bei senkrechtem Holm oben und unten der Versteifung, sie verringert die Tendenz des jeweiligen Druckholms nach vorn oder hinten auszuweichen. Nicht viel, aber offensichtlich ausreichend erfolgreich.
Im Übrigen wäre die Fläche deutlich stabiler und vor allem bruchunempfindlicher, wenn der 2x7 Holm oben und unten flach eingebaut würde. Das Ausweichen der Druckholme müsste dann allerdings durch eine Verbindungswand von Ober- und Unterholm verhindert werden. 1mm Balsa mit selbstverständlich senkrechter Faser in der Mitte zwischen die beiden Kiefernleisten geleimt kann das sehr gut leisten und wiegt nur 4gr.
Ich gebe allerdings zu, dass diese Bauweise erheblich mehr Geschick erfordert, als das Einstecken senkrechter Holme.

Nicht für den Absturz , sondern für den Flug werden Flugzeuge und Flugmodelle konstruiert!
Toller markiger Spruch, leider absolut falsch!
Mal ganz abgesehen davon, dass das seit 80 Jahren nicht mehr stimmt, muss man Fesselflugzeuge und ihre Funktionen besonders betrachten.
Ein Kuki ist ein Anfängermodell. Seine absolute Hauptfunktion ist nicht der Kunstflug, das Tempo, die Wendigkeit oder die ästhetische Erscheinung – nein, er soll Beginnern Freude, Spaß und Erfolg bereiten! ...und zwar soviel davon, dass sie dranbleiben und weitermachen wollen.
Unnötige Reparaturen nach harmlosen Unfällen erzeugen Frust und lassen die Beginner wieder abspringen.
Wer will das?

Beste Grüße
Andreas
 

moebi

User
Hallo zusammen,

ich wollte wirklich keine Debatte über das Für und Wider von stehenden und liegenden Leisten auslösen. Wie gesagt, vor vielen vielen Jahren haben wir die Dinger zusammen mit Alfred fast vom Fließband gebaut. Das was am Ende herausgekommen war, stellte für uns damals das Optimum dar - reiner Darwinismus, alles was untauglich war ist den Weg alles Irdischen gegangen und wir sind in Bitterfeld auf Asphalt geflogen. Deshalb habe ich auch ein Foto von einem der übrig gebliebenen Original- Flügel beigestellt. Und genau an diese Tradition knüpfe ich hier an - never change a winning system! Wolfram macht es anders, total o.k.
Ein Grund, der uns damals bewegt hat, die Holme senkrecht einzubauen, war übrigens, dass Schüler der damaligen 5. und 6.Klassen die Flächenmontage mit senkrechten Holmen besser hinbekommen und die hatten damals noch Werkunterricht. Die Lage heute, ohne letzteren ist weitaus dramatischer.
Und - wir reden hier übrigens von einem Schülermodell und von keinem F2B Leistungsflieger. Und da gebe ich Andreas Recht, wir wollen Spaß und die Dinger fliegen mit senkrechten oder mit waagerechten Holmen. Wichtig ist, dass sie gebaut werden und dass wir wieder Schülerwettbewerbe in 2022 haben!
Übrigens tolle und sehr informative Bilder aus Sebnitz.

Grüße

Matthias
 

Rudi T

Vereinsmitglied
Servus Experten!
Also grundsätzlich vertrete ich die Meinung, dass die Modelle "gebrauchstauglich" gebaut werden sollten. Damit ist eigentlich alles gesagt. Der Kuki ist gebrauchstauglich für's fliegen lernen..........will man ihn gebrauchstauglich für einen "ausgelernten Fesselflieger" bauen, kann man über vieles diskutieren.
Da würde ich dann sagen, die Holme deutlich im Querschnitt reduzieren, konisch zum Randbogen hin verjüngt, jedenfalls diagonal verkastet mit kreuzweise verleimten 0,6 mm Balsa, Rippen aus 1,5 er, ordentlich innen ausgenommen usw, usw, usw,. :D:D:D

Jaja, die Bandbreite ist riesig.....und drum sind die Modelle nicht nur zum fliegen, sondern auch zum angreifen gebaut:cool:

Nix für ungut:cool:
 
@ Pylornrazor
Bitte, nenne mir ein Flugzeug welches für den ABSTURZ konstruiert wird / wurde !?!
Ein Flugzeug wird für einen bestimmten Einsatz gebaut - nicht für den Absturz

@ Rudi T
Richtig: Als fast 60 jähriger Modellflieger der Freude am Fesselflug hat habe ich einen anderen Anspruch .
Mit den beiden Versionen des KUKI , die ich gebaut und hier vorgestellt habe und zusammen mit meiner Tochter fliege, haben wir beide den Unterschied zwischen den Modellen sehr wohl bemerkt.

@ Pylornrazer
kUKI Nr. 2 ist 1/3 leichter geworden (400g statt 600g) fliegt aber besser: exakter zu steuern ,ich kann damit einen sicheren Looping fliegen - hätte ich darauf verzichten sollen damit es beim Absturz nur Bruch und keine Brösel gibt ?
 
Bitte, nenne mir ein Flugzeug welches für den ABSTURZ konstruiert wird / wurde !?!
z.B. XtremeAir XA42 bzw. eigentlich alle Manntragenden, wie auch Autos und Züge aber eben erst seit 50-80 Jahren.
Frag doch mal Walter Extra, warum er und die anderen Insassen den Absturz mit seiner EA 500 überlebt haben.

Ich habe ja nicht behauptet, dass leichter schlechter ist, nur, dass man mit ein paar Kleinigkeiten sehr viel für die Lebensdauer tun kann.
Gerade bei kleinen leichten Modellen sind auch die auftretenden Verzögerungskräfte geringer.

Hier ein Beispiel für eine Verzögerung von 400G!

GBR3pr150.66.jpg


GBR3pr150.67.jpg


Der 165cm Flügel hat gehalten, weil es hinter der Nasenleiste eine Verstärkung von 30cm Breite gab. Wichtiger ist aber die 1m breite 2x5mm Kohlefaserleiste in der Endleiste. Hier treten massive Zugkräfte auf. Die 10gr Mehrgewicht machen bei einem 2kg-Modell nichts aus. Bei einem Kuki wären dass gerade mal 3 gr.

...Da würde ich dann sagen, die Holme deutlich im Querschnitt reduzieren, konisch zum Randbogen hin verjüngt, ...
Jaja, die Bandbreite ist riesig.....und drum sind die Modelle nicht nur zum fliegen, sondern auch zum angreifen gebaut...
Weil du es angesprochen hast, und weil ich gerade ein neues Wettkampfgerät zusammenklebe:

Humo005.jpg


Holmverjüngung bei 2/3 Spannweite. (übrigens 2x7mm)

Humo006.jpg


Weil du dir bei einem Wettbewerb die Helfer nicht immer aussuchen kannst und nicht jeder davon Feinmotoriker ist.
Diese simplen 3mm hohen Verstärkungsstreifen unter den inneren 15cm der Beplankung verhindern erfolgreich ein Knirschen und Knacken beim Hochnehmen.

Sooo, jetzt genug OffTopic. Lieber wieder mehr vom Kuki!

Beste Grüße
Andreas
 
Ach, macht euch doch nicht so viel Ärger wegen so einer Nichtigkeit. Das ist interessant, dass bei so kleinen Querschnitten die Bespannung mitträgt, aber nichts, wo man sich zanken muss.
Ich persönlich würde eh wie beim Akromaster auf harte Balsaholme gehen. Da hat dann aber Wolfram auch recht, dass es dann so langsam kein Kuki mehr ist- Anderes Profil, anderer Hebelarm andere Flächenkonstruktion...

P.S.: mir fällt zu Andreas Thema noch Monocoque und Schleudersitz ein, ansonsten redundante Steuersysteme bei Airlinern..
 
Zuletzt bearbeitet:

f4bscale

User
@ Wilfried:

im Falle eines senkrechten Absturzes sehen die Verhältnisse etwas anders aus. Ich betrachte hier mal nur den Fall eines senkrechten Einschlags.

Auch hier wird die Tragfläche auf Biegung beansprucht. Die neutrale Faser befindet sich in der Mitte der Tragfläche. Die Nasen und Endleiste nehmen jetzt die höchsten Druck und Zugspannungen auf. Der Schaumstoff wie in deinem Modell ist der Abstandhalter. Bei einer Rippentragfläche sind das die Rippen.
Die Endleiste an der Hinterkante zu verstärken, wie es Matthias getan hat, ist eine logische Schlussfolgerung.
Deine Idee, mehr Elastizität für den Absturzfall in die Konstruktion zu bringen ist nicht schlecht. Hierfür gibt es auch entsprechende Lösungen.
Ich denke aber eher wie Thomas. Flugzeuge sind zum Fliegen gebaut.
Nun ist allerdings der KUKI ein Modell für Anfänger da bleiben Abstürze nicht aus. Wir müssen da einen Kompromiss zwischen Fertigungsaufwand und Flugeigenschaften eingehen.
In den vielen Jahren meiner Tätigkeit als Übungsleiter und Fesselfluglehrer muss ich allerdings feststellen, die meisten Schäden entstehen durch Unachtsamkeiten die oft auch vermeidbar sind.
Da ist der Motor nicht richtig eingestellt, Bei schönen Flügen wird vergessen dass der Akku / Tank auch mal leer wird, der Griff wird in der Aufregung falsch herum gehalten und vieles Andere mehr.

Meine Erfahrung der letzten Jahre: Fesselfliegen kann man Lernen auch ohne das Modell zu zerlegen.

Und wenn es mal kracht, kommt es eher darauf an, dass sich ein Modell gut reparieren lässt.

In dieser in diesem Sinne gibt es auch beim KUKI noch viel zu tun.


Wolfram
 
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Wilf

User
In diesem Sinne ...

... wünsche ich allen KUKI-Fliegern "Holm- und Rippenbruch" 😅

Auch wenn ich die eine oder andere Meinung nicht teile, ist es hoch interessant, die hinter der jeweiligen Meinung stehenden Überlegungen kennenzulernen. Das hat mit Streit und Zank nichts zu tun, sondern das ist das Salz in der Suppe jedes Forums!

p.s.: Der Asterix hat gar keine Nasenleiste. Da ist - außer dem Styropor - nichts vorhanden, was Druck aufnehmen könnte. Das Vor- und Rückfedern der Tragflächen abzufangen ist Aufgabe des im Flächeninneren fliegend gelagerten Hauptholms in Verbindung mit der Endlleiste.

austria.gif
 
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f4bscale

User
Ach Wilfried, du sprichst mir irgendwie aus der Seele.
Zur Schaumstofftragfläche noch eine Anmerkung. Diese ist allerdings auch etwas anders zu betrachten als eine Rippenfläche.
Genau genommen braucht man hier bei einer Modellgröße wie dem KUKI überhaupt keine Holme.
Schon eine Papierbeschichtung oder wie bei vielen Modellen praktiziert einfaches Paketband geben ausreichende Festigkeit und Stabilität.
Der Grund dafür ist, Das Paketband bringt die nötige Festigkeit in der Randzone. Der Schaumstoff verhindert das Ausknicken. Man hat den maximal möglichen Abstand des Festigkeit gebenden Materials.

Ich habe mal noch ein paar Bilder Bruchstellen gefunden.

P4100008.JPG


Die Kiefernendleiste 3x10 wie in den Anfangsjahren zeigt ein solches Schadensbild.

P4100010.JPG


Hier ist gut zu sehen wie die Nasenleiste zerstört wurde.

P4100009.JPG


Hier mal ein Hauptholm, bei dem war die Klebung zwischen Holmverstärkung und Holm schlecht ausgeführt.

Ein Beispiel der Flächenbefestigung ohne durchgehende Endleiste und ohne Nasenleiste stammt von einer Z-42. Hier erfolgt die Befestigung nur über eine Spezialsteckung. Die Tragfläche kann sich hierbei nach vorne drehen. Die Beplankung im Nasenbereich wirkt als Knautschzone.
Z-42 Steckung.JPG
P4100001.JPG


Für ein Anfängermodell ist das natürlich ein viel zu hoher Aufwand.

Wolfram
 

moebi

User
So, der erste Teil des Projektes ist fertig. Da wir auf unserem Schulhof nur einen Durchmesser von max. 24 m zur Verfügung haben, erschien mir zunächst ein Original-KUKI zu groß.
Deshalb habe ich eine MINI Variante mit 600 mm eingeschoben und einen Frässatz entworfen. Im Unterschied zu den bisherigen mir bekannten KUKI's benutze ich für die Motoraufhängung und für die Akkuaufnahme Druckteile. Das vereinfacht die Montage enorm.

Einen ausführlichen Bericht findet ihr auf www.mfg-ostalb.de


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Flieger 7.JPG
Pilot mit Flieger 3.JPG
Flugtest
 
Hallo Matthias !
Gratulation zum Mini-Kuki !
Was nutzt du denn für leinen ? Ich habe auch einen kleinen E-Flieger in der größe, die Mamba
IMG_0891.jpg


Den fliege ich an 0,2mm Kevlar Angelsehne. Da kostet der Leinensatz nur 2€ und ist sehr Robust. Einfach direkt angeknotet an Modell und Griff.
Der Rumpf ist hohl, dort drin ist der Steller und Empfänger. Die Kabinenhaube ist abnehmbar, um an die Elektrik zu kommen. Aufbau des Rumpfes ist ein leichtes 10mm Balsabrett, daraus die außenkontur geschnitten und ca. in 10mm abstand die innenkontur/hohlraum. Dann einfach von außen zwei Bretter zum verschließen. Ich hab 3mm verwendet, es reicht aber eigentlich auch 2mm oder hartes 1,5er.
Beim HLW hab ich etwas mehr vom Innenbrett stehenlassen, da das Leitwerk sich bei dünnen Rümpfen ganz gern mal rausdreht.
Was hast du denn für ein Setup verbaut ?
Ich fliege den mit einem kleinen 28mm Motor an 2s 600mAh. So wiegt das Modell flugfertig um 220g

Viele Grüße,
Sebastian
 

f4bscale

User
Der kleine KUKI ist eine gelungene und moderne Konstruktion.

Ich hoffe das Modell findet viele Freunde.

Auch vom Kuki WM 20XX gibt es Neuigkeiten. Ich hatte ja schon verschiedene Tests mit linkslaufender Luftschraube gemacht. Die Frage, ob man da die Leinenlänge verlängern kann, war noch zu überprüfen.
Das habe ich am vergangenen Dienstag getan.
Mit 17m Leine und dem im Plan angegebenen Motor D-Power AL 2835-7 und einer APC 9x4,5 PE ging das hervorragend. Als Akku habe ich einen 3S 1800mAh und einen 1600 mAh eingesetzt. Die mögliche Flugdauer verringert sich im Vergleich zur bisher eingesetzetn APC 8x4 E allerdings ein wenig.
Besonders aufgefallen ist mir dabei, Steilkreise lassen sich viel besser fliegen.
Wie das mit einer 8x4 P Luftschraube geht, steht als nächstes auf dem Testprogramm. Leider ist diese Größe bei APC nicht im Lieferumfang.

Wolfram
 
Zuletzt bearbeitet:
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