Frank Ranis
User
Hallo Peter ,
das Programm wurde für die Auslegung eines Nurflügels geschrieben .
Es berechnet immer automatisch die nicht aktiven Parameter im Auslegungsfeld .
Wenn du also den Schwerpunkt deines Flügels festhältst und deine Klappen z.B. nach oben ausschlägst wird natürlich ein Nickmoment erzeugt.
Das Programm berechnet nun aber den neuen Anstellwinkel und nickt den Flügel soweit, bis sich der Schwerpunkt mit dem neu berechneten Druckpunkt deckt.
Das Flugzeug hat nun eine Lage , bei der es kein Nickmoment mehr gibt und darum wird auch keines dargestellt .
Du hast nun völlig neue Parameter für deine Auslegung.
Würde dein Nurflügel jetzt genau mit der neu berechneten Geschwindigkeit fliegen so ergäbe das einen stationären Flug , ohne sinken und steigen .
Um eine Berechnung wärend des Fluges durchzuführen müsste das Programm völlig umgeschrieben werden.
Beispiel :
Deine Flugzeug fliegt stationär im Auslegungszustand (Klappen neutral), die Geschwindigkeit wird dabei mit einem Antrieb gehalten.
Du fliegst also schön geradeaus und die Höhe wird gehalten .
Nun ziehen wir am Höhenruder, der Druckpunkt wandert nach vorne vor den Schwerpunkt (es entsteht ein aufbäumendes Nickmoment).
Der Flügel ändert seine Lage zu einem höheren Anstellwinkel hin, und zwar solange bis sich der Druckpunkt wieder mit den Schwerpunkt deckt.
Wärend der Zeit in der der Flügel dreht könnte man nun den Nickmomentpfeil einblenden, das ist aber im allgemeinen (je nachdem welche Massen da zu beschleunigen sind) eine sehr kleine Zeit und ehe man richtig hinschaut ist der Drehrichtungspfeil schon wieder weg .
Für eine richtige Flugberechnung müsste man noch viele weiter Details berücksichtigen.
Die Anström- Auftriebs- Seitkraft- Vektoren ändern sich ständig.
Der Gesamtwiderstand ändert sich von einem Flugzustand zum nächsten.
Die Masseträgheit der Flugzeugbauteil sollte berücksichtigt werden.
Äußere Einflüsse wie Auf- und Abwinde könnte man einfließen lassen.
Den ganzen Flug könnte man dann in einer Zeitlinie (timeline) mit entsprechenden Berechnungsergebnissen festhalten und dann als Film ablaufen lassen oder in einer Grafik darstellen.
Man kann das ganze bis ins unendliche weiterspinnen .
Eventuell nimmt sich ja Herbert Stammler der Sache an.
Herbert mach mal eben !!
Gruss
Frank Ranis
das Programm wurde für die Auslegung eines Nurflügels geschrieben .
Es berechnet immer automatisch die nicht aktiven Parameter im Auslegungsfeld .
Wenn du also den Schwerpunkt deines Flügels festhältst und deine Klappen z.B. nach oben ausschlägst wird natürlich ein Nickmoment erzeugt.
Das Programm berechnet nun aber den neuen Anstellwinkel und nickt den Flügel soweit, bis sich der Schwerpunkt mit dem neu berechneten Druckpunkt deckt.
Das Flugzeug hat nun eine Lage , bei der es kein Nickmoment mehr gibt und darum wird auch keines dargestellt .
Du hast nun völlig neue Parameter für deine Auslegung.
Würde dein Nurflügel jetzt genau mit der neu berechneten Geschwindigkeit fliegen so ergäbe das einen stationären Flug , ohne sinken und steigen .
Um eine Berechnung wärend des Fluges durchzuführen müsste das Programm völlig umgeschrieben werden.
Beispiel :
Deine Flugzeug fliegt stationär im Auslegungszustand (Klappen neutral), die Geschwindigkeit wird dabei mit einem Antrieb gehalten.
Du fliegst also schön geradeaus und die Höhe wird gehalten .
Nun ziehen wir am Höhenruder, der Druckpunkt wandert nach vorne vor den Schwerpunkt (es entsteht ein aufbäumendes Nickmoment).
Der Flügel ändert seine Lage zu einem höheren Anstellwinkel hin, und zwar solange bis sich der Druckpunkt wieder mit den Schwerpunkt deckt.
Wärend der Zeit in der der Flügel dreht könnte man nun den Nickmomentpfeil einblenden, das ist aber im allgemeinen (je nachdem welche Massen da zu beschleunigen sind) eine sehr kleine Zeit und ehe man richtig hinschaut ist der Drehrichtungspfeil schon wieder weg .
Für eine richtige Flugberechnung müsste man noch viele weiter Details berücksichtigen.
Die Anström- Auftriebs- Seitkraft- Vektoren ändern sich ständig.
Der Gesamtwiderstand ändert sich von einem Flugzustand zum nächsten.
Die Masseträgheit der Flugzeugbauteil sollte berücksichtigt werden.
Äußere Einflüsse wie Auf- und Abwinde könnte man einfließen lassen.
Den ganzen Flug könnte man dann in einer Zeitlinie (timeline) mit entsprechenden Berechnungsergebnissen festhalten und dann als Film ablaufen lassen oder in einer Grafik darstellen.
Man kann das ganze bis ins unendliche weiterspinnen .
Eventuell nimmt sich ja Herbert Stammler der Sache an.
Herbert mach mal eben !!
Gruss
Frank Ranis