NiMH Akkus - Laden, Fliegen, Entladen, Lagern.......(?)

Cap 21

User
Ladehemmungen

Ladehemmungen

Hallo

ich hab einen 3500er 5Zellen Akku von Robbe. Als Ladegerät benuze ich ein Voltkraft B6 Duo.
Das Problem ist dass das Ladegerät max. 1000mAh läd und dann abschaltet. Delta hab ich von 5 auf 20mV verändert (hat nichts gebracht). Ladestrom 1,5A.
Was mach ich Falsch? Hab von NiMH Akkus keinen Schimmer.

MfG
Siegfried
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Moin Siegfried,

das Gute ist so nah und wird ignoriert - ich zitiere mal aus #32 von BerndE: ;)

Um NiXX Akkus mit Hochstrom und Puls/Reflex laden zu können müssen diese formiert werden. In der Regel bei 1/10 der Kapazität über 12-24 Stunden. Dabei werden die Zellen auf gleichen Ladestand gebracht. Anschließend folgen mehrere Zyklen mit gemäßigter Schnellladung (1C) und Entladung (1-2C). Hängt ein bisschen von den Zellen-Typen ab. Diese Formierzyklen konnten vor 10 Jahren fast alle Lader. 5-10 Zyklen sind dabei normal bevor mit maximalem Ladestrom und Entladestrom im Modell weiter gemacht werden kann.

Von daher kann es gut sein das deine Zellen noch nicht soweit sind und Fehlabschaltungen produzieren!
 

Cap 21

User
Hallo

wenn das so sein sollte, verstehe ich jedoch nicht, dass nachdem Reflexladen (das geht, jedoch ohne abschaltung) ich bei 1,5A endlade Strom 2900mh aus dem Akku rausholen kann (0,9V pro Zelle), Geladen wurden 3800. Die Zellen hatten bei 3800mA etwa 37°C.
Auch unklar ist, warum das Ladegerät von Voltkraft bei der bei der Abschaltung 8,4V anzeigt und mein alter Orbitlader anschliesend beim Reflexladen bei 7,1V anfängt. Die Zellen sind auch +- 0,5°C gleich warm.

MfG
Siegfried
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Problem war:
Das Problem ist dass das Ladegerät max. 1000mAh läd und dann abschaltet.
... dazu gibt es eine Antwort!;)

Deine Reaktion bzw. was Du jetzt neu schreibst und meinst, kann ich nicht nachvollziehen - sorry!:confused:

Spannungen:
Volle NiMh-Zelle kurz vor/nach dem Abschalten (je nach Zustand und Schnellladestrom): um die 1,55V/Z !
Volle NiMh-Zelle nach dem Laden nach ein paar Minuten: um die 1,35V/Z
Macht einen Unterschied beim 5Zeller von: 7,8V zu 6,8V ... meinst Du das?
 

Cap 21

User
Nein :-)

Wenn ich mit Delta lade schaltet das Ladegerät bei etw 800 bis 1000mA ab und zeigt 8,3 oder 8,4V an. Ich habe den Delta Wert von 5 auf 20mAh verändert, jedoch ohne erfolg.
Wenn ich nach dem Abbruch den Akku an mein altes Ladegerät anschliese, zeigt dieses beim Laden nur 7,1V an. Ich find das ganze etwas seltsam.
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
... mmmh - du meist sicher 5-20mV dP
Fragen:
  • Der Akku war jeweils immer leer
  • Es war an beiden Geräten der gleiche Ladestrom eingestellt?
  • Es wurden die GLEICHEN Ladekabel verwendet?
... dann ist das erste defekt oder aus der Kalibrierung mit 8,xV Anzeige bei 5Z!

Das Problem besteht immer noch - formiere mal mehrmals (laden-entladen-Zyklen am Ladegerät)
mit niedrigem Strom wie z.B. 1/10 bei 14Std.
 

Cap 21

User
... mmmh - du meist sicher 5-20mV dP
Fragen:
  • Der Akku war jeweils immer leer
  • Es war an beiden Geräten der gleiche Ladestrom eingestellt?
  • Es wurden die GLEICHEN Ladekabel verwendet?
... dann ist das erste defekt oder aus der Kalibrierung mit 8,xV Anzeige bei 5Z!

Das Problem besteht immer noch - formiere mal mehrmals (laden-entladen-Zyklen am Ladegerät)
mit niedrigem Strom wie z.B. 1/10 bei 14Std.

Hallo

Ja
Ja
Ja


Welchen Einfluss haben Steckverbindungen beim Delta Laden?

Ich hab den Akku unter der Motoraube. Verbunden ist der Akku über ein Verlängerungskabel mit dem Schalter. Ladekabel wird an einer Buchse am Schalter angeschlossen. Kabellänge etwa 15cm.

MfG
Siegfried
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
... sie erzeugen ebenso wie zu dünne oder lange Ladekabel einen zu hohen Spannungsverlust!
Das wäre aus Sicht des Laders eine zu hohe Ladespannung! Zudem verschleiern sie die
dP-Abschaltung extrem, so dass Fehlabschaltungen über die Maße provoziert werden!

15cm Ladekabel ist okay und auf keinen Fall zu lang - sofern mindesten 1,5mm^2 und mit
guten St.-Bu. (möglichst Goldis) versehen!

Äh Frage: ist der Motor warm beim Laden? Dir ist bewusst, dass du dann die NiMh aufwärmst und
so eine Frühabschaltung provozierst! Du muss wissen, die dP-Abschaltung erzeugt durch eine
Überladung gezielt die Wärme, die den Druck in der Zelle aufbaut um einen kleinen Spannungsrückgang
zu erzeugen => genannt dP - Vollerkennung!;)
 

Cap 21

User
Der Motor ist nicht waarm. Ich hab den Akku gerade erst eingebaut und war damit noch nicht in der Luft.
Ich werde am Wochenende mal die Haube abnehmen und direckt am Akku anstecken.

MfG
Siegfried
 
Moin Siegfried,

wollte mich gerade selber zitieren, hat aber Gerd übernommen.;)


Ich versuche mal Grundlegendes zu vermitteln:

Schnellladung (ab 0,5 C) nur mit dicken und möglichst kurzen Ladekabeln. Also mindestens 2mm2 pro Anschluss. Länge möglichst unter 20 cm gesamt. Also Anschlussleitung am Akku+Zuleitung zum Lader. Darum muß der Akku auch entnehmbar sein, um die NIxx Akkus korrekt mit Schnellladung zu versorgen.

Auch die Zuleitungen am Akku selber müssen mindestens 2mm2 haben, sonst kann je nach Lader die DP Erkennung fehlerhaft arbeiten. Hat Gerd aber auch schon beschrieben.

Eventuell hat ein oder mehrere Stecker auch einen Wackler, ist also nicht sauber mit der Anschlussleitung verbunden/verlötet.

Was für Stecker benutzt du? Es empfiehlt sich im Elektroflug möglichst nur mit mindestens 4mm (Druchmesser) Goldstecker zu fliegen. Multiplex Stecker mit gesonderter Steckerbelegung für max. 30 Ampere. Slowflyer mit geringen Strömen können auch mit kleineren Steckern versorgt werden.
Bei Versorgung der Empfangsanlage sollte für die Schnellladung ein entsprechend dimensioniertes, separates Ladekabel direkt am Akku angelötet sein. Oder die Empfangsanlage wird mit Adapter an das dicke Ladekabel angeschlossen.

Eingeladene Kapazität ist nicht gleich der entnehmbaren Kapazität!
Das gilt besonders für noch nicht fitte NIXX Akkus (Nimh und Nicd). Dazwischen steht der Wirkungsgrad des Ladegeräts, die korrekte DP Abschaltung und der Wirkungsgrad des Akkus. Zu hohe DP Einstellung gaukelt eine höhere Kapazität vor! Der Akku wird unnötig warm, weil die Überladung/Kapazität in Wärme umgewandelt werden muss.

Ladeschlussspannung ist nicht gleich normaler Leerlaufspannung! Also die Spannung die ein Akku nach dem laden mit einer gewissen Ruhezeit ohne Last einnimmt.

Noch eins ist mir aufgefallen;
mal hat der Akku 1000 maH eingeladen und dann wieder 3800 maH?


Bitte auf korrekte Schreibweise achten und nicht mA, mAH usw. durcheinander bringen, sonst kann dir keiner folgen.
Auch ist es nicht hilfreich, teilgeladene Akkus, mit nicht definierbarer Kapazität zwischen verschiedenen Geräten hin und her zu tauschen und dann noch Rückschlüsse auf deren verhalten erwarten zu wollen!


Also noch mal von vorne:

Den Akku an Standardlader mit 1/10 Kapazität 12-24 Std. laden.
Der Akku sollte dafür möglichst leer sein.

Danach die Formierzyklen wie beschrieben durchgehen.

Erst dann kann mit Schnellladung ab 1C fortgefahren werden und Rückschlüsse auf die Kapazität erfolgen.
Vorher ist das Nonsens.

Grüße, Bernd
 

FamZim

User
Hi

Ich bin ja auch der eher vorsichtige Tüp ;)
Aber.
Bei den ersten E Wettbewerben bekamen viele der besten Piloten erst 1 Tag vorher oft ihre Zellen. Die neuesten die es gab.
Die kamen direkt , noch im Karton auf den Platz, und wurden zu Paks verlötet ;).
Dann mit Dauerstrom um die 2,5 A (die 1,2 Ah Zellen) vollgeknallt und direkt an die Wertungsflüge !
So machten es die, die VORNE mitmischten.

Was ich noch so erfahren habe von der Zellenchemie:
Beim Laden bilden sich Kristalle in der Zelle, die je nach Ladestrom grösser oder kleiner ausfallen.
In der Endladephase oder bei zu großen Ladeströmen entstehen Gase, die eine Druck in der Zelle aufbauen, und zu (manchmal sehr sichtbaren) Elektrolytverlußt füren.
Um schlimmes zu vermeiden habe sie ein Überdruckventiel.
Das ist bei Varta ein Gummieteil und bei anderen ein Metallventiel.
Die knacken zum teil hörbar beim Ablassen.
Die Gase werden, wenn man das Laden nicht übertreibt in der Zelle in Wärme umgewandelt, bei gleichzeitigem Druckabbau.
Bei hohem Innendruck sind die Gasbläschen aber kleiner als ohne Druck.
So kommt es das der Innenwiderstand, an der dann grösseren mit Elektrolyt behafteten Fläche,(nur kleine Bläschen) kleiner ist.
Die Zellen sind dann auch wärmer.
Wer also viel Druck brauchte mit hohem Strom hat ganz kurz vor dem Start erst fertiggeladen, und, mit hohem Strom wegen der Kristalle.
So behandelte Zellen wurden auch nur ~ 10 mal bei Wettbewerben eingesetzt, da die 50-60 A Endladung nicht gerade gut war.
Daraus schliesse ich, für hohe Endladeströme auch wirklich eine Schnellladung zu machen.
Bei kleinen Endladeströme unter 5 C auch normale Ladungen.
Damit sie nicht auseinander driften nur mit geringer Restladung lagern.
Zu Ladekabeln fällt mir noch ein, das die Lader, wenn mit konstantem Strom geladen wird, nur eine Spannungssenkung erkennen die zum Abschalten fürt.
Dabei spielt der Leitungswiderstand überhaubt keine Rolle, da der sich nicht mehr ändert nach der Aufwärmphase ;) .
Auch parallel laden ist üblich gewesen bei Camkordern usw, 2 mal 5 Zellen parallel, ABER in einem Gehäuse !!!!!
Wenn eine Reie eher voll war und warm wurde, wärmte sie die andern Zellen mit an.
Dadurch luden diese dann mit höherem Strom und alle wurden dann gleichzeitig voll.
Seit also nicht so zimperlich, sonst werden die Zellen nur alt ;) .

Gruß Aloys.
 

Cap 21

User
Ich muss wohl noch einiges klar stellen.
Punkt 1. Es handelt sich um einen 5 Zellen Empfängerakku für ein 1,8m Extra.
Punkt 2. Ich habe bis auf ein mal die Zelle erst wieder entladen bevor ich den nächsten versuch gestartet hab.
Punkt 3. 3800mA wurden mit Reflex geladen weil ich auch mal Fliegen will und nicht nur Laden:-)
Punkt 4. Ich hab zwei JR stecker mit entsprechenden Kabel und Ladekabel. All das hat bei NiCa funktioniert, wusste nicht das NiMh Akkus so besch...... sind.

Ich binTagsüber nicht zuhause, und ich möchte keine Zellen Laden wenn ich nicht zuhause bin.
Ich werde einen Akkuausgang nach ausen Legen den ich zum Laden nehmen werden. Wenn es dann geht OK. Wenn nicht kommt Plan B.
Plan B: Fliegen - Akku enladen - Reflexladen bis Akkutemp bei etwa 35°C (Dabei werden etwa 3800mA geladen).
Seit mir nicht Böse, aber ich finde den Zeitaufwand für einen Empfängerakku etwas übertrieben.

MfG
Siegfried
 

Cap 21

User
Da ich dachte (Fehler) das die NiMh nicht anderst sind als die NiCa und das Gewicht im Flieger brauche hab ich eben keine Lipo eingesetzt.

MfG
Siegfried
 
Ich muss wohl noch einiges klar stellen.
Punkt 1. Es handelt sich um einen 5 Zellen Empfängerakku für ein 1,8m Extra.
Punkt 2. Ich habe bis auf ein mal die Zelle erst wieder entladen bevor ich den nächsten versuch gestartet hab.
Punkt 3. 3800mA wurden mit Reflex geladen weil ich auch mal Fliegen will und nicht nur Laden:-)
Punkt 4. Ich hab zwei JR stecker mit entsprechenden Kabel und Ladekabel. All das hat bei NiCa funktioniert, wusste nicht das NiMh Akkus so besch...... sind.

Ich binTagsüber nicht zuhause, und ich möchte keine Zellen Laden wenn ich nicht zuhause bin.
Ich werde einen Akkuausgang nach ausen Legen den ich zum Laden nehmen werden. Wenn es dann geht OK. Wenn nicht kommt Plan B.
Plan B: Fliegen - Akku enladen - Reflexladen bis Akkutemp bei etwa 35°C (Dabei werden etwa 3800mA geladen).
Seit mir nicht Böse, aber ich finde den Zeitaufwand für einen Empfängerakku etwas übertrieben.

MfG
Siegfried

Hallo Siegfried

NiMh Empfängerakkus lade ich mit 1/10C -5/10C je nach Zeit die ich habe ;)
Nach dem Fliegen sehe (messen oder schätzen)ich wieviel ich entnommen habe und enscheide dann ob ich sofort nachlade oder erst vor dem nächsten Fliegen. Also ich mache KEINEN Entladezyklus. Geladen wird mit DP, und wenn ich dann nur 95% habe, was soll's. :p

Für das Ganze beträgt bei mir der Zeitaufwand, ich sach mal so 20 Minuten, für 2-3 Akkusätze. Ich steh ja nich wärend des Ladevorganges dabei und beobachte den Spannungsverlauf, oder zähle die mAh's :cool:

Das finde ich so OK

Gruß
Olaf
 
Siegfried,

wenn du einen sicheren Empfängerakku haben willst, schmeiss den Nimh in die Sondermülltonne und hol dir 2 26650 Fepos - Lifepo4 Akkus. Da schließe ich mich Gerds Empfehlung an. Gibts bei vielen Anbietern mittlerweile fertig zum Empfängerakku konfektioniert mit Hochstromanschluss zum Laden und separaten Anschluss für die Empfängerleitung.

-Der ist eigensicher
-Hält wochenlang wenn nicht monatelang die geladene Kapazität
-Muß nur am Anfang paar mal geladen und entladen werden und ist danach sehr wartungsfreundlich
-Und ist wirklich schnellladefähig auf dem Platz weil es ja meistens schnell gehen muß - 3 bis 4 C sind kein Problem


Merkwürdiger Weise wird immer wieder der Empfängerakku als nicht so wichtig betrachtet.:rolleyes:
Kann ich nicht nachvollziehen.

Übrigens steigen Nimh Akkus in der Empfängerversorgung mir nichts dir nichts aus. Ohne Vorankündigung. Deswegen gibt es hier auch genug Threads zur Empfängerstromversorgung.

Einfach mal lesen.

Grüße, Bernd
 

Cap 21

User
Hallo

Bernd E wichtig sind die Empfäner Akkus auf jeden Fall :-) aber ich habe nicht den Leistungsanspruch wie bei einem Antriebsakku ;-).

Problem ist gelöst ich hab jetzt einen zweiten Anschluss aus der Motorhaube gelegt (Kurze Stecke keine zusätzlichen Stecker).
Anscheinend boten die ´JR Steckverbindungen zu grßen Wiederstand.

MfG
Siegfried
 
Hallo!

Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ich blick mit dem ganzen Akku zeugs nicht durch, fliege aber schon seit Jahren, und lade sie einfach vor jedem Fliegen neu auf. Ich möchte keinen neuen Thread starten, darum hier meine Fragen.

Seit heuer flieg ich eigentlich nur mehr Segler.
Drinn sind 4Zellen Eneloop Nimh.
Man sagt ja die Spannung soll nicht unter 1,2V pro kommen. Und meine Mx16 hat ja eine Warnschwelle, die ich programmieren kann. Soll heissen,
ich programmiere mir einfach bei 4,8V die Warnung, und wenns piepst lande ich, oder ist das zu spät???

Bei meinen E Seglern wars leichter, da bin ich immer gelandet, wenn der Motor anfing zu schwächeln... :-)

Ausserdem, was tu ich, wenn ich nur, sagen wir mal, nur 40min fliegen war. Akku entladen, und wieder laden? Oder einfach neu laden?
Oder gar noch ein zweites Mal fliegen gehen?
Was mag mein Akku am liebsten?
Bzw, was mach ich nach der Winterpause?
Einfach laden? Oder zuerst entladen???
Herzlichen Dank für eure Hilfe!!!
 
Einfach...

Einfach...

Laden, fliegen, merken wie oft und lange du geflogen bist, dann nachladen und verbrauchte Kapazität im Kopf behalten.

Dann weißt du wie viel mAh du so ETWA brauchst.

Wenn du immer nach wenigen Flügen nachlädst bekommen die NiXX Memoryeffekt - dann musst du Entlade/Ladezyklen machen
( Refleshprogramme in den Ladern ).

Warnschwelle RX-Accu NIxx würde ich bei 4.2-4.4 setzen, wenn die kommt aber auch zügig runter, 4.8 ist die nominale Spannung
und da warnt die Mx16 wohl dauernd. Wenn du mehr Sicherheit willst: Stromzähler einbauen -> Unisens als Telemetriesensor.
Damit kannst du die verbrauchte Kapazität messen/melden lassen.

Aus der Spannung kannst du bei NIxx keinen wirklichen Rückschluss auf die Restkapazität ziehen.

NIxx sind eigentlich stressfrei, aber nicht mehr Stand der Dinge, ich würd auf LiFePo wechseln, aber prüfen ob die Komponenten
( Servos / RX usw. ) die höhere Spannung abkönnen ( um die 6.6V am LiFePo ) - sonst muss da Spannungswanlder rein o.ä. .

Wenn die NIxx aber nun drin sind: siehe oben, und AB UND ZU mal kontrolliert entladen ( bis auf 4V runter = 1V pro Zelle NIMH )
und dann LANGSAM mit 1/10C laden ( über Nacht bzw. 14Std. oder etwas länger ) .

Mit den üblichen Grundsätzen sind NIxx aber durchaus nutzbar, ham wir ja Jahrzehnte gemacht ;-) .

Langzeitlagern hab ich nicht ganz parat, ich meine Teilgeladen, und alle paar Monate nachladen ( Selbstentladung ) aber die Enelopps sind
da stressfreier als ander NIxx Accus. - Am besten das ganze Jahr durchfliegen :D .

Gruß Bernd
 
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