Hallo zusammen,
es geht um die
1:3 6m LS-6 von Michael Möller. Ich denke sie wird über 10kg kommen wegen EZF, Puppe und ggf. Nasenantrieb.
Bin schon seit langem auf das Gerät scharf weil es ein 1:3 Flieger ist, der in meine Werkstatt passt (längstes Teil 2,35m wegen Lagerung Senkrecht) und mir, nicht zuletzt wegen der "Wolfsohren") sehr gefällt. LS10 in 1:3 is ja leider nicht.
Mein Ventus von Michael hat flächenseitig mit Gewebe ausgearbeitete U-förmige Hohlkehlen bei denen das normal verkastete Ruder mit Silikonscharnier und Spaltabdeckung angeschlagen ist. Damit ist das Modell vollgasfest und sehr leise.
Es geht nicht darum was optimal ist. Mir persönlich reicht die Störklappenwirkung durchaus weil ich scalemäßige Landungen mag und keine albernen "Bei Fuß" Landungen (die zudem gefährlich sind). Ich will nur wissen, ob das Original die WK als Landehilfe nutzt.
Ich will kein Scalemodell zum Zweckflieger degradieren. Störklappen wird das Modell auf jeden Fall haben, wie das Original. Gewicht ist pupsegal.
Die Hohlkehlen von Michael sind genial aber sehr schwierig zu bebügeln weil die Folie auf dem Gewebe nur sehr schlecht hält.
Ob ich das mit den Hohlkehlen selber hinbekomme ist unklar, weil ich mit Harz und Gewebe auf größeren Flächen halbwegs auf Kriegsfuß stehe (daher werd ich auch nie ne Fläche selber bauen).
Das ganze Gedöns mit Einlauflippe ist mir bei 6m zu viel Aufwand. Da ist mir ein Spaltabdeckband lieber.
Silikonscharnier ist mein Favorit, weil in Schadensfall (und der tritt immer ein) einfach ablösbar und keine neue Bebügelung aller Teile nötig ist wie bei Folienscharnieren.
Nur gehen Silikonscharniere bei klassischer Verkastung nicht wirklich weil (Quetsch) Raum für die Silikonraupe fehlt.
Wie würdet ihr das lösen? Wenn keine großen Ausschläge nach unten nötig sind, scheint mir eine Überkreuzanlenkung keine Vorteile zu bringen. Im Gegenteil, die Oberseite sieht bescheuert aus, wegen des Ruderspaltes.
@ Tom: Ich hab noch nicht bestellt weil ich mir über den Punkt noch unklar bin.
Gruß
Onki