Ich bin der Meinung das Modelle so ausgelegt sein müssen das sie Vollgasfest
sind.
Das ist das Problem bei vielen Modellfliegern.
Ich will jetzt hier die Qualitätsmängel nicht beschönigen oder wegreden, die sind einfach wohl bei einigen Modellen da, aus asiatischer oder auch eurpäischer Produktion.
Ich habe Holzmodelle platzen sehen, weil der doch so leistungshungrige Modellflieger statt wie vom Hersteller vorgeschlagenen max 50ccm einen 80er eingebaut hat.
Einen Hotliner aus europäischer Fertigung, bei dem die Oberschale des Flügels nicht mir dem Holm verklebt war,
und auch eben Jets, bei Vollgas (es gibt ja jetzt so schöne starke Turbinen, die in Größe und Gewicht den früheren 80er gleich sind. Also darf es ruhig etwas mehr sein) und auch bei Halbgas. Und sorry, wenn das Modell bei Halbgas beim Erstflug platz, bevor jemals Vollgaspassagen da waren, dann lag viel im argen. Ansonsten gibt eben auch etwas bei geringerer Belastung nach, wenn die Struktur vorher stark oder gar überbelastet wurde und eben da noch so gerade gehalten, aber Schäden davon getragen hat.
Nicht vernünftig verklebte Fahrwerksaufnahmen (konnte man erst sehen, nachdem sie ohne Werkzeug bei der Landung ausgebaut wurden) usw.
Viele machen sich einfach keine Gedanken, welche G-Belastung auf einen Modelljet einwirken, wenn man den mit Vollgas in engem Radius um die Kurve bügelt. Ich gehe dann immer in Deckung, egal wo, ob auf dem Modellflugplatz, an einem Flugtag oder einer Verkaufsmesse. Hieraus lässt sich doch auch ableiten, seit wann es die geplatzten Modelle gibt. Immer mehr Leistung in dafür nicht ausgelegten Modellen.
Und wenn dann eben ein Fertigungsmangel vorliegt, verschieben sich die Belastungsgrenzen rapiede nach unten. Man muss ja kein Sensibelchen sein, aber man sollte doch mit etwas Gefühl die Sache betreiben.
Dies ist allerdings nur meine bescheidene Meinung
Also, nachbessern oder zurück das Ding.
FlyEagle ist/war ja durch vorhandene Qualitätsmängel auch vom Markt verschwunden.